Lieber Christopf,
da steht "Anzeige Co Ct 4". Das dürfte aber eher nicht postalisch sein, vermute ich.
Lieber Christopf,
da steht "Anzeige Co Ct 4". Das dürfte aber eher nicht postalisch sein, vermute ich.
Hallo Ralph,
danke
War auch meine Vermutung, dass die Notiz eher nicht postalischer Herkunft ist.
Kurios ist es allemal, finde ich.
Christoph
... mit der Schere ausschneiden konnte jeder - aber alle 4 Seiten vollrandig zu reißen, das war schon damals eine Kunst!
Hallo zusammen,
lieber Ralph,
hier war ein besonderer Künstler am Werke. Bei dem kleinen Umschlag (leider ohne Inhalt) und der pompösen Adresse war kein Platz mehr für die Marken. Warum auch eine 9 Kreuzermarke wenn man 3x3 Kreuzermarken verkleben kann. Eben nicht, also her mit der Schere und passend geschnitten. Dies hier war mit Sicherheit kein Postbetrug sondern notwendig. .Am 6.4. 186? von Ansbach in Mittelfranken nach dem Schlesischen Waldenburg, heute Polen. Auf der Rückseite ist noch ein Zugstempel vom 07.04. GÖRLITZ KOHLFURT.
Auch ein Sammler von vollrandigen Quadraten kann sich über solche Belege freuen.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Volker,
da Jakob Vogt im Sommer 1858 zum ersten katholischen Pfarrer von Ludwigshafen ernannt wurde, kann der Speyer-Brief aus 1863 oder später sein.
Der Kaiserslautern-Brief ist höchstwahrscheinlich aus 1862 oder 1863, wobei ich auf 1862 tippe.
Die Marke ist von der Platte 5 (Typ 2) der 3 Kreuzer blau gedruckt. Diese Marken wurden im wesentlichen 1862/63 verbraucht. Ob in Kaiserslautern im Oktober 1863 diese Auflage noch abgegeben wurde, bezweifle ich, daher mein Tipp auf 1862.
Beste Grüße
Will
Lieber Heribert,
ja, 3 mal Zwegschnitt (nicht Zwergenschnitt!) hat auch etwas für sich, aber warum man oben Kgr. Preussen schrieb, weiß ich nicht, zumal die Adresse ja schön präzisiert worden war vom Absender.
Wie langweilig, ,Volker, der sieht ja aus wieder jeder Brief von Mussbach mit dem oM 721, nämlich PERFEKT !!
Hallo liebe Freunde,
ich hätte nie gedacht, dass sich Ralph beim Anblick bayerischer Marken und Briefe langweilt ...
... aber damit er sich weiter langweilt, hier ein - leider nicht ganz perfekter - Brief mit OMr. 170 von Grünstadt, aber von der Gesamtoptik verdient der trotzdem Eingang in die Mühlradstempelsammlung - gelaufen am 06.08.1865 nach Kaiserslautern.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen,
hallo Volker, einen sehr hübschen Pfalzbrief zeigst Du.
Damit Ralph aus der Langweile erweckt wird, hier ein interessanter Pfalzbrief. Am Heiligabend 1862 von Frankenthal nach Ottweiler im Saarland also Preußen. Das sind 14 Meilen also 6 Kreuzer , 3 Kreuzer rot von der neuen Lieferung und ui da ist ja noch eine blaue 3 Drei. Den Sammler freut es.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Diese blau-rote Kombination scheint ja in der Pfalz besonders beliebt gewesen zu sein (Siehe u.a. Jahresgabe der ARGE Bayern-Klassisch und Beitrag Mischfrankaturen).
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
ich kenne auch nur diese drei Briefe. Alle sind aus der Pfalz.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
... ne, es gibt schon eine Handvoll mehr - der schönste vlt. aus Bamberg mit der Sondertype des offenen 32 vom Bahnhof ...
.... da gefällt mir aber der Mussbacher nach Passau besser 👍
Liebe Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
sind alle schön aus Mussbach - aber der Bamberger hat auch was ...
Moin Ralph,
ich kenne zwei oMR "32" für Bamberg Bahnhof, welcher von den beiden ist bei der "Mischfrankatur" abgeschlagen ?
Ich tippe auf den mit engem Ziffernabstand und der hochgezogenen Serife an der "2" (hier vom 25.1.1863)
Der mit weitem Abstand zwischen den Ziffern kam erst später (hier 1.8.1865)
In dem Zusammenhang die Frage, ob bei größeren Postämtern zwei Mühlradstempel zeitgleich in Gebrauch waren (natürlich vom gleichen Typ oMR bzw. gMR) ?
Gruß Klaus
Hallo zusammen,
hier ein extremer Zwergschnitt, der eigentlich nicht hätte anerkannt werden sollte. Am 5.9.1866 laut Inhalt von Fürth in Mittelfranken nach dem 11 Meilen entfernten Pfreimdt in der Oberpfalz.
Grüße aus Frankfurt
Heribert