Schönen 2. Weihnachtsfeiertag zusammen,
bei dem Beleg anbei fällt ein schon recht ordentlicher "Felsbrocken" über dem "YE" vion BAYERN auf. Als PF ist das nicht gelistet. Ist es ein PF ?
Schönen Gruß
vom Pälzer
Schönen 2. Weihnachtsfeiertag zusammen,
bei dem Beleg anbei fällt ein schon recht ordentlicher "Felsbrocken" über dem "YE" vion BAYERN auf. Als PF ist das nicht gelistet. Ist es ein PF ?
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo Tim,
I went throught my Vogel and nothing like that on Nr.15 and 23. Still may be some other copies exist ?
Best regards
Sylvain
Hallo Sylvain,
I`ve already asked Plattenfehler, he means it would be a "Leimfleck", is it so ?
LG
Tim
Hallo Tim,
That is the other option...
Sylvain
Guten Abend zusammen,
weiter geht es mit dem - eher weniger auffälligen - Plattenfehler XXXIV Untere Randlinie neben Wertfeld mit Beschädigung. Ansonsten ist der durchweg mit blauen Stempeln versehene Beleg ja auch ganz ansehlich, vor allem der Ankunftsabschlag vom südpfälzischen Langenkandel.
Schönen Gruß
Hallo Tim,
Bravo!
Hallo Udo,
warum ist der so selten? Sieht wie ein ganz gewöhnlicher Halbkreiser aus aus einer großen Stadt?
Hallo Ralph,
der Stempel war in SW nur ca. 4 Wochen in Gebrauch. Selten nicht, aber nicht häufig. In den letzten paar Jahren konnte ich nur drei Stück finden.
Gruß
Udo
Hallo Udo,
das habe ich verstanden - aber warum war er nur ganz kurz im Einsatz? in ein paar Wochen nutzt sich ja ein Stempel nicht bis zur Unkenntlichkeit ab ...
Hallo Ralph,
diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.
In SW wurden mehrere verschiedene Stempel gleichzeitig verwendet. Dieser eben nur von Anfang DEZ 1870 bis Anfang JAN 1871. Bisher bekannte Daten vom 9.12. - 8.1. Gleichzeitig wurde ein Einkreis mit Jahreszahleinsatz 70 und 71 verwendet.
Die Gründe für die kurze Laufzeit werden wohl im Dunkeln bleiben.
Gruß
Udo
... danke, hätte nicht gedacht, dass er nur so kurz im Einsatz war und über die Gründe kann man trefflich spekulieren. Aber gut zu wissen - vlt. finde ich mal einen außerhalb des zeitlichen Spektrums.
Liebe Freunde,
ein feiner Brief aus Bamberg vom 10.4.1874 nach Eltmann war mit 3 Kreuzern korrekt frankiert worden. Am Folgetag kam er an und wurde ausgetragen.
Gekauft habe ich ihn wegen seines Inhalts: Wegen eines Mühlanwesens-Vertriches hatte man ein Inserat beim Bamberger Tagblatt geschaltet, für das 54 Kreuzer fällig wurden. Der Notar Dürr in Eltmann hatte diese zu bezahlen, wobei die Kosten seinem Mandanten später anfielen.
Für meine Mini-Zeitungssachen-Sammlung passt er ganz gut und von Bamberg hatte ich noch nichts.
.....
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Hallo zusammen,
für diejenigen, die mit dem Begriff "Mühlanwesen Verstrich" nicht wirklich etwas anfangen können (auch im Internet findet man keine passende Erklärung):
In unserer Gegend bezeichnete man mit "Verstrich" eine Versteigerung.
(Z.B. wurde früher alljährlich der Ertrag unserer gemeindlichen Obstbäume "verstrichen". Der Meistbietende durfte dann die Ernte einbringen. Seit etlichen Jahren gibt es das allerdings mangels Interessenten nicht mehr; die Leute sparen sich die Arbeit und kaufen Obst lieber im Supermarkt.)
In unserem Fall liess der Notar Dürr also offenbar Grund, Gebäude und Inventar eines Mühlanwesens versteigern und inserierte dafür im Bamberger Tagblatt. Die Rechnung dafür ziert nun Ralph's Mini-Zeitungssachen-Sammlung.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Gerd,
vielen Dank - wusste ich vorher noch nicht, hätte es nur ahnen können. Wieder etwas schlauer.