Liebe Sammlerfreunde,
folgende Briefe aus meiner Heimatsammlung
nach Oberviechtach möchte ich zeigen:
Brief aus Pesth vom 4.10.1858,
von Innsbruck vom 24.2.1856 und
von Schwechat vom 14.9.1858.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgende Briefe aus meiner Heimatsammlung
nach Oberviechtach möchte ich zeigen:
Brief aus Pesth vom 4.10.1858,
von Innsbruck vom 24.2.1856 und
von Schwechat vom 14.9.1858.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo die Runde
Leider habe ich keine Briefe wie VorphilaBayern in meine Sammlung.
Aber Heute ist ein interessanter Brief in meine Sammlung gekommen. Der Regierungssache ist von München nach Salzburg in Juni 1864 abgeschickt geworden. Und als RS lief der Brief portofrei nach Österreich (Postverein).
Jemand wollte der Brief als eingeschrieben abschicken und hat Charge geschrieben. Dies ist im Postamt wiederholt geworden, und mit "roten" Charge gestempelt geworden. Hier fehlt aber die Kartierungsnummer, und man kann sich fragen ob der Brief eingeschrieben war. Wen man oben der Absender sieht, "Secretariat der Generaldirektion der königl. Verkehrs Anstalt" muss man davon ausgehen dass dieser Brief gar keine Kartierungsnummer brauchten, obwohl der Brief an eine Privatperson gerichtet war. Bin aber unsicher hier
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
ein seltener Brief ist das - Klasse!
Er war sicher eingeschrieben, denn die Absendebehörde war der verlängerte Arm des Ministeriums. Einen Schein hat man nicht gezogen, weil er mit der Dienstpost lief und es wohl nicht nötig war, einen Beweis der Einlieferung zu führen.
Ganz seltenes Stück und meinem nach Baden, den ich hier gezeigt habe, nicht unähnlich - Teilvorgedruckte Briefe - s. Posting #34).
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Danke für die Antwort.
Ja, stimmt, der Brief ist dein Brief ganz ähnlich. Habe ich nicht geachtet.
Die Siegeln sind die gleiche, aber auf meinen Brief ist es schwarz. Der König Maximillian ist 10. März gestorben. Wie lange waren die Siegel oder Umrahmungen schwarz?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Bayern-Nils,
nach der Trauerordnung vom 20. Juli 1827 mußte bei dem
Ableben des Königs, der Königin und der verwitweten Lan-
desregentinnen von Bayern gem. Abs. 6 folgendermaßen
verfahren werden:
6. "In den Kanzleyen wird drey Monate hindurch schwarz
gesiegelt. Während zweyer Drittheile dieser Trauerzeit
geschehen die Ausfertigungen bey denselben auf schwarz
gerändertem Papiere. Nochmals geschehen diese Ausferti-
gungen wie gewöhnlich und ohne Anwendung eines Papiers
mit schwarzem Schnitt", so der Originaltext.
§VI: Die Zeit der Trauer wird in allen Fällen vom Sterbetag
an gerechnet.
Am 13. Dezember 1912 wurde eine neue Trauerordnung
erlassen.
Im Rundbrief Nr.24/2009 der Arbeitsgemeinschaft Bayern
steht dazu ein ausführlicher Artikel mit Trauerumschlägen
aus den Jahren 1799 bis 1913.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
danke für das Zitieren der Trauervorschrift. Vlt. sollten wir einen eigenen Thread für Trauerbriefe eröffnen - es gab ja (leider) mehrfach Grund, dies zu tun.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
für den am 13. Juni 1886 verstorbenen König Ludwig II.
wurde am 18. Juni 1886 eine dreimonatige Trauer ver-
ordnet. Hierzu ein Faltbrief mit Trauerrand aus Ingol-
stadt vom 8. Juli 1886 nach Waldmünchen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
R.S. zu streichen und statt dessen P.S. zu schreiben hat man vergessen - macht das Stück nicht schlechter.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Dienstbrief vom Fürstlich Bischöflichen Consistorium Brixen (Österreich)
an das bischöfliche Ordinariat zu Passau (Bayern) vom 19. Januar 1856.
Siegelseitig Durchgangssstempel von Innsbruck und Ankunftsstempel von
Passau.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ein sehr schöner Dienstbrief, der mit dem blauen Stempelabdruck ein Hingucker ist. Ich bin froh zu sehen, dass er in der richtigen Sammlung gelandet ist.
Oft werden solche Dienstbriefe von Sammlern verschmäht - ein Fehler, ohne Zweifel!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Dienstbrief einer österr. Militäreinheit mit Aufgabestempel
DONAUWÖRTH (Bayern) nach Saronno (Königreich Lombardo-
Venetien - zu Österreich) vom 14. Dezember 1850.
Meine Frage ist, kann jemand den Text mit Präsentiertvermerk
vom 19.12.1850 -, sowie den Text auf dem Brief vom 1. Januar
1851 lesen. Außerdem was machte diese österr. Einheit in Donau-
wörth. Siegelseitig ein Stempel von Mailand vom 18. Dezember 1850.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ich habe ja schon viel gesehen von Bayern, aber solch einen Brief noch nicht. Mein italienisch ist dürftig, aber bei der flüchtigen Handschrift muss ich leider passen. Dr. Mathà hier im Forum kann sicher, spätestens durch eine PN, lesen, was wir alle gerne wissen würden. Wunderbares Stück!
Liebe Freunde,
heute zeige ich einen Brief des erzbischöflichen Ordinariates von München und Freising vom 22.8.1851 an "Das Hochwürdigste Fürst - Erzbischöfliche Consistorium in Olmütz", dunnemals Österreich/Mähren.
Man notierte R.S. und "In Strictissime Officiosis" um die mährischen Glaubensfreunde deutlich darauf hin zu weisen, dass es sich hier nicht um eine Parteisache, sondern einen offiziösen Dienstbrief handelte, der auch dort portofrei zu belassen war.
Schön zu sehen und für mich fast neu ist das Trockensiegel mit dem Bischof nebst Mitra auf seinem Sitz, wodurch sich mir wieder die Frage stellt, ob so etwas nicht auch unter die weit gefächerte Rubrik "Bischofsbriefe" bei Bayern fallen würde ...
Liebe Freunde,
heute zeige ich keinen kompletten Brief, sondern nur den Inhalt selbst, ohne die "bessere Hälfte", wie viele Sammler sagen würden. Der Grund des Kaufs war der, dass ein bayerischer, bischöflicher Vordruck mit einer österreichischen Fiskalmarke versehen worden war, für deren Anwendung ich keinen plausiblen Denkansatz gefunden habe. Da hoffe ich auf eure Hilfe ...
"Das bischöfliche Ordinariat Regensburg spricht dem Herrn Verfasser der "Kirchengeschichte Böhmens", P. Anton Frind, bisch(öflicher) Notar u. k. k. Gymansialdirektor in Eger, den verbindlichsten Dank aus für das übersendete erste Heft des besagten verdienstvollen Werkes, sowie für die freundliche Weise, in welcher darin des früheren Verbandes Böhmens mit dem Bisthum Regensburg und des Wirkens der Regenburger Bischöfe gedacht ist. Regensburg den 26. August 1862. Mich(ael) Reger".
Die 15 Neukreuzer - Fiskalmarke oben rechts wurde entwertet mit dem Dienstsiegel des K. K. Gymnasiums von Eger. Wer kann mir sagen, warum?
Ich verstehe dies als ein Dankesschreiben für die Zusendung eines Heftes von Herrn Frind nach Regensburg und die darin freundliche Erwähnung des Bistums Regensburg in alter Zeit. Weshalb sollte man für ein Dankesschreiben 15 Neukreuzer (entsprachen paritätisch immerhin 11 rheinischen Kreuzern!) in Eger bezahlen, nachdem man sich dort so ins Zeug gelegt hatte?
Hallo bk,
.
möglichweise wurde das Schreiben an das Gymansium gesendet, wovon der Verfasser des Buches der Direktor war. Was sollte das Gymnasium Eger dann aber langfristig betrachtet mit diesem Schreiben anfangen ? Wohl nicht mehr als es - schlicht - archivieren. Wer könnte eher ein Interesse daran gehabt haben, vom hochwürdigen bischöflichen Ordinariat Regensburg dokumentiert bekommen zu haben, dass es sich bei dem besagten Werk um ein verdienstvolles gehandelt hat ? Natürlich der Verfasser, der Herr Gymnasialdirektor. Wie kommt jener als Staatsdiener ordnungungsgemäß und dies auch dauerhaft nachweisbar in den Privatbesitz des Scheibens ? Gegen Entrichtung von 15 Neukreuzern Stempelgebühr, verewigt auf dem Dokument...eine klassische win-to-win-Situation.
.
...meint dazu der Pälzer
+ Gruß
Hallo Pälzer,
hm, das wäre eine Variante. Aber es hätte doch keine Sau gekümmert, wenn man dem guten Autor das Dankesschreiben auch ohne 15 Nkr. Stempel gegeben hätte? Ich habe da leider sehr wenig Ahnung.
Zur Sicherheit habe ich heute Vormittag mal Hans Renn von der ARGE befragt und bin gespannt, ob er uns sagen kann, was es damit auf sich hat. Wenn der es nicht weiß, dann weiß es keiner.
Ich gebe laut, wenn ich eine neue Meinung dazu habe.
lieber Ralph,
zur Klärung kann ich nichts beitragen, aber mal sagen, dass dieses Dankschreiben mal so schön sauber und deutlich ausgeführt wurde, dass ich jedes Wort lesen konnte.
Lieber Erwin,
du wirst halt von Tag zu Tag besser!
Nein, die Schrift ist nur weit entfernt von der sonst oft üblichen Sauklaue
Hallo Sammlerfreunde,
Ein Brief vom katholischen Stadtpfarramt St. Anna in München, gesendet an das Dekanat und Pfarramt in Krems (Oberösterreich).
Der Brief ist datiert mit 30.4.1865. Auf der Siegelseite Weiterleitungsstempel SALZBURG B.H. und Weiterleitungstempel ST. PÖLTEN am 1.5 sowie der Ankunftsstempel Krems am 1.5.
Meine Fragen zu diesen Brief: War dieser Brief eine portofreie Dienstsache? Wie heißt das unterstrichene Wort R????. auf der Briefvorderseite oberhalb von Erzherzogthum Österreich?
Wofür steht das X im Stempel von München?
Bitte wieder um eure geschätzte Hilfe.
Liebe Grüße
Franz