Hallo Udo,
es gab tatsächlich mehrere Firmen (Speditions- und Commissionsgeschäfte), die ihren Sitz in Ludwigshafen und Mannheim hatten und deren Firmenstempel auch "zweisprachig" waren.
Hallo Udo,
es gab tatsächlich mehrere Firmen (Speditions- und Commissionsgeschäfte), die ihren Sitz in Ludwigshafen und Mannheim hatten und deren Firmenstempel auch "zweisprachig" waren.
Hallo Udo,
hat Dein Brief auch Inhalt und ein Datum?
Jedenfalls war S. Lederle ein größeres Unternehmen, wie der Briefkof zeigt.
Beste Grüße
Will
Lieber Will,
und mit seinem Ururgroßenkel habe ich gemeinsam 3 Jahre lang Dienst verrichtet ... leider wusste ich da noch nichts von dem Firmenarchiv, wenn es damals überhaupt noch vorhanden gewesen sein sollte ...
Zur Information:
das von mir in #1113 vorgestellte Eckrandstück blieb unverkauft. Die geforderten 90 $ waren doch zu viel.
Dieter
Liebe Freunde,
heute zeige ich einen Brief aus Fürth vom 23.5.1866 zur Kreuzhütte in Böhmen, gelaufen mit der bayer. Post bis Waldmünchen und von dort mit Boten nach Österreich.
Die Entwertung der Marke auf Kartonpapier erfolgte mit dem wiederaufgelebten geschlossenen Mühlradstempel 145 von Fürth. Die Marke selbst, hätte ich sie nicht unzweifelhaft echt auf Brief, würde ich als 9c ansehen, aber das korreliert nicht mit den bisherigen Stempeldaten, die auf eine späteres Datum hinweisen. Ich denke, dass es vor der 9c noch eine Art Zwischenmarke gab, die wohl unter 9b geprüft wird, aber m. E. eher selten ist, so wie die 9c selbst auch.
Lieber Ralph,
mir hat sich bisher nicht erschlossen, was eine 9c ausmacht oder - in dem vorliegenden Fall - ausschließt.
Aus dem Scan kann ich keine Einzelheiten erkennen, insbesondere nicht „trockenen Druck“.
Daher meine Bitte, doch einen höher aufgelösten Scan der Marke (1200 dpi oder zumindest 800 dpi) einzustellen.
Wer kennt die objektiven Kriterien, nach denen eine 3 Kreuzer rot als 9c klassifiziert wird?
Beste Grüße
Will
Lieber Will,
mache ich morgen, wenn es Zeit gibt.
9c Daten ca. Sept. 66 bis 1868, dickes Kartonpapier, das die Farbe (eher dunkleres rot) schlecht aufnahm und dadurch holzig wirkt (s. 10IIb).
Lieber Ralph,
vorerst mal Danke.
Beste Grüße
Will
Hallo liebe Freunde,
..... irgendwo habe ich da ein loses geprüftes Exemplar 9c , suche ich morgen mal raus ....
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen,
hier ist ein 9 c mit Attest von Peter Sem .
Der Brief ist laut Inhalt geschrieben am 10. April 1867 und am 11. April 1867 in Hamerau abgeschickt worden. Peter Sem schreibt lediglich als Besonderheit "helle Nuance".
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
ein wunderschöner Brief, Sowohl was die Marke betrifft als auch die beiden Stempel.
Den trockenen Druck kann ich hier gut erkennen. Aber wenn mehrere Farben, bzw., Farbnuancen zulässig sind, müssen andere Kriterien ausschlaggebend sein.
Welche?
Weißt Du eigentlich, wann und von wem der Begriff der 9c eingeführt wurde? Wie wurde sie definiert?
Zu Doberers und Pfenningers Zeiten war sie noch nicht bekannt.
Beste Grüße
Will
Lieber Will,
morgen will einmal versuchen, eine Antwort zu finden. So ad hoc kann ich dazu nichts sagen.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
bei so einem wunderschönen Brief stockt einem der Atem ...in der definitiv virenfreien Version
Herzlichen Gruß !
Tim
Lieber Heribert,
hast du die Stempel selber hergestellt? Die sind so etwas von sauber und schön.
Dieter
Lieber Tim,
lieber Dieter,
lieber Will,
danke für Eure Anteilnahme.
Liebe Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo zusammen,
nach meinen Unterlagen hat Peter Sem die 9c bereits im Jahre 1985 so geprüft. Ich habe den Text unten angehängt. Mein Brief passt auch in das Zeitfenster, dass Peter Sem vorgibt, ab Ende 1866.
Nach seine Erkenntnis sollten fast alle ungebrauchten Marken der Nummer 9 zu Farbgruppe c gehören.
Hire zeige ich auch noch den hübschen Inhalt des Briefes. Dir Firma selbst schreibt "Hammerau" während der Poststempel schlicht "HAMERAU" lautet.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
... leider fehlt das m. E. wichtigste Kriterium, nämlich das dicke Kartonpapier, das für den mangelhaften Farbauftrag sorgte, denn "trocken" drucken kann man nicht, weil Farbe immer naß sein muss ...
Lieber Will,
hier mit 1200 dpi die Marke gescannt - viele farbfreie Stellen und dickes Kartonpapier. Die Geschichte der bayerischen Kreuzermarken muss wohl umgeschrieben werden ...