Württemberg - Belgien

Lieber Jürgen,

die Taxe erklären kann ich nicht, aber der Kaminstempel im rot ist ein absoluter Hingucker.

viele Grüße

Dieter

Lieber Jürgen,

4x für Württemberg,

Weiterfranko für Taxis/Preussen 30x.

Weiterfranko für Belgien 13x.

Chargégebühr bar bezahlt und nicht notiert.

Ich würde nicht ganz ausschließen, dass der Brief über Frankreich hätte geleitet werden sollen, dann aber wohl nicht so lief und die Route über Frankfurt am Main, Köln und Aachen nahm. Aber ich bin kein Experte, da werden die Württemberger sicher mehr wissen.

Feines Stück!

Zitat von Altsax

Lieber Ralph,

dazu zwei Fragen:

a) was bedeutet die frontseitige "32" als Franco?

b) Württember hatte zum Versandzeitpunkt taxissche Post. Wurde trotzdem eine getrennte Transitgebühr vermerkt?

Liebe Grüße

Jürgen

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Württemberg hat immer getrennt taxiert. TuT war praktisch nur ein Subunternehmer, der die württembergische Post betrieben hat. Das Sagen über Taxen und Verträge hatte Württemberg.

Lieber Jürgen,

keine Ahnung - die Notationen vorne (32 und 9 deuten auf die Reduktion von Kreuzern in Silbergroschen hin).

b) Weiß ich nicht - hatte TT mit Preussen einen Gemeinschaftspostvertrag? Wenn ja, wäre es eine Gemeinschaftstaxe TT und Preußen ohne Württemberg.

Lieber Jürgen,

toller Brief, darf ich den ins Thema: Auslandsbriefe Wü 1850-1853 stellen?

Rückseitig würde ich auch folgendes vermuten: 4x Wü, 30x für TT und Preußen, 13x für Belgien.

Könnte es evtl. sein daß das Weiterfranko für Preußen und Belgien 32x war, umgerechnet in 9 sgr.. Damit wäre die Transitaufteilung Preußen 19x und TT 11x.

Postverträge dazu habe ich leider im Forum keine gefunden.

LG

Christian

Lieber Jürgen,

nicht besser, aber dann hab ich alle Auslandsbriefe dort in einen Thema, wenn ich was nachschauen möchte.

Und diese Oberrosine vom Juli 1850 wird sicherlich noch einige Male als Vergleich dienen.

LG

Christian