vielen Dank für die Blumen 
Um zum Threadthema zurückzukehren zeige ich einen nicht so häufigen Landpoststempel von (20a) KLEIN ILSEDE über PEINE, der am 22.7.1954 auf einer Karte an die "Filialdirektion für Fahrradversicherung" abgeschlagen wurde. Nur, worum es eigentlich ging, erschließt sich mir nicht 
besten Gruß
Michael
Umzugsmeldung?
Congrats zu dieser Notopfer Freimarken Mischfrankatur, wusste es doch dass es die DInger geben muss!
Da wäre es mir völlig egal wenn es nach dem 27.07 wäre.
Lieber Ralph, das könnte es tatsächlich gewesen sein.
Lieber Ulrich, als du das damals schriebst konnte ich es nicht wirklich glauben. Jetzt ist es an dir, dich von der noch fehlenden sechsten Variante finden zu lassen 
besten Gruß
Michael
Exatema, so was muss dich finden, anderstrum unmöglich
hallo zusammen,
wenn auch mit Datum 12.7.54 in die kurze Periode passend, so doch aus einer anderen Zeit ....
... und bist du nicht willig, dann sende ich eine Nachnahme - noch ist etwas Zeit, denn die Uhr schlägt erst 9 vor 12
besten Gruß
Michael
Hallo Michael,
eine wunderbare Karte. 
Dieter
Mein Enkel Nathanael hatte hier auch eine Karte mit der gleichen Markenkombination gezeigt:
Mein Enkel Nathanael hatte hier auch eine Karte mit der gleichen Markenkombination gezeigt:
hallo Erwin,
eine schöne Seite hat dein Enkel da angelegt, ich werde ich bisschen neidisch ...
Das Schöne an den Postkarten ist ja auch der Inhalt. Da wurde eine Stromrechnung über 65 KW (wirklich Kelvin-Watt?) Licht gestellt?
Also mit 65 kiloWatt Anschlußleistung würde sich auch ein Fußballstadion ausleuchten lassen
Und das wohl Tag und Nacht, denn es waren ja keine kWh - oder vielleicht doch? Zumindest war die Rechnung nicht allzu hoch.
Ist doch schön, was man so auf Postkarten finden kann
besten Gruß
Michael
lieber Michael,
danke fürs Lob.
Es werden kWh gewesen sein. kW ist eine Leistung, kWh ist eine Arbeit, also Leistung x Zeit, das musste man dem E-Werk bezahlen. Für 65 kWh im Monat ergeben sich ca. 2 kWh pro Tag. Da konte man 5 Glühlampen a' 100W 4 Stunden lang leuchten lassen.
... Postgeschichte ist einfacher ... 
Lieber Erwin,
die werden sich Glühlampen zu 100 W nicht geleistet haben. Eher 60 oder 40 Watt. Und rechne mal mal die Zählergebühr von 10 DM auf die heutige Zeit hoch. Da wären wir heute im Bereich von mindestens 50 Euro. Ein Freund meines Vaters hat mal erzählt, daß er als junger Lehrer Mitte der 50er Jahre 250 DM verdient hat.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
das mit den 100W Lampen ist mir klar. Das waren oft nur Funzeln. Sollte nur mal die Größenordnung zeigen.
eine wunderbare Karte.
hallo Dieter,
toll, dass dir diese echten Bedarfskarten aus vergangener Zeit auch gefallen.
Die folgende Karte wurde am 20.7.1954 vom Amtsgericht Nidda versandt:
Ob der Berufung des Fräulein Studienassesorin zur Schöffin bei der Verhandlung des Jugend-Schöffengerichts nach StP. 35a Folge geleistet wurde?
Drucksachenkarten sind doch immer wieder schön ...
besten Gruß
Michael
hallo zusammen,
obwohl es bei den Nachnahme-Drucksachen deutlich mehr Möglichkeiten der Kombinationen gibt, dominiert doch eindeutig die 40 Pf. mit (5Pf. und 2 Pf.) . Manchmal findet man einen interessanten Landpoststempel wie hier: Michelbach über Gaggenau
besten Gruß
Michael
PS: (un)-mögliche Kombinationen wären zB: 3*15+2 oder 30+15+2 oder 25+20+2 ....
hallo zusammen,
im Beitrag #1 habe die Ende Juni frankaturgültigen 4 Pf. Briefmarken gezeigt. Ein netter Sammler hatte am 14.2.1954 die Frankatur eines Fernbriefes mit fünf verschiedenen 4 Pf. Marken dargestellt. Damals war die Gutenberg Marke noch nicht erschienen und an deren Stelle fand ein Berühmter Berliner Verwendung.
besten Gruß
Michael
Lieber Michael,
und alle Marken in (einem leicht unterschiedlichen) braun, also Ton in Ton, würde meine Frau jetzt sagen - hübsch (obwohl ich kein Braun-Fan bin).
Galt denn die Farbenlehre damals noch, die zu Zeiten des DÖPV eingführt worden war? Ich bin da leider völlig ahnungslos, erkenne aber ein potentielles Farbenmuster ermals bei diesem, deinen Brief.
Galt denn die Farbenlehre damals noch, die zu Zeiten des DÖPV eingführt worden war? Ich bin da leider völlig ahnungslos, erkenne aber ein potentielles Farbenmuster ermals bei diesem, deinen Brief.
Die UPU regelte 1906 nur die Farben für die Auslandsendungen
grün für Auslandsdrucksache
rot für Auslandskarte
blau für Auslandsbrief
jeweils in der ersten Gewichtsstufe. Diese Empfehlung bestand bis 1953
Ab der Adler-Ausgabe 1899 waren die Marken für die Inland-Drucksache braun - mit wenigen Ausnahmen.
Diese "Farbenlehre" war bis in die späten 70er Jahre so und wurde erst durch die vielfarbigen Markenmotive zunehmend schwierig ...
mit bestem Gruß
Michael
Lieber Michael,
vielen Dank - sehr lehrreich!
Lieber Ralph,
die Deutsche Bundespost pflegte ihre Farben für Drucksache, PK, Brief und Auslandsbrief noch sehr lange. Wie lange weiß ich nicht. Das müßte ich mal nachsehen.
liebe Grüße
Dieter
PS: Zuhause Internet noch immer tot.
