Lieber Peter,
vielen Dank für die Klärung - dann ist ja alles in Butter.
Lieber Peter,
vielen Dank für die Klärung - dann ist ja alles in Butter.
4 1/2 Sgr. sind in Ordnung. Es gab ab 1.10.65 eine Gebührensenkung. Frankierter Brief je Loth 4 1/2 Sgr. Unfrankiert 6 Sgr.
liebe Sammlerfreunde, meine Angaben habe ich aus dem Postvertrag vom 30. August 1864. Danke Peter für die Verbesserung.
viele Grüße
Erwin W.
preusse_fan
Hallo Magdeburger,
mein Brief aus Nürnberg vom 11.5.1867, gezeigt unter Nr. 10, weist auf der Rückseite den selben Bahnpoststempel auf.
Befördert mit der Dampfschiffverbindung Lübeck - Malmö und von dort mit der Bahnpost.
Zudem zeigt der Brief, dass es bei unfrankierten Briefen beim alten Porto blieb (54 Öre = 21 Kr.).
Grüsse von liball
Liebe Sammelfreunde
recht herzlichen Dank an Alle!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich freue mich diesen Brief bekommen zu haben.
Er wurde am 30.11.1855 in Fermersleben [1], heute ein Stadtteil von Magdeburg, geschrieben. Gegen Mittag des Folgetages wurde er in Magdeburg bearbeitet und "An Herrn Ober-Brauer? Ch: Zander in Säbyholm bei Landskrona Königreich Schweden" adressiert.
Er wog 3/10 Loth und wurde rekommandiert sowie mit 9 1/2 Sgr. barfrankiert aufgegeben. Das Weiterfranco ist mit 4 1/2 Sgr. angegeben. Die anderen 5 Sgr. ist die Einschreibgebühr von 2 Sgr. sowie noch 3 Sgr. preussisches Inlandsporto.
Laut Siegelseite war er schon am 02.12. früh bei Dänischen Postamt in Hamburg.
Am 05.12. war er in Helsingborg und dann ging es in südlicher Richtung nach Säkyholm, was ca. 3 km nördlich von Landskrona liegt.
So richtig habe ich nichts zum Zielort gefunden, da alles schwedisch ist. Mir scheint es, als wenn es nur ein Gutsbesitz wäre.
Auch aus dem Inhalt konnte ich nichts finden, jedenfalls ist er privater Natur.
Was ich nicht verstehe ist die Höhe des Weiterfrankos, da ja jeweils 2 1/2 Sgr. schwedisches Inlandporto und dänisches Porto anfiel.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Ulf,
anscheinend wurde die dänische Taxe hier nach dem Postvertrag zwischen Preußen und Dänemark von 1854 angesetzt. Die Gebühr betrug 2 Silbergroschen und wird in Artikel 23 auch als Transitporto für Briefe nach Norwegen und Schweden genannt.
Aber es bleibt die Frage, wovon abhängig ist, ob der Postvertrag mit Schweden oder der mit Dänemark anzuwenden ist. Im Postvertrag mit Dänemark steht zwar eine Einschränkung ("insoweit eine Ueberlieferung ... zwischen Preußen und Dänemark stückweise erfolgt"), aber ob das hier den Unterschied macht?
Viele Grüße
nordlicht
Hallo zusammen,
... insoweit eine Ueberlieferung ... zwischen Preußen und Dänemark stückweise erfolgt
was bei Reco-Briefen der Fall sein dürfte.
Viele Grüße
Michael
Hallo ihr beiden
recht herzlichen Dank.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf