Hallo Christian,
das glaube ich nicht - da ist eher etwas verschmiert worden.
Hallo Christian,
das glaube ich nicht - da ist eher etwas verschmiert worden.
Liebe Freunde,
ein Postschein aus München vom 24.10.1867 zeigt sowohl den schwarzen Chargéstempel oben, als auch den orangenen Fünfzeiler. Ich mag diese Kombination sehr.
Wer kann das blaue Dienstsiegel deuten? Ich kann mir leider keinen Reim darauf machen ...
Könnten sich in dem Fragment des Stempels die Buchstaben von Freysing abzeichnen?
... kann es leider nicht lesen, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben ...
Ich erkenne
.......TRUPPEN.........R I/V
oben steht RUPPRECHT
Guten Tag zusammen,
mehr wie anbei ließ sich auch nach der Bildbearbeitung nicht generieren. Am Schluss steht ...GARIN, oder ...OARIN, oder ...DARIN. Kann mir auch nach Durchsicht des Hof- und Staatshandbuches keinen Reim aus der Sache machen. Wenn es etwas nach dem Kronzprinz Rupprecht benanntes gewesen sein sollte, dann war der jedenfalls erst zwei Jahre später auf die Welt gekommen. Kann ja aber auch sein, dass das Siegel erst später auf den Beleg gekommen ist. Ein etwa direkt nach dem Kronprinz benanntes Regiment gibt es so nicht, es gab seinerzeit nur das in der Münchener Max-II-Kaserne untergebrachte 2. Infanterie-Regiment „Kronprinz“. Vielleicht fällts mit jemand anderen seinerm Schwarmwissen noch der Groschen.
Schönen Gruß
die letzten Buchstaben stammen von zwei Worten ...?AR IN MÜNCHEN
vielleicht:
WILHELM RUPPRECHT KOENIGL. NOTAR IN MÜNCHEN, den gab es zumindest laut Adressbuch 1867
Liebe Freunde,
vielen Dank für eure Mühewaltung - aber hatte ein Notar ein amtliches, bayerisches Dienstsiegel?
Vermutlich werden wir warten müssen, bis die KI das 19. Jahrhundert in München vollständig erfaßt hat, aber ob ich das noch erlebe?
Also du lieber Ralph, kannst jetzt wohl noch ein wenig warten bis du auf die lange Reise gehst.
... ich warte doch gerne ...
aber hatte ein Notar ein amtliches, bayerisches Dienstsiegel?
...als Staatsdiener selbstverständlich:
...ich kenne dazu auch irgendwoher einen ziemlich bekannten Brief...
siehe Anhang
LG
Tim
... jau, den hatte ich ja glatt selbst vorgestellt und hätte selbst darauf kommen können/müssen.
Danke für die Antwort - dann kann es ein Münchener Notar/Advocat gewesen sein, so sind wir schon mal weiter.
Hallo Ralph,
jaaa, mit dem wurden in Schweigen bei so einigen Pfalzsammlern "heftigst nervöse Zuckungen" ausgelöst. Ich denke - auch ohne KI - der Lösungsansatz von bayernjäger ist der bislang schlüssigste. Zumal ja auch ein Gericht involviert war.
LG
Tim
... hast Recht - dann nehme ich das jetzt für bare Münze in die Beschreibung auf. Dank an alle Beteiligten.
Das ist ein für mich nachgerade fantastischer Rechercheerfolg!
Zusammen geht mehr. Sind wir eine nonKI Gemeinde?
Für den Notar Ruppert findet man schon einige Einträge um die 6060er Jahre