Hallo wW,
...uff !
Vielen Dank für die Mühen...auch an Leitwege. Es gibt anscheinend kaum etwas, was hier lange ungeklärt bleiben darf.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo wW,
...uff !
Vielen Dank für die Mühen...auch an Leitwege. Es gibt anscheinend kaum etwas, was hier lange ungeklärt bleiben darf.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
hier eine weitere - vom Gesamtbild her doch recht ansprechende - Ganzsache (P17) aus Argentinien, welche uns Linksrheinischen nebenbei eröffnet, dass es schon 1897 eine Briefmarkenhandlung im südpfälzischen Annweiler gegeben hat.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
wunderschön und vermutlich interessant, aber es wäre schön, wenn einer unsere "Franzosen" den Text übersetzen könnten. Ich denke mal, es ging um Briefmarken damals ...
Ja hallo dann mal,
Hier meldet sich ein niederbayerischer Franzose. Es hapert mir ein wenig beim Entziffern der Wörter. Auch scheint mir das Französisch des Lateinamerikaners etwas holprig. Ich kann aber soviel sagen, dass der Argentinier mit einem Tauschvorschlag des Pfälzers nicht einverstanden ist und ihn auffordert, nachzubessern.
Viele Grüße von maunzerle
Cher maunzerle,
merci bien!
Hallo zusammen,
der nachstehende Beleg ist m.E. weniger wegen der nicht nachweisbaren Umleitung von Speyer nach London von Interesse, sondern wegen dem - leider nicht vollständig entzifferbaren - Seepoststempel LIGNE ? - PAQ.FR.No.?. Vielleicht wird es noch weitere Belege damit geben, um der Sache weter auf den Grund zu gehen.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen
Ein Sammlerfreund von mir haben dieser zwei Briefe aus Argentinien. Die beide haben ein Stempel mit "G. B. / 1F 60C". Er meinst das ist englisch, ich meine das ist franzüsisch.
Kann jemand uns Helfen
Der eine Brief ist aus Buenos Aires, sendet am 12.5.1858 über England, Calais, Paris, Lyon nach Marseille. Porto 8 Decimes.
Der zweite Brief aus Aranhao, sendet über Pernambuco 3.11.1865, England, Calais, Paris nach Bordeaux, Porto 16 Decimes für Doppelt Brief.
Viele Grüße
Jørgen
Hallo Jørgen,
das ist ein französischer Verrechnungsstempel für die aus England übernommen Briefe.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo Nordlicht
Danke für Deine Antwort.
Ich gebe das weiter zu mein Freund
Viele Grüße
Jørgen
Lieber Jörgen,
dieser Stempel sagt aus, dass Briefe dieser Art pro Unze von Frankreich den Engländern für 1 Franken 60 Centimes abgekauft wurden. Man hat die Briefe also nach Gewicht gekauft und dann individuell taxiert. Natürlich mit Gewinn ...
Lieber Bayern Klassisch
Danke für Dein Antwort.
Habe ich Dir richtig verstanden das die franzosen haben merende Briefe bis zu ein Unze (28 Gramm?) gekauft von England? Ist der Portobetrag von 8 und 16 nur das französische Porto in Decimes?
Der Brief nach Bordeaux sind nicht von Argentinien sondern Maranhao in Brasilien.
Ja! Man lehrnt etwas neues jeden Tag.
Liebe Grüße
Jørgen
Lieber Jörgen,
woher der Brief kam, war nicht so wichtig. Wichtig war der Postvertrag, in dem GB und Frankreich sich verständigt hatten, Briefe aus X, Y oder Z nach und über Frankreich zu liefern, wenn GB dafür 1 FR 60 C je Unze (= 30g) bekommt.
Mit der Bestätigung durch den Abschlag dieses Stempels waren die Briefe über GB von Frankreich gekauft. Jetzt musste sich Frankreich daran machen, sie zu wiegen (7,5g, also gingen 4 einfache, franz. Briefe auf eine Unze, es konnten aber auch 10 Briefe à 3g sein) und zu taxieren.
Dein 1. Brief wog bis 7,5g. 1/4 von 1 FR 60 C. war 40 Centimes. So viel musste also auf deinen Brief relativiert Frankreich an GB zahlen. Da sie ihn mit 80 Centimes belasteten, hat Frankreich an ihm 40 Centimes verdient.
Dein 2. Brief über 7,5 bis 15g wog vlt. 10g. Dann hat ihn Frankreich von GB für 53,3 Centimes abgekauft, ihn aber für 16 Decimes verkauft und somit 1 FR und 6,7 Centimes verdient.
Du siehst, dass der Gewinn ganz unterschiedlich sein konnte. Den größten Gewinn machte Frankreich bei ganz leichten Briefen. Nehmen wir 10 Briefe à 3g, so hätte Frankreich für diese 10 Briefe auch nur 1 FR 60 C. bezahlt, aber jeden mit 8 Decimes taxiert und damit 8 FR bekommen. Ein Gewinn von 6 FR 40 Centimes für lumpige 30g Briefe ...
Lieber BK
Nochmal vielen Danke für Deine Informationen.
Jetzt habe ich alles verstanden. Der Post in die verschiedende Ländern war ab und zu seltsame. Aber Geld haben sie verdient.
Liebe Grüße
Jørgen
Hallo zusammen,
es ist doch immer wieder schön eine neue Portostufe zu belegen, hier folgt nun die Auslandsdrucksache (Impresos) zu 2 Centavos in Form eines Streifbandes. Bei dem Absender Edgar Gillmayr handelt es sich lt. internet-Recherche um einen seinerzeit in Buenos Aires ansässigen Briefmarkenhändler, der seine Preislisten in Form von Streifbandzeitungen in alle Welt zu verschicken pflegte.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
ein 124 Jahre altes Streiband aus Südamerika in die Pfalz durchte ich bisher noch nicht sehen - schön, dass du jetzt eines vorweisen kannst. Aber wer kann das sonst noch?
Es wäre interessant zu sehen, was damals in der Sammlung Lott alles vorhanden war, aber die dürfte schon lange aufgelöst worden sein.
Hallo bk,
vielleicht hat zur Sammlung Lott noch das hier gehört ? Auch wenn`s nach um einen 1 Centavos zuviel freigemacht ausschaut, das läßt sich bei der Optik sicherlich verschmerzen. Und dass man in Südamerika für Heinrich den Namen Enrique setzt, lernen wir nebebei noch dazu.
+ Gruß !
vom Pälzer
@ Pfälzer
sehr schöner Beleg. Danke fürs zeigen
Guten Morgen ins Forum,
Hallo Baldersbrynd,
hier mal 2 Briefe aus Südamerika nach Europa.
Rolf- Dieter
Hallo Pälzer,
und den Stich unten links würde ich auch noch erwähnen - das sieht klasse aus, wie alles hinten und vorn.
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Anmerkungen, werde ich so in der Beschreibung machen. Bei @SETUBALS Beleg Nr. 2 ( post 38 ) frage ich mich noch, wenn es möglich war im französischen Auslandspostamt direkt Übersse zu frankieren, wozu dann noch die 5 Centavos argentinische Inlandstaxe anfielen.
+ Gruß !
vom Pälzer