Taxis - Inlandsbriefe
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Hallo Jürgen,
schönes Beispiel. Im Herzogtum Nassau war es besonders arg. Da kam die Reduzierung erst am 24.01.1866 (!!). Ausschlaggebend war für den Herzog die Verminderung der Einnahmen. Lange wurde gestritten und debattiert. Hätten sie noch ein wenig länger diskutiert, hätte sich die Sache sowieso erledigt.
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schönes Beispiel. Im Herzogtum Nassau war es besonders arg. Da kam die Reduzierung erst am 24.01.1866 (!!). Ausschlaggebend war für den Herzog die Verminderung der Einnahmen. Lange wurde gestritten und debattiert.
Hallo Harald,
war der Herzog denn an den Einnahmen beteiligt? Wie sah denn der Lehensvertrag in diesem Punkt aus?
Beste Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
den Lehensvertrag habe ich noch nicht gesehen. Ich denke man kann ihn sicherlich in Regensburg oder Wiesbaden finden.
Eine schöne Aufgabe für mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Ich kann mich nur an die Artikel der ArGe Nassau erinnern aus den 90er Jahren. Auch kamen mir Debatten aus den Kammern einmal unter.
Es war ja auch schwer verständlich für die Bevölkerung (besonders Geschäftsleute und Unternehmer) für ein kürzeres Ziel mehr zu bezahlen als ein weit entferntes.
Leider muss ich am Wochenende arbeiten und komme erst nächste Woche dazu. Spannendes Thema.
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Briefhülle nach Gießen (Großherzogtum Hessen) vom 21.12.1865. Der Ringnummernstempel wurde als Entwerter der Frankomarken abgeschlagen. Bestellgeldvermerk I in blau.
Siegelseitig Durchgangsstempel von Frankfurt sowie Distributionsstempel von Gießen.
Taxe von 4 Kreuzer für einen Brief >3 bis 15 Meilen im Postbezirk.
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Hallo Harald,
ich wundere mich immer wieder über schwarze Nummernstempel und blaue Ortsstempel. Das war ganz schön aufwendig.
viele Grüße
Dieter
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ja, das stimmt. Einmal hat er es geschafft beides in Blau zu stempeln
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Wann wurde auf schwarz umgestellt?
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Januar/Februar 1869 tauchen die ersten schwarzen Stempel auf. Aus April 1869 liegt mir noch ein Irrläufer in blauer Farbe vor.
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus Ohrdruf (Sachsen-Coburg-Gotha) nach Schlierbach bei Salmünster (Kurfürstentum Hessen-Kassel) vom 7. März 1851. Porto - und Frankobriefe kosteten lt. Postbezirkstaxe Thurn und Taxis je Zoll-Loth (exclusive) über 15 bis 30 Meilen - 2 Sgr. Siegelseitig steht: Auslage 1 1/4 Sgr. und darunter -2- 1/2, also 2 Sgr. Porto und 1/2 Sgr. Bestellgeld. Aber woher kommen die 1 1/4 Sgr. Auslage ?. Der Brief hat keinen Inhalt. Evtl. wurde der Brief nach Ohrdruf befördert und erst in Ohrdruf aufgeben (siegelseitiger Vermerk "Ohrdruf v. 6. März 1851 und Unterschrift". Evtl. zweimaliger 4 Kreuzervermerk, die wieder gestrichen wurden. Könnte evtl. von Mellrichstadt (Bayern) nach Ohrdruf befördert worden sein.
Liebe Grüße,
Hermann
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