Lieber bk,
könntest Du bitte nur die Marke mit 1200 dpi scannen? Die Vergrößerung ist stark verpixelt, sodaß sich das Phänomen nicht deuten läßt.
Liebe Grüße
Altsax
Sachsen - Bayern Vereinszeit
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Lieber Altsax,
600dpi kann ich machen - ich hoffe, man kann jetzt alles sehen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Lieber bk,
Danke für den scan. Er bestätigt meine Vermutung, daß es sich um das Phänomen der "hohlen Randlinie" handelt. Ich habe das schon in einigen wenigen Fällen an unterschiedlichen Stellen gesehen, kann es aber nicht erklären. Etwas häufiger kommen vollständig fehlende Randlinienstücke bei dieser Marke vor.
Wenn Dir der Brief lästig sein sollte...
Liebe Grüße
Altsax
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Lieber Altsax,
lästig ist mir der Brief nicht gerade - aber was macht man nicht alles für einen alten Mitstreiter ...
Liebe Grüsse von bayern kassisch
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Mojen Sammlerfreunde,
ich weiss ich weiss: Marke tangiert, Stempel suboptimal abgeschlagen, Brief an beiden Seiten verkürzt...aber was will man angesichts offenbar knapper Pfalz-IM sonst machen ? Aller Anfang ist eben schwer.
Gehe davon aus, dass es sich bei der verwendeten Marke um die Mi-Nr. 6 handelt > 3 NGr Postvereinsbrief über 20 Meilen bis 1 Loth. Könnte m.E. sein, dass Adressat die Tabakfabrik Lichtenberger in Speyer war.
+ Grußvom Pälzer
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Hallo Pälzer,
"Lichtenberger & Zielch" lese ich da. Ob das die betreffende Firma ist, weiß ich nicht, weil ich im Netz nichts dazu gefunden habe. Sachsen - Pfalz ist fast so selten wie Pfalz - Sachsen ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Liebe Sammelfreunde
hier noch ein Brief(umschlag) vom 10.04.1863 aus Burgstadt nach Türkheim.
Mit freundlichem Sammlergruß
Ulf
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Lieber Magdeburger,
sicher kein hoch attraktiver Brief, aber Sachsen - Pfalz kenne ich nicht viele Briefe (die meisten hat wohl der liebe Altsax kassiert), von daher keine häufige Destination.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Lieber Bayern Klassisch
Danke, vielleicht braucht ihn ja einer...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Irgendwo hatte ich dieses Streifband schon einmal gezeigt. Weil es in diesen thread paßt, hier die Wiederholung:
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... ich hatte Drucksachen der 7. Gewichtsstufe irgendwie hübscher in Erinnerung ...
Liebe Altsax,
ja, die Wunde, diese Bombe nicht zu besitzen, schwärt immer noch oder jetzt schon wieder. Das wäre von Bayern aus nicht bezahlbar, daher bleibt mir wenigstens der Anblick deines Stücks im Forum. Ein Traum!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Weniger spektakulär, aber dennoch interessant, ist der nachfolgend gezeigte Brief. Er trägt einen "fr(anco)"-Vermerk, ist aber unfrankiert in den Briefkasten einegelegt worden. Vorschriftsmäßig wurde der Stempel "a.d.Briefkasten" abgeschlagen und der Brief als Portobrief mit 12 Kr. belastet. Eigentlich hätte der Francovermerk noch gestrichen werden müssen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß sich in den sächsischen Postakten zahlreiche Briefe an die OPD Leipzig befinden, in denen in Briefkästen vorgefundene Francomarken von Postanstalten eingesandt worden sind. Deren Gegenwert wurde einer Unterstützungseinrichtung für Postbeamte und deren Angehörige gutgeschrieben.
Altsax
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Lieber Altsax,
ein toller Brief, der auch in eine avencirte Bayernsammlung wandern könnte ...
Er wirft jedoch die Frage auf, ob bei in Briefkästen eingeworfenen Briefen die vorhandenen Franko - Vermerke gestrichen werden durften/sollten, oder nicht. Bei Bayern lässt sich beides beobachten und in der Primärliteratur kommt man erst recht spät auf diese Problematik zurück - Marken in Briefkästen mit dem Brief einzuwerfen dürfte aber eher eine sächsische Sitte gewesen sein, denn eine bayerische.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Er wirft jedoch die Frage auf, ob bei in Briefkästen eingeworfenen Briefen die vorhandenen Franko - Vermerke gestrichen werden durften/sollten, oder nicht.
Lieber bk,
in Sachsen waren die franco-Vermerke definitiv zu streichen. Bei im Briefkasten vorgefundenen Marken war vorab zu prüfen, ob sie einem unfrankierten Brief zugeordnet werden konnten. Dabei dürften solche mit Francovermerk bevorzugt betrachtet worden sein, obwohl der gerade bei Markenfrankatur ausdrücklich nicht mehr anzubringen war.
Liebe Grüße
Altsax
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Lieber Altsax,
so ähnlich war das auch in Bayern - es wäre interessant zu erfahren, wie in anderen Ländern verfahren wurde.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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... Drucksachen der 7. Gewichtsstufe ...
Das wäre von Bayern aus nicht bezahlbar, daher bleibt mir wenigstens der Anblick deines Stücks im Forum. Ein Traum!
Lieber bk,
zwar nicht nach, aber immerhin durch Sachsen, war das durchaus bezahlbar. Anscheinend war das Streifband den bayrischen Qualitätsfetischisten nicht schön genug.
Liebe Grüße
Altsax
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Lieber Altsax,
da wäre mir deine viel lieber, auch wenn ich nicht mehr der Qualitätsfetischist bin, der ich früher einmal war. Die hat leider kein Gesicht, daher würde sie mir auch keine Freude bereiten.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo zusammen,
lange nix mehr los gewesen hier. Immerhin kann im Vergleich zu post45 für die Pfalz eine Verbesserung vermeldet werden, wenn auch nur eine recht bescheidene. So findet man beim nachstehenden IM`ler immerhin die Rückseite mit AK-Abschlag, allerdings fehlen die Seitenklappen, sehr ärgerlich.
Tröstlich demgegenüber die sauber lesbaren Abschläge mit Jahreszahlangabe. Denn der Brief ist eingeschrieben und insofern mit 5 Ngr freigemacht: 3 Ngr für den Postvereinsbrief über 20 Meilen und 2 NGr für`s Einschreiben. Bei der Marke handelt es sich lt. innen angebrachter Prüfsigantur Rismondo BPP um eine 19a.
+ Gruß
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
Sachsenbriefe in die Pfalz sind schon an sich nicht häufig, unter Recommandation Seltenheiten.
Dass hinten etwas fehlt, macht nichts, denn weitere Stempel waren da nicht drauf. Von daher ist er "komplett".
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- Offizieller Beitrag
Liebe Freunde,
hier ein Brief aus der 1. Entfernungszone von Schöneck nach Hof an eine bekannte Adresse.
Der Brief weist rückseitig keinerlei Stempel auf. Kann man trotzdem davon ausgehen, dass er auf der Strecke Leipzig-Hof transportiert wurde?
Korrespondenz an Herrn Louis v. Feilitzsch scheint nicht selten zu sein.
Beim Recherchieren bin ich über das alte fränkische Adelsgeschlecht von Feilitzsch gestolpert, dem der Adressat wohl entstammt.
Der Briefinhalt verrät, dass nunmehr zumindest von diesem Sprößling die Lebensgrundlagen anderweitig als mit den früheren ritterlichen Zeitvertreiben verdient werden mussten.Haben Sie die Güte senden mir
sobald ... möglich eine Kiste(?) Limburger
Käße von 50-60 Pfd. halbreife Waare.
Es zeichnet achtungsvoll
F. M. Jahn
Viele Grüße
Michael
