Hallo nordlicht,
vielen Dank für deine Ausführungen - sehr interessant. Da ich Mitglied in der Arge SH bin - mehr wegen Helgoland - werde ich mich da mal auf die Suche machen.
Gruß
DSBerlin
Hallo nordlicht,
vielen Dank für deine Ausführungen - sehr interessant. Da ich Mitglied in der Arge SH bin - mehr wegen Helgoland - werde ich mich da mal auf die Suche machen.
Gruß
DSBerlin
Hallo DSBerlin,
da dich insbesondere die Berührungspunkte zwischen Mecklenburg-Schwerin und Lauenburg interessieren, empfehle ich den Artikel "Die amtliche Verwendung der Freimarken und Franko-Couverts von Mecklenburg-Schwerin im Herzogtum Lauenburg" (Rundbrief 209).
Für weitere Hilfe kannst du mich gern direkt kontaktieren, da es in diesem Thema jetzt auch "off-topic" wird.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo,
hier ein Brief aus Schwarzenbeck im Herzogtum Lauenburg nach Hamburg.
Portogerecht mit 1 1/4 Schilling (MiNr.: 9) frankierter einfacher Brief aus Schwarzenbeck nach Hamburg. Die Marke wurde entwertet mit dem Stempel "SCHWARZENBECK 12/10 1865"; Ankunftsstempel "HAMBURG 12/10".
Beste Grüße
DSBerlin
... und noch dazu mit dem nicht häufigen "privatim" - Vermerk, so etwas muss man erst mal finden!
Hallo,
hier ein Brief aus Pinneberg nach Ratzeburg im Herzogtum Lauenburg.
Portogerecht mit 1 1/4 Schilling (MiNr.: 6) frankierter einfacher Brief aus Pinneberg nach Ratzeburg. Die Marke wurde entwertet mit dem dänischen 3 - Ring Stempel "129" und nebengesetzt der Stempel "PINNEBERG 20/7 " für das Aufgabepostamt. Ankunftsstempel "RATZEBURG 21/7"
Beste Grüße
DSBerlin
... schmuckes Briefchen ...
Hallo,
auch hier mal wieder etwas Neues.
Brief aus dem Herzogtum Holstein nach Dresden. Der Brief ist mit 5 Schilling (4x MiNr.: 7) portogerecht frankiert. Das Porto setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen + 3 Silbergroschen Weiterfranko (vermerkt mit einer roten "3" auf der Briefvorderseite) = 4 Silbergroschen. Das besondere an der Frankatur ist, dass 4 Silbergroschen eigentlich 5 1/3 Schilling waren, es aber in Schleswig Holstein zu diesem Zeitpunkt keine passende Marken für die korrekte Frankatur gab. Es galt daher die Sonderregelung, dass im Briefverkehr mit dem DÖVP eine 1 1/4 Schilling Marke als 1 Silbergroschen zählte. Die Marken wurden entwertet mit dem Stempel "NEUSTADT 22/4 5-9N". Die Beförderung erfolgte von Neustadt über Lübeck zum dänischen Postamt in Hamburg. Die weitere Beförderung erfolgte mit der preußischen Bahnpost auf der Strecke Hamburg nach Berlin und von dort nach Dresden. Rückseitige Stempel "LÜBECK 23/4 St.P.A." und Bahnpoststempel "HAMBURG - BERLIN 23/4" und ein weiterer schlecht lesbarer Ankunftsstempel (?).
Viele Grüße
DSBerlin
... schöner Brief, Glückwunsch zu dieser Oberrosine.
Aber m. E. müssten es 3 Sgr. Weiterfranko gewesen sein, weil das holsteinische Franko ja mit 1 Sgr. abgegolten war und 1 Sgr. Weiterfranko hätte nur 10 Meilen weit gereicht und nicht bis Sachsen ...
Hallo,
ein weitere Neuerwerbung ist dieser Brief.
Einschreibbrief aus Itzehoe nach Eisleben im Regierungsbezirk Merseburg. Der Brief ist mit 5 Silbergroschen (1x MiNr.: 17 und 2x MiNr.: 23) portogerecht frankiert. Das Porto setzt sich aus 2 Silbergoschen Einschreibgebühr und 3 Silbergroschen für den Transport zusammen. Die Marken wurden entwertet mit dem Stempel "ITZEHOE 15/8 67 4-5N". Die Beförderung erfolgte mit der Bahnpost auf der Strecke Itzehoe - Elmshorn. Der weitere Beförderungsweg kann leider nicht nachvollzogen werden, da hierzu weitere Hinweise (z.B. Durchgangsstempel) fehlen. Es kann aber davon ausgegangen werden das der Brief über Hamburg -> Berlin -> Eisleben befördert wurde. Rückseitig Ausgabestempel "AUSG. 16/3".
Beste Grüße
DSBerlin
Aber m. E. müssten es 3 Sgr. Weiterfranko gewesen sein, weil das holsteinische Franko ja mit 1 Sgr. abgegolten war und 1 Sgr. Weiterfranko hätte nur 10 Meilen weit gereicht und nicht bis Sachsen ...
Hallo Ralph,
habe ich doch geschrieben ->
Hallo,
Das Porto setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen + 3 Silbergroschen Weiterfranko (vermerkt mit einer roten "3" auf der Briefvorderseite) = 4 Silbergroschen.
Missverständlich? 1 Silbergroschen für Holstein + 3 Silbergroschen für den DÖPV.
Beste Grüße
DSBerlin
Fehler korrigiert - Silbergroschen statt Schilling. Danke für die Hinweise.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
kleine Korrektur: der Brief ging an die Zuckerfabrik in Schwittersdorf bei Eisleben
Gruß
Jürgen
Danke für den Hinweis.
Beste Grüße
DSBerlin
Hi DSBerlin
Really great frankings on both covers - very interesting material! And nice findings
Cheers, Ole
Thank you Ole.
Best Regards
DSBerlin
Hallo,
hier eine weitere Neuerwerbung.
Leider nur eine Briefvorderseite, also eigentlich nur ein besseres Briefstück, das dennoch interessant ist, da es sich um einen ehemaligen Brief der 4. Gewichtststufe handelt. Der Brief kommt aus Bramstedt nach Sommerland und ist mit 4 Marken der Wertstufe zu 1 1/4 Schilling = 5 Schilling portogerecht frankiert. Die Marken wurden entwertet mit dem Stempel "BRAMSTEDT 27/2 1867". Von Schleswig-Holstein sind schon Briefe der 2. Gewichtsstufe nicht häufig, aber vierfache sind nur wenige erhalten geblieben! Interessant ist auch die Taxe in rot zu "1/2" (Schilling), da es sich hierbei um eine Zusatzgebühr handelt, wenn Briefe in einen Ort liefen, das kein eigenes Postamt hatte. Sommerland lag vermutlich im Landbestellbezirk von Glückstadt.
Beste Grüße
DSBerlin