Lieber Dieter
Ich weiss es nicht mit Sicherheit aber ich gehe davon aus, dass es sich um eine Drucksache handelt.
Müsste es abklären …
Lieber Dieter
Ich weiss es nicht mit Sicherheit aber ich gehe davon aus, dass es sich um eine Drucksache handelt.
Müsste es abklären …
Dann frage ich mich, was an dem Beleg so besonders ist.
Guckst du mal die Stempel…
Monats und Jahresangabe sind auf dem Kopf. Kommt halt manchmal vor.
Hallo Martin
Richtig!
Nur wurde zuerst der Brief gestempelt, dies mit dem verkehrt eingesetzten Monat und Jahr.
Es scheint als hätte der Postbeamte den Fehler bemerkt, denn die Briefmarke (Strubel) trägt die korrekt eingesetzten Einheiten.
Strubelbriefe mit einem Stempel der Expedition / Distribution der Gruppe 125 sind nicht häufig.
Dass er dies bei dem ersten, eher schwachen Abdruck gemerkt und geändert hat, ist bemerkenswert.
Wäre schön gewesen hätte er beim Schnitt der Strubelmarke etwas mehr Sorgfalt walten lassen.
Sehe ich genau so
Aber man kann leider nicht immer auf alles Rücksicht nehmen….
Der Brief wurde hektographiert, somit stimmen die 2 Rappen Porto
Zum Stempel von Basel oder besser formuliert, zur Qualität des abgeschlagenen Stempels kann man folgendes sagen.
In Basel hatte man anscheinend Probleme mit diesem Stempel oder aber die Postangestellten waren Schmierfinken.
Man findet nahezu keinen wirklich schönen Abschlag davon.
Die folgenden Beispiele sollen davon einmal einen ersten Eindruck verschaffen.
... der Basler sieht aber auch schon sehr abgenutzt aus, schmutzig käme dann noch hinzu ...
Vlt. war das Metall nicht gehärtet?
Lieber Ralph,
da auch die Datumsbestandteile so schlecht aussehen hat man die Gerätschaften schlichtweg (fast) nie gesäubert.
liebe Grüße
Dieter
... die wollten unseren José ärgern mit ihrer Schlampigkeit damals ...
Zum Glück gibt es von anderen PK auch schön abgeschlagene Exemplare.
Somit ist der Basler Ärger ertragbar.
Vielleicht wollten sie auch die Briefmarken stanzen….
Dann wäre es von Vorteil gewesen wenn besseres Metal vorhanden gewesen wäre für die armen Buchstaben 😆
zum Schluss in mehrerer Hinsicht heute noch ein Portobrief von Basel nach Rüti im Kanton Zürich.
Auch wenn die unteren Ornamente (BR. + EX.) des äusseren Stempelrings kaum sichtbar abgeschlagen sind, ein akzeptabler Abschlag des zumeist schlecht gestempelten Stempel von Basel.
Brief vom 24. Februar 1863 nach Rüti (ZH)
Taxiert mit roter 15 (15 Rappen)
Porto: 15 Rappen für einen Brief bis 10 Gramm über 2 Wegstunden (übrige Schweiz, unfrankiert)
Lieber José,
im Vergleich zu den meisten 125er Stempeln ist das ja absoluter Luxus - nur war im Brief etwas ungeschickt eingelebt, dass einen perfekten Abschlag verhinderte.
Lieber Ralph
So sehe ich das auch. Obwohl es grundsätzlich noch schönere Basel gibt, sind diese kaum zu finden.
Nächstes Jahr sollte es mit dem Nächsten Ort (dem nächsten PK=Postkreis) weitergehen.
Wenn ihr wollt, dürft ihr wählen, welchen Stempel ich zuerst präsentieren soll. Zur Auswahl stehen vorerst Aarau und Luzern.
... im wunderschönen Luzern war ich schon (feine Altstadt), daher votiere ich für Luzern!
Lieber José,
ein ausgesprochen schöner Dienstbrief und den Stempel "Armensache" wirst du bei Bayerns Kreuzerzeit wohl vergeblich suchen müssen ... umso schöner zu sehen, dass es das gab. Ginge der nach Bayern, würde ich wuschig!
Armensachen in die CH gibt es einige, aber anders herum wird es ganz schwer.