Hallo zusammen!
Das wird aller Voraussicht nach ein kurzer Thread: da gibt es nicht viel zu zeigen. Zumindest nicht, wenn man sich auf Belege mit Heidelberg-Bezug beschränkt.
Dieser Brief ist heute bei mir eingetroffen:
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Er wurde am 16. Oktober in Amsterdam aufgeliefert und kam am 18. in Heidelberg an. Der Stempel "Naposttijd" beduetet, dass der Brief nach Abgang der Post einging.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/NiederlandeHD1865RSc034aba7jpg.jpg]
Siegelseitig ist neben dem undeutlichen Heidelberger Ankunftstempel ein schwacher preußischer (?) Durchgangs- (?) oder Grenzübergangsstempel (?) abgeschlagen, bei dem ich "Emmerich" identifizieren kann.
Der Verkäufer dieses schönen kleinen Briefs ließ sich leider auf keine Diskussionen bezüglich des Michelwerts der Nummer 4 ein; er argumentiert glaubwürdig, dass Briefe aus den Niederlanden nach Baden keine Massenware seien ...
Von daher: siehe oben ....
Viele Grüße
balf_de
PS: ich würde viel lieber meine Belege zusammen mit denen anderer Sammlerfreunde zeigen, was aber bei der Abgrenzung der einzelnen Staaten hier im Forum für mich als „Badener“ kaum einmal möglich ist. Eigentlich können das nur die Bayern …
Was ist davon zu halten, „staatsübergreifende“-Themen zu formulieren; z.B. unter der Überschrift „Auslandspost der altdeutschen Staaten“ statt „Bayern“, „Preußen“ oder „weder Bayern noch Preußen“ …
Insbesondere könnte ich mir das bei Briefen vorstellen, die im Transit durch mehrere Länder befördert wurden. So habe ich meinen neuen Russland-Brief ja schon versehentlich bei den Preußen gezeigt.
Natürlich ist mir bewusst, dass lange Threads leicht unübersichtlich werden, auch längere Ladezeiten erfordern, aber ich sehe auch den Vorteil der direkten Vergleichsmöglichkeiten der oft unterschiedlichen Gegebenheiten in den einzelnen Staaten.
Bitte: nicht als Kritik verstehen sondern als Anregung bzw. Wunsch eines einsamen Heidelbergers …