Brustschilde-Briefe nach Frankreich
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Hallo Peter,
In der Zeit vor dem 15.5.72 galten noch die Verträge, die sich auf das Königreich Preußen beziehen. Dort gilt für die Rheinprovinz ein Porto von 3 1/2 Groschen in der ersten Gewichtsstufe und im übrigen Preußen 4 1/2 Groschen - gerechnet pro 6/10 Loth, bzw. ab 15.5.72 10 Gramm. Nachfolgend Ein Brief aus Hamburg (übriges Preußen) mit 4 1/2 Groschen korrekt frankiert.
Viele Grüße
Sven
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Danke schön, Sven!
Wieder ein Rätsel gelöst -
noch ein Rätsel gefällig?
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Ein Viererblock ist schon mal sehr gut!
Wenn der Brief leicht überfrankiert wäre, bei 4 2/3 Groschen statt 4 1/2 Groschen wäre es ein Preußenbrief in der 1. Gewichtsstufe. -
... der Brief lag, siehe oben, in der 3. Gewichtsstufe und der Empfänger durfte 13 Decimes Nachporto entrichten.
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Zusätzlich zu Ralph´s Lösung noch folgende Ergänzung.
Das Strafporto wurde berechnet für einen unfrankierten Brief der 3. Gewichtsstufe, also regulär 15 Sgr und das frankierte Porto von 4 2/3 Sgr wurde dabei angerechnet. Es waren also 10 1/3 Sgr, was gerundet 13 Decimes entspricht, vom Empfänger in Frankreich zu zahlen.
Hier vielleicht noch ein Rätsel
VG
Sven
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Seltener Grenzrayonsbrief... den wollte ich auch haben,.. war wohl zu geizig...
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Einen hätt ich noch!
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Anbei die Erklährung zu oben gezeigten Brief,... offensichtlich ist niemanden aufgefallen das es 74 kein Doppelporto mehr gab!
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hohoho--
noch dazu vorgedruckte Adresse!
LG Andreas
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... der sieht ja auch wie gemalt ...
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Attest sagt dies auch....ich mag speziell die 1/4 Groschen ,und kommt eine Sammlung auf den Markt,na dann ist in der Regel mein Budget relativ schnell aufgebraucht.deshalb hapert es bei mir bei den Kreuzern,😏....
Gruss andreas
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Hallo Freunde,
den hier gab es in der 117. Veuskens für ein Untergebot von 20 %. Ich kenne den Beleg seit ein paar Jahren und leider habe ich mich mit der Auktion um 1 Tag vertan. Ein solches Untergebot hätte es sicher nicht gegeben. Ein Brüderchen dieses Beleges nach Paris (gleiche Frankatur und gleicher Absender) gab es 2015 bei Deider.
Dieter
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Guten morgen Dieter,
Das tut mir leid für dich.der hätte mir auch gefallen, hatte jedoch einen anderen im Visier, und was soll ich sagen,auktion auch verpasst.akzeptiert denn veuskens auch 20 % ?.und das bei,wie ich finde,bereits günstige Ansätze. Soviel Glück hatte ich noch selten,bin schon froh wenn es beim Ausruf bleibt.macht mich jedoch auch nachdenklich,dass nur 2 Sammler Interesse für diesen schönen Brief zeigten.wie kurios der Markt ist folgendes bspl.bei einem württembergischen Haus kommt in kürze ein Brief für 1500 zum Ausruf,welcher ca 5 Wochen zuvor in Darmstadt auf einer Auktion war.ausruf 250....ich wurde deutlichst überboten, zuschlag war 750 soweit ich mich erinnere.irgendwie ist manches echt Gaga..
Viele grüße andreas
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Hallo Andreas,
der wurde mit 750 € ausgerufen und wurde angeblich mit 600 € zugeschlagen. Bei dem Los war nicht Liquidation angegeben. Der Brief blieb 2017 in der 209. Mohrmann für 1000 € unverkauft.
viele Grüße
Dieter
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Danke für die Info Dieter....auch bei schönen Dingen im mittleren segment hängen die Trauben nicht mehr so hoch.gut für uns NOCH-sammler.
Gruss andreas
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