Vielen Dank Hermann
vielen Dank Dietmar,
eure Unterstützung lässt nichts zu wünschen übrig.
Vor allen dein Anhang aus Simbach (Desinf.Simbach) Hermann war mir noch kein Begriff.
Norbert
Vielen Dank Hermann
vielen Dank Dietmar,
eure Unterstützung lässt nichts zu wünschen übrig.
Vor allen dein Anhang aus Simbach (Desinf.Simbach) Hermann war mir noch kein Begriff.
Norbert
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Briefhülle mit Aufgabestempel "ELLINGEN.R.3." und rechts daneben Charge Gitter ? nach Eichstätt mit Präsentiertvermerk vom 31. Mai 1809. Der Empfänger bezahlte 2 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
in den Staatshandbüchern wird Wallerstein auch weiterhin nach dem 1. 4. 1835 als Briefsammlung geführt, wie Dietmar in einen anderen Beitrag schrieb. Im Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz steht: 1.4.1835 "K.B.Brief - und Fahrpostexpedition ohne Poststall" der seit 8.9.1810 bestehenden Briefsammlung in Wallerstein. Einen Laufzettel, abgesandt von einer Briefsammlung hatten wir bisher nicht. Hierzu folgender "Laufzettel fahrender Posten von Wallerstein über Augsburg, Preßburg nach Bellus in Ungarn" vom 28. September 1837. Für den Laufzettel bezahlte der Absender die Charge Gebühr von 4 Kreuzer.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
großes Kino - es war ein Laufzettel für einen Wertbrief über 25 Gulden, dem eine Retour - Recepisse angehängt worden war, die leider nicht mehr zurück gelaufen war.
Laufzettel für RR sind größte Seltenheiten - so in dieser Art habe ich das noch nicht gesehen.
Ich halte mal eine A4 - Seite frei, wenn du den Laufzettel nicht mehr brauchen solltest.
Lieber Ralph,
herzlichen Dank. Vorerst nicht. Briefsammlungen gehören zu einen meiner Hauptsammelgebieten.
Liebe Grüße,
Hermann
noch ein kleines Portobriefchen von Wallerstein nach Nürnberg vom 23. Juni 1835 möchte ich zeigen. Der Empfänger bezahlte 4 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
ein Laufzettel von einer Briefsammlung für eine Sendung mit RR – ich hör mit dem Sammeln von Briefsammlungen auf, mehr dürfte es nicht mehr geben ...
Wallerstein dürfte zu den Fällen gehören, bei denen die Briefsammlung ihre Existenz besonders dem nahen Adel und seinen postalischen Bedürfnissen verdankte (Sommerhausen wäre auch noch so ein Fall).
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Teilfrankobrief (frei Grenze) von Gräfenberg nach Wien vom 3. November 1829. Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 15 Kreuzer rh. bis zur bayerisch österreichischen Grenze. Der Empfänger 28 Kreuzer C.M. Porto. Ankunftsstempel vom 20. 11. (1829). Die Briefsammlung in Gräfenberg bestand vom 1.1.1810 bis 1839.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hier ein Fahrpostbrief aus Würzburg vom 28.8.1820 nach Bamberg und nachgesandt nach Oberlangenstadt. Hier sieht man, daß unter dem Porto von 1 Gulden 2 Kreuzer zusätzlich 4 Kreuzer für den Boten von Zettlitz (in Zettlitz war eine Briefsammlung) nach Oberlangenstadt vermerkt sind.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Wertpaketbegleitbrief (Wertpaket mit 250 Gulden) als Dienstsache von Lengfurt (Briefsammlung) nach Remlingen (Briefsammlung) vom 18. Mai 1838.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammelfreunde,
auf Seite 8 wird die Briefsammlung Burgau/Schwaben erwähnt. Die Briefsammlung gab es erst 1811, wie Erdinger dies erwähnt hat. Ich füge einen Beleg vom Januar 1812 bei, da war die Briefsammlung Burgau ca. 1 Jahr alt. Übertragen wurde die Leitung der Briefsammlung dem Sternwirt Johann Jakob Bremmer. Der Brief wurde am 30.01.1812 verschickt und Empfänger war Nikolaus zum Stein in Kempten. Ankunft war der 4. Februar 1812 im Kempten.
Wer Belege von der Postsammelstelle Burgau hat, kann diese gerne hier hier posten. Gerne kann man mir auch Belege anbieten.
Beste Grüße
Burgauer89
... nicht am 4.2. dort angekommen, sondern vom Empfänger schon beantwortet ... so lange dauerte es nicht von Burgau nach Kempten.
Liebe Sammlerfreunde,
von der Briefsammlung Riva am Gardasee findet man nur wenige Belege: In Riva wurde am 11. Februar 1806 kgl. bayer. Briefsammlung eröffnet, am wöchentlichen Postkurs von der Postexpedition Torbole. Briefsammler: Leonardi; Am 1. September 1810 kamen Riva und Torbole zum Dipartemente Alto Adige (Kgr. Italien). Am selben Tag wurde in Riva zum 1.9.1810 eine itali. Postanstalt eröffnet. Folgendes zu Torbole: 11. Februar 1806: kgl. bayer. Postexpedition am Reitpostkurs mit Rovereto; wöchentlicher Postkurs zur Briefsammlung Riva; Postexpeditor: Giuliani, Gastwirt; Die Postexpedition in Torbole wurde zum 1.9.1810 geschlossen und keine ital. Postanstalt eröffnet. Zwei Briefträger machten auf beiden Seiten des Gardasees durch ganz Judikarien einmal in der Woche von Riva aus und wieder zurück nach Riva einen Botengang. Jeder der beiden Briefträger bekam von der bayerischen Generalpostverwaltung 150 Gulden jährlich. Dazu waren für Privatbriefe den Briefboten einen Kreuzer Aufgabfranko – und einen Kreuzer Abgabporto zu entrichten, die sie auf den Botengängen entgegen nahmen und ablieferten. Hierzu folgender Brief: Halbfrankobrief aus Riva vom 20. Juni 1808. Abgegeben bei der Briefsammlung in Riva, den dann der Postexpeditor von Torbole auf seinen wöchentlichen Gang nach Torbole mitnahm (gegen Bezahlung des Absenders von 10 Kreuzer rh. Halbfranko für den bis 1/2 Loth schweren Brief innerhalb Tirols). In Torbole Aufgabestempel Einzeiler "TORBOLE". Über Rovereto ging der Brief nach Bozen (Kgr. Bayern). Der Empfänger bezahlte das Halbporto von 10 Kreuzer rh. Am 22. Juni 1808 war der Brief beim Empfänger.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
wieder einmal ein toller Brief, den du uns vorstellst. Gibt es auch Informationen, wie weit die beiden Postboten gingen? Da ich die Gegend durch mehr als 15 berufliche Aufenthalte in Riva kenne, interessiert mich das.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
vielen Dank. In den Aufzeichnungen von Friedrich Pietz steht, daß jeder von beiden hat einmal in der Woche den Weg durch ganz Judikarien (habe mich vertan: nicht um den Gardasee, sondern in der Gegenrichtung lag Judikarien) zu machen und zwar der eine von Riva über Bonale, Piacesa, Molina, Mezzolago, Preve, Tiarno di sotto, Tiarno di sopra, Storo, Darzo, Lodrone, dann über Darzo zurück nach Condino, Cimego, Cologna, Creta, Cusone, Pieve di Buono, Cgrone, Lardaro, Ronione, Breguzzo, Tione, Preore, Ragoli, Coltura, Stenico, Composteriaga, Ballino, St. Antonio, Tenno, Gavazi nach Riva. Der andere aber von Riva nach Gavazzo, Tenno, St. Antonio, so zwar, daß jeder der beiden Briefboten wöchentlich den ganzen Weg durch Judikarien, aber jeder von der entgegengesetzten Seite zu machen hat.
Wieviel Kilometer das sind, kann ich nicht sagen. Die Briefe, die aus Orten um den Gardesee sind und in Torbole nach Rovereto oder Bozen aufgegeben wurden, sind aus dem Kgr. Italien und wurden aus Gebührenersparnis dort aufgegeben.
Hierzu habe ich folgenden Brief eingestellt:
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
vielen Dank für die Auflistung. Das werde ich mir später auf Google Maps ansehen.
Noch ein kleines off topic zu der Tatsache, daß Riva del Garda und Umgebung lange zu Bayern bzw Österreich gehörten:
Wir wohnten seinerzeit in einem Hotel an der Straße nach Arco. Abends an der Bar fragte einer der Aussteller-Kollegen, warum in Riva/Torbole die Preise höher seien als nur wenige Kilometer weiter südlich. Die Antwort war einfach, aber einleuchtend: Die Verwaltungsstrukturen würden durch die lange Zugehörigkeit zu Österreich viel besser funktionieren als in der südlichen Nachbarprovinz Brescia. Dort sei es viel einfacher, die eine oder andere Lira am Finanzamt vorbei einzunehmen. In der Provinz Trento sei das sehr, sehr schwierig.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
herzlichen Dank.
Briefe von der Briefsammlung in Baunach sind nicht häufig. Hier eine Regierungssache von Baunach nach Gereuth vom 19. September 1841.
Beste Grüße von VorphilaBayern
und noch einen Brief möchte ich zeigen:
Neustadt an der Aisch gehörte bis 29. Juni 1810 zur Französisch Reservierten Provinz Bayreuth (Unterland) und kam am 30. Juni 1810 zum Kgr. Bayern. Dort bestand schon seit 8. August 1747 eine Briefsammlung und ab 30. Juni 1810 eine kgl. bayer. Briefsammlung. Hierzu folgende Kgl. Dienstsache von Neustadt an der Aisch nach Forchheim vom 17. August 1810. Absender war das kgl. bayer. 14. National Feld Bataillon Ansbach. Dieses wurde kurze Zeit später, aber noch im Laufe des Jahres 1810, nach Bayreuth verlegt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
schöne Stücke. Leider komme ich zur Zeit kaum dazu, meine Sachen durchzusehen, aber jetzt sollten wir bald genug Material für einen/mehrere Artikel im Rundbrief haben. Diesen Sommer bin ich leider beruflich zu sehr eingespannt.