• hallo zusammen,

    mit der Hindenburg Dauerserie lassen sich herrliche Buntfrankaturen darstellen. Ein 38g schwerer Auslandsbrief per Einschreiben, Eilpost und Luftpost nach New York wurde in München am 10.4.1940 genauso im Uhrzeigersinn frankiert:

    40 Rpf für den 38g schweren Auslandsbrief

    30 Rpf Einschreibegebühr

    50 Rpf Eilpostgebühr und

    320 Rpf (8*40 Rpf/5g) Luftpostgebühr


    Rückseitig Durchgangs- und Ankuftstempel und Nicht-Zustellungsvermerk

    mit bestem Gruß

    Michael

  • hallo zusammen,

    eine Frage an die Spezialisten: wie nennt man eigentlich eine motiv- und farbgleiche Kombination von Marken mit unterschiedlicher Wertstufe? Auf dem Brief nach der Tschecho-Slowakei wurde am 30.9.1933 das 20 Rpf Porto mit den orangeroten 8 Rpf und 12 Rpf Hindenburg Marken freigemacht.

    besten Gruß

    Michael

  • Lieber Michael,

    wertstufenungleiche Unifarbfrankatur?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • wobei der Ausdruck "bunt" ja im Sinne für "bunt gemischt" sowohl für die Farben als auch für die Zahlwerte gilt nach BPP Definition.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • guy69  KlangRausch  bayern klassisch zusammengefasst:

    eine monochrome bivalente Buntfrankatur des ermäßigten Auslandtarifs nach der C.S.R :thumbup:

    Wo wir gerade bei der C.S.R. sind: der ermäßigte Auslandstarif galt auch für Postkarten mit 10 Rpf, hier am 30.11.1934 in Zittau freigemacht mit dem Hindenburg-Medaillon (III)


    ... und rückseitig mit nettem Bedarfstext


    mit bestem Gruß

    Michael

  • Drucksache vom 08.10.1935 im Ort gelaufen. Bei den verklebten 4Pf. bin ich mir unsicher ob es nicht 1 Pf. zuviel ist. An die 2. Gewichtsstufe glaube ich nicht so recht.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • hallo Harald,

    schöner Brief und lege ihn doch mal auf die Waage, in der 2.Gewichtsstufe ab 20g würde das Porto passen, andernfalls ab 1.12.1933 nur 3 Rpf für eine Inlanddrucksache, bis dahin 4Rpf.

    besten Gruß

    Michael

  • hallo zusammen,

    in diese Serie schöner Einzelfrankaturen passt auch folgender ganz gut:

    In Grafenwöhr am 26.12.1933 aufgegebener Doppelbrief per Einschreiben und Eilboten. Das Porto von 94 Rpf wurde mit der 100 Rpf Hindenburg-Medaillon (II) (über)-frankiert. Rückseitig AKS München vom 26.12.1933

    mit bestem Gruß

    Michael

  • hallo zusammen,

    hier mal wieder eine nette Portostufe:

    Die Schlachtviehhandlung Stejskal in Halle sandte am 25.8.1937 einen 75 gr. schweren Wertbrief über 4360 RM an das Viehgeschäft Dürr in Putlitz. Portogerecht mit den Hindenburgmarken frankiert mit 24 Rpf für den Fernbrief in der 2. Gewichtstufe und der Wertbriefgebühr (50 Rpf + 9*10 Rpf/500RM = 140 Rpf)


    Die Rückseite vorschriftsmäßig versiegelt und AKS Putlitz vom 26.8.1937


    besten Gruß

    Michael

  • Einschreiben mit Nachnahme (54 Pfg frankiert) und berliner Werbestempel "Benutzt Dinformate" vom 30.06.41

    hallo Thomas,

    die 74 Rpf Frankatur setzt sich zusammen aus: Fernbrief 2.Gewichtstufe (24 Rpf) + Einschreiben (30 Rpf) + Nachnahme (20 Rpf)

    und ist mit dem Berliner Sonderstempel "Schreibt auf Dinformaten" entwertet.

    besten Gruß

    Michael

  • Lieber Michael,

    wurde der Stempel in einem Sonderpostamt geführt oder war er doch eher ein Handwerbestempel?

    (Da musste ich mich schon des öfteren belehren lassen ...)

    Viele Grüße aus Erding!

    Achter Kontich wonen er ook mensen!