immerhin konnte ich mal etwas Passendes zu deinen schönen Beiträgen zeigen.
endlich, wurde aber auch Zeit. hahaha
immerhin konnte ich mal etwas Passendes zu deinen schönen Beiträgen zeigen.
endlich, wurde aber auch Zeit. hahaha
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgenden Dienstbrief von Frankenthal nach Asselheim bei Grünstadt vom 10. Januar 1833. Alle genannten Orte in der Pfalz. In Frankenthal bestand die Briefsammlung vom 8. Mai 1816 bis 31. Mai 1844. In Grünstadt bestand die Briefsammlung vom 21. August 1816 bis 28. Februar 1848. Anfangs bestand ein 3 x wöchentlichen Postbotengang von Frankenthal nach Grünstadt. Ab 1. April 1829 ein 6 x wöchentlicher Postbotengang nach Grünstadt.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Frankobrief (siegelseitig 4 Kreuzer) mit Aufgabestempel: "R.4. BRIEFSAMLUNG AU BEY MÜNCHEN", nach Freising.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz bestand bereits vor 1790 eine kaiserliche Reichspostbriefsammlung in Immenstadt, ohne Besoldung und Verpflichtung des Briefsammlers seitens der "Kaiserlichen Reichspost". Dieser ließ verschiedene Aufgabestempel anfertigen. Hier der Stempel "v. Immenstadt". Hierzu folgender Portobrief aus Immenstadt vom 7. Juli 1794 nach Konstanz (Vorderösterreich). Der Empfänger bezahlte 3 Kreuzer Porto.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
in Neustadt an der Waldnaab wurde am 1.4.1844 eine kgl. bayer. Brief - und Fahrpostexpedition ohne Poststall am Eilwagenpostkurs "Nürnberg - Eger" eröffnet. Bis ende 1843 wurde dieses noch als Briefsammlung bezeichnet. Hierzu folgende Regierungssache vom Landgericht Neustadt an der Waldnaab, an das Ober - und Justizamt der Herrschaft in Plan (Böhmen - Österreich) mit Aufgabestempel "NEUSTADT a.d.Wn." vom 7. Juli 1846 und "B.O.C." Stempel. Siegelseitig Durchgangsstempel "MITTERTEICH" vom 8. Juli und Ankunftsstempel von Plan vom 10. Juli.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
Eine nette Kriminalsache. Lese ich das richtig? Es ging um Falschmünzerey?
einen schönen Sonntag
Dieter
Ein herzliches Hallo miteinander,
Zu rück von der Münzbörse in Wü -Lengfeld habe ich nun etwas Zeit und kann hier auch etwas zeigen. Zu Marktheidenfeld hat Hermann im Post #522 ja bereits alles mitgeteilt. Ich kann dazu diesen Beleg beitragen, leider ohne Inhalt, vom Dekanat in Urspringen nach Rothenfels, was jedoch auf der anderen Mainseite liegt. Zum Glück gab es ja die neue Mainbrücke in Marktheidenfeld. Da die Siegelseite leer ist, frage ich mich wie der Vorbesitzer den Beleg auf 1849 datieren kann. Übersehe ich da etwas?? Übrigens, Rothenfels am Main ist die KLEINSTE Stadt Bayerns.
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Da die Siegelseite leer ist, frage ich mich wie der Vorbesitzer den Beleg auf 1849 datieren kann.
Lieber Andreas,
diese Briefe wurden MIT Inhalt in den entsprechenden Archiven aufbewahrt, bevor sie dort entwendet (legal oder illegal) wurden. Wenn man den Inhalt im Archiv belassen musste/wollte, schnitt man von Faltbriefen den philatelistischen Teil (Vorderseite) ab und datierte ihn mit Bleistift. So wird das auch hier gewesen sein ...
Einen weiteren Beleg , leider auch ohne Inhalt, lief von Marktheidenfeld nach Würzburg. Vorbesitzer notierte 1853, ich kann dies nicht wirklich bestätigen. Es wäre nett wenn mir jemand die Taxe erklären könnte, als auch das links unten geschriebene, beginnend mit dem Wort ...mit 4/6 usw.
Vielen Dank.
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Lieber Andreas,
diese Briefe wurden MIT Inhalt in den entsprechenden Archiven aufbewahrt, bevor sie dort entwendet (legal oder illegal) wurden. Wenn man den Inhalt im Archiv belassen musste/wollte, schnitt man von Faltbriefen den philatelistischen Teil (Vorderseite) ab und datierte ihn mit Bleistift. So wird das auch hier gewesen sein ...
Danke schön Ralph,
Du bist ja fix, fixer, am fixesten. Somit ist auch eine Frage zum 2ten Beleg geklärt
Grüssle von der Pappnase Andreas
Lieber Andreas,
mit 4 Gulden 47 Kreuzern baar steht da. Zu den Taxen kann ich nichts sagen (sammle keine Fahrpost).
Lieber Andreas,
mit 4 Gulden 47 Kreuzern baar steht da. Zu den Taxen kann ich nichts sagen (sammle keine Fahrpost).
Danke Ralph,
stets dasselbe, liest es jemand vor ist es deutlich zu entziffern. Könnte mich ärgern.....
Lieber Andreas,
der Stempel von Marktheidenfeld wurde bis in der Markenzeit (lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz) bis 1861 verwendet. Die Verwendung in der Vormarkenzeit (bis 31.10.1849) ist daher nur bei datierbaren Belegen möglich. Zum Fahrpostbeleg. Es ist eine Regierungssache. Daher lief dieser gebührenfrei. Oben links das Gewicht. Die "9" ist die Fahrpostnummer. Die "2 9 1" ist nicht postalisch. Wahrscheinlich ein Aktenvermerk.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Dieter,
vielen Dank.
Ich lese auch "Falschmünzerey" und das noch grenzüberschreitend.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Andreas,
der Stempel von Marktheidenfeld wurde bis in der Markenzeit (lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz) bis 1861 verwendet. Die Verwendung in der Vormarkenzeit (bis 31.10.1849) ist daher nur bei datierbaren Belegen möglich. Zum Fahrpostbeleg. Es ist eine Regierungssache. Daher lief dieser gebührenfrei. Oben links das Gewicht. Die "9" ist die Fahrpostnummer. Die "2 9 1" ist nicht postalisch. Wahrscheinlich ein Aktenvermerk.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann
Vielen Dank für die Antwort
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Liebe Sammlerfreunde,
in Blieskastel (Bayern - Pfalz) wurde am 19. Mai 1816 eine Briefsammlung eröffnet. Am 11. Juli 1841 wurde in Blieskastel ein Relais-Poststall eröffnet und am 1. Mai 1842 wurde die Briefsammlung in eine Postexpedition umgewandelt (Friedrich Pietz: Blieskastel). Hierzu zwei Portobriefe aus Blieskastel nach Lambrecht bei Neustadt an der Haardt (Bayern - Pfalz). Brief vom 11. Januar 1840, Aufgabe in Homburg (Bayern - Pfalz) am 13. Januar 1840. Zweiter Brief aus Blieskastel vom 5. März 1841, aufgegeben am selben Tag in der Briefsammlung Briefkastel. Porto, jeweils 8 Kreuzer, zuzüglich jeweils 3 Kreuzer für den Cantonsboten von Neustadt an der Haardt.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
bekanntlich wurde in Erding am 17. Mai 1808 eine Briefsammlung eröffnet. Hierzu ein Brief aus Erding vor diesem Datum: Brief aus Erding vom 31. Oktober 1807, der zu einen Forwarder nach Augsburg gesandt wurde. Eingangsvermerk vom 5. November 1807. Dieser gab den Brief bei der Post in Augsburg als Portobrief nach Schwyz (Schweiz - Kanton Schwyz) auf. Aufgabestempel: "R.4.AUGSBURG". Zu den Taxierungen müssen sich die Experten äußern.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
Gratulation, dass es geklappt hat – ich habe schon drei Briefe aus dieser Korrespondenz, zwei von 1806 und einen von 1809, der aber ebenfalls dem Forwarder in Augsburg und nicht dem Briefsammler anvertraut wurde. Bei den Taxierungen sind wir schon damals nicht zu einem Ergebnis gekommen, als ich hier meine beiden ersten Briefe gezeigt habe.
Als Heimatsammler bin ich der Firma Castell noch heute dankbar für ihre ausgedehnte Korrespondenz und deren hervorragende Archivierung. Sonst hätte ich vor der Briefsammlung nur einen Botenbrief von 1667 in der Kollektion ...
Lieber Dietmar,
herzlichen Dank. So frühe Briefe aus Erding sind immer was besonderes.
Liebe Grüße,
Hermann