Bei uns war es anders: Wenn es keine Paketpost gab, gab es auch keine Briefpost.
Die nächste Woche war es dann anders herum ... Wo sind nur diese Millionen Fachkräfte hin?
Bei uns war es anders: Wenn es keine Paketpost gab, gab es auch keine Briefpost.
Die nächste Woche war es dann anders herum ... Wo sind nur diese Millionen Fachkräfte hin?
Hallo zusammen,
Ich wollte aus Anlass meiner Hochzeit im Jahre des Herrn 1968 zwei Telegramme verschicken. Alle anderen Einladungen waren bereits rechtzeitig mit der Briefpost abgegangen. Es war ein Samstag im schönen Warburg in Westfalen und ich fragten den freundlichen Postler, wann mit der Zustellung zu rechnen sei. Die Antwort war sehr ernüchternd: das Telegramm geht erst am Montag raus, die Zustellung ist dann entsprechend später.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Na, das war hier im Jahr 1968 zum Glück anders.
Bei uns war es anders: Wenn es keine Paketpost gab, gab es auch keine Briefpost.
Die nächste Woche war es dann anders herum ... Wo sind nur diese Millionen Fachkräfte hin?
In Rente. Ich sag's nicht gerne, aber wir müssen den Arbeitsmarkt auffüllen und das dann auch vernünftig steuern. Nicht wie 2015...
... in 7 Jahren hätte man doch aus Millionen durchaus Fachkräfte machen können, gerne auch bei der Post, oder sonstwo (im Bauwesen z. B., wo Deutschland am längsten von 195 Ländern braucht, um eine Straße zu reparieren).
Wenn öffentliche Einrichtungen wie die Post nicht mehr funktionieren, geht der Rest auch bald aus dem Leim. Am 28.12. war hier in GG die Post ohne Ankündigung einfach geschlossen. Nix im Internet - nur ein handgeschriebener Zettel hing an der Tür.
Der Markenautomat, der außen steht, ist seit 1,5 Jahren nach Aussagen von Kunden außer Betrieb. Wäre er noch in Betrieb, könnte er nicht wechseln. Ist das nicht ein Traum?
Der Maxibrief, den ich abschicken wollte, konnte auch nicht in den Briefkasten eingeworfen werden, weil dieser überquoll. Bei der Öffnung der Klappe kamen mir 2 Briefe entgegen, die ich mühsam wieder zurück stopfen durfte (kostenloser Dienst des Kunden an der Post). Es ist ein Trauerspiel ohne gleichen, aber den Hiergeborenen macht das alles nichts aus.
... in 7 Jahren hätte man doch aus Millionen durchaus Fachkräfte machen können, gerne auch bei der Post, oder sonstwo (im Bauwesen z. B., wo Deutschland am längsten von 195 Ländern braucht, um eine Straße zu reparieren).
Das ist ja das, was ich meine. Die man da reingelassen hat, belasten überwiegend nur das Sozialsystem und sind oft zu nichts zu gebrauchen, obwohl die Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch nie so gut waren wie derzeit, um irgendwo unterzukommen. Und das ist erst der Anfang. Wenn alle Babyboomer in Rente sind, wird sich das Problem noch einmal massiv verschärft haben.