Die Postgeschichte von Ovelgönne / (2024)

  • Die Postgeschichte von Ovelgönne

    Ovelgönne ist die mit 120 Quadratkilometern größte Gemeinde im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen. Der Ort Ovelgönne liegt nordwestlich von Brake. Die Gemeinde ist auch heute noch landwirtschaftlich geprägt. Ovelgönne hat aktuell etwa 5.600 Einwohner.

    In der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Ovelgönne etwa 3.755 Einwohner (Paul Ohrt für das Jahr 1855, S. 221) und hatte damit statistisch damals einen Anteil von 1,43% am Briefverkehr im Grossherzogtum Oldenburg.

    Die Postgeschichte von Ovelgönne findet ihren Anfang mit einem frühen handschriftlichen Ortsaufgabevermerk auf Briefen.

    Vorphilabrief vom 25. Mai 1811 mit einem handschriftlichen Ortsaufgabevermerk "Ovelgönne" nach Bremen (aus der Slg. Oldenburgpost)

    Die Poststempelgeschichte beginnt mit den Stempeln der französischen Besatzung durch die Truppen Napoleon Bonapartes in den Jahren 1811 bis 1813.

    Die Franzosen führten in der Besatzungszeit in Ovelgönne erstmals Poststempel ein, der die Bezeichnung "129 OVELGÖNNE" und "P. 129 P. OVELGÖNNE" trugen. Aus den früheren Grafschaften Oldenburg wurde das Arrondissement Oldenburg gebildet, dass zum Department der Wesermündungen - frz.: Department des Bouches du Weser - mit Hauptsitz in Bremen gehörte. Und dieses Department hatte die französische Nummer 129. Das P.P. steht für Port Paye = Porto bezahlt. Für nicht Dienstbriefe und Briefe, die vom Empfänger zu zahlen waren wurde der Stempel "129 OVELGÖNNE" und für portopflichtige Briefe der "P. 129 P. OVELGÖNNE" geführt.

    Darüber hinaus gab es zwei weitere - weitaus seltenere - französische Stempel, die statt einem "Ö" in "OVELGÖNNE" die französische Schreibweise "OE" hatten, also "129 OVELGOENNE" und "P. 129 P. OVELGOENNE". Diese letztgenannten Stempel, insbesondere der Stempel "129 OVELGOENNE" sind nur sehr wenig verwendet worden und daher Raritäten.

    Dieser schwarze Stempel "129 OVELGÖNNE" wurde in der französischen Besatzungszeit zwischen Oktober 1811 und 1813 für portofreie Dienstbriefe genutzt. (aus der Slg. Heinrich Sanders, S. 39, Feuser 2680-1) Der ähnliche Stempel "129 OVELGOENNE" (ohne Abb.) wird bei Feuser unter der Nr. 2680-1A geführt.

    Brief mit Inhalt mit dem schwarzen L2 "129 OVELGOENNE" vom 29. September 1811 nach Oldenburg (aus der Slg. Oldenburgpost) (Feuser 2680 - 1A) Dieser Stempel ist von den französischen Departmentstempeln von Ovelgönne der seltenste!

    Dies war der zweite Poststempel für portopflichtige Briefe, der spätestens im Oktober 1811 durch die Franzosen eingeführt wurde (vgl. Ohrt, S.194): ein schwarzer Zweizeiler "P.129 P. OVELGÖNNE" (Abb.: Brief aus der Slg. Heinrich Sanders, S. 26) (Feuser 2680 -2)

    Vorphila-Brief mit dem seltenen schwarzen L2 "P. 129 P. OVELGOENNE" an den Bürgermeister in Bremen (aus Ludgers Slg.) Ein seltener oldenburgischen Vorphila-Brief! (Feuser unbekannt)

    Undatierter Brief mit dem schwarzen L2 "P. 129 P. OVELGOENNE" nach Oldenburg (aus der Slg. Oldenburgpost)

    Die Franzosen gaben ihre Besatzung in Norddeutschland und in weiteren Teilen Deutschlands natürlich nicht kampflos auf. Es gab gegen Napoleons Truppen damals die sogen. Befreiungskriege, die vom Sommer 1813 bis zum Sommer 1815 andauerten. Die wichtigsten Schlachten gegen die Franzosen waren die Völkerschlacht zu Leipzig im Oktober 1813 und die Schlacht bei Waterloo (heute in Belgien) am 18. Juni 1815, in der Napoleon Bonaparte von den Briten gefangen genommen und auf die französische Insel Elba verbannt wurde.

    Die Völkerschlacht zu Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die grösste Kriegsschlacht, die es bis dahin auf der Erde gegeben hatte. Hier kämpfte eine Koalition von Russland, Preussen, Österreich, Schweden, Mecklenburg-Schwerin unter Unterstützung einiger Briten mit einer Truppenstärke von 365.000 Mann und 1.500 Kanonen gegen die Franzosen unter Napoleon, die eine Truppenstärke von 190.000 Mann und 690 Kanonen hatten. In diesen 4 Tagen der Schlacht verloren hier 92.000 Soldaten ihr Leben. Die Franzosen wurden hier vernichtend geschlagen und zogen sich danach - ungefähr ab Mitte November 1813 - aus ihrem vormaligen Besatzungsgebiet bis hinter den Rhein zurück. (Daten aus wikipedia)

    Völkerschlacht zu Leipzig, Gemälde von Wladimir Moschkow, 1815)

    Von Vladimir Moshkov - From http://lj.rossia.org/users/john_petrov/605281.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1398108

  • Die Franzosen gaben ihre Besatzung in Norddeutschland und in weiteren Teilen Deutschlands natürlich nicht kampflos auf. Es gab gegen Napoleons Truppen damals die sogen. Befreiungskriege, die vom Sommer 1813 bis zum Sommer 1815 andauerten. Die wichtigsten Schlachten gegen die Franzosen waren die Völkerschlacht zu Leipzig im Oktober 1813 und die Schlacht bei Waterloo (heute in Belgien) am 18. Juni 1815, in der Napoleon Bonaparte von den Briten gefangen genommen und auf die französische Insel Elba verbannt wurde.

    Kleine Korrektur: Zuerst wurde Napoleon auf die Insel Elba verbannt von der er für die Herrschafft der hundert Tage zurückkehrte und nach der Schlacht bei Waterloo wurde er auf die Antlantikinsel St. Helena verbannt, wo er dann auch verstarb.

    Gruß von einem begeisterten Leser deiner Beiträge

    wuerttemberger

  • Nach dem Abzug der Franzosen wurde die Departementnummer 129 aus dem Stempel entfernt, so dass nur noch der schwarze französische Langstempel L1 "OVELGÖNNE" gestempelt wurde. Diesen Stempel hat Ohrt, S. 194 bis zum 19.02.1845 auf Briefen registriert. (Abb. Brief aus der Slg. Heinrich Sanders, S. 39) (Feuser 2680-3)

    Auch der Stempel P.129 P wurde im Jahr 1814 aptiert und die französische Departmentnummer "129" entfernt, das französische P.P. ("Port Paye") wurde aber zunächst für eine begrenzte Zeit beibehalten. Paul Ohrt hat diesen Stempel erstmals auf einem Brief vom 26.03.1814 gesehen (Ohrt, S. 194) (Abb. Bernstein-Slg., 330. Schwanke-Auktion vom 14.05.2011, Los-Nr. 289) (Feuser 2680-4)

    Den apt. fz. Stempel L1 "OVELGÖNNE" (Feuser 2680-3) habe ich auf einem Brief auch einmal in roter Stempelfarbe gesehen. Der Verwendungszeitpunkt dieser roten Stempelfarbe ist mir aber nicht bekannt. (Brief Abb. 183. Rauhut & Kruschel-Auktion vom 16. und 17.03.2018, Los-Nr. 1994)

    Wohl schon im Jahr 1839 wurde durch die grossherzoglich oldenburgische Postverwaltung in Ovelgönne ein neuer einzeiliger Rahmenstempel mit unterstelltem Datum eingeführt. (Ohrt, "KfD", S. 194) (Feuser 2680-4). Die Abb. zeigt diesen schwarzen Vorphila-Stempel "OVELGÖNNE 11/10" (1848) auf einem Brief nach Golzwarden. (aus der Slg. Heinrich Sanders, S. 120) Dieser Ra1 mit unterstelltem Datum "OVELGÖNNE" wurde lt. Ohrt, S. 194 mindestens bis zum 11.10.1856 verwendet.

  • Nach Einführung der Marken im Jahr 1852 wurde dieser Vorphila-Stempel zur Entwertung der Marken verwendet. Die schwarze Stempelfarbe wurde auch in Ovelgönne noch mindestens bis Juli 1853 benutzt.

    Brief Oldenburg Nr. 2 II, 1/30 Thaler in dem helleren Blau der Papierlieferung A mit schwarzem Ra1 mit unterstelltem Datum (KfD) "OVELGÖNNE 31/1" (1852= nach Rodenkirchen (Auktionshaus Felzmann, 21. e@uction vom 27.09.2018, Los-Nr. 12351)

    Bfst. Oldenburg Nr. 4b - 1/10 Thaler zitronengelb mit dem schwarzen Ra1 mit unterstelltem Datum "OVELGÖNNE 6/5" (aus meiner Slg.)

    Brief mit einer Oldenburg Nr. 2 IV - 1/30 Thaler in dem helleren Blau der Papierlieferung A mit schwarzem Ra1 mit unterstelltem Datum "OVELGÖNNE 6/4" nach Berne (aus meiner Slg.)

    Auch in Ovelgönne wurde auf Anweisung der oldenburgischen Postverwaltung im August 1853 von schwarzer auf blaue Stempelfarbe umgestellt.

    Bfst. Oldenburg Nr. 2 III - 1/30 Thaler in blau (Papierlieferung C) mit dem blauen Ra1 mit unterstelltem Datum "OVELGÖNNE 25/7" (Hobbyphilatelie Höflich KG, Auktion vom 16. und 17.03.1992, Los-Nr. 1085)

    Fernbrief der 2. Gewichtsklasse mit 2 x Oldenburg Nr. 4b - 1/10 Thaler in zitronengelb als 6 Sgr.-Frankatur mit dem blauen Ra1 mit dem unterstellten Datum "OVELGÖNNE 2/1" nach Lindau bei Northeim (Bernstein-Slg., 330. Schwanke-Auktion vom 14.05.2011, Los-Nr. 374)

  • Brief Oldenburg Nr. 2 I - 1/30 Thaler in dunkelblau (Papierlieferung D) mit dem blauen Ra1 mit unterstelltem Datum "OVELGÖNNE 20/7" nach Rodenkirchen (aus der Slg. Heinrich Sanders, S. 120)

    Ab dem 28.01.1857 wurde lt. Ohrt, S. 128 erstmals zur Abstempelung ein zweizeiliger Rahmenstempel (Ra2) "OVELGÖNNE" verwendet. Ohrt hat diesen Stempel in der frühesten Verwendung am 20.02.1857 gesehen. Diesen Stempel hatte die grossherzoglich oldenburgische Postverwaltung vom Graveur Schilling in Berlin bezogen (Ohrt, S. 127).

    Bfst. Oldenburg Nr. 2 III - 1/30 Thaler in dunkelblau (Papierlieferung D), Bfst. Oldenburg Nr. 3 I in blassem fleischrot mit dem blauen Ra2 "OVELGÖNNE" und Oldenburg Nr. 4a in blassgelb mit dem Ra1 mit unterstelltem Datum "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

    Brief mit einer Oldenburg Nr. 3 I, 1/15 Thaler in blassem fleischrot mit dem blauen Ra2 "OVELGÖNNE 29/9" nach Hartwarden (aus meiner Slg.)

    Brief Oldenburg Nr. 4a - 1/10 Thaler in gelb mit dem Ra2 "OVELGÖNNE" nach Lindau bei Northeim (Bernstein-Slg., 330. Schwanke-Auktion vom 14.05.2011, Los-Nr. 765)

    Drucksache Oldenburg Nr. 1, 1/3 Sgr. olivgrün mit dem blauen Ra2 "OVELGÖNNE 7/6" (1857) nach Alsee (120. Felzmann-Auktion vom 08. Februar 2008, Los-Nr. 2390)

  • Brief mit 3 x Oldenburg Nr. 1 - 1/3 Sgr. in olivgrün mit blauem Ra2 "OVELGÖNNE 27/10" nach Popkenhöge (6. Boker-Auktion vom 14.11.1987, Heinrich Köhler, Los-Nr. 262)

    Brief der 2. Entfernungsstufe mit einer Oldenburg Nr. 7, 2 Groschen in rosa (1. Aufl.) mit dem Ra2 "OVELGÖNNE 3/1" nach Emden (226. Rauhut & Kruschel-Auktion vom 27. Juli 2024, Los-Nr. 1242)

    3. Markenausgabe vom 01.01.1861:

    Oldenburg Nr. 10a - 1/3 Groschen in einem gelblichen blaugrün und einem farbübersättigten Druck und Oldenburg Nr. 12a - 1 Groschen in kobaltblau, beide mit blauem Ra2 "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

    Brief Oldenburg Nr. 12b - 1 Groschen in grünlichblau mit blauem Ra2 "Ovelgönne 25/4" (Michel-Farbführer: 31-38-6) nach Varel (aus meiner Slg.)

    Oldenburg Nr. 12b in dunkelgrünlichblau - farbübersättigter Druck - (Michel-Farbführer: 31-38-7) mit dem Ra2 "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

  • Brief Oldenburg Nr. 12b - 1 Groschen in grünlichblau mit einem blauen Ra2 "OVELGÖNNE 14/11" (1861) nach Oldenburg (aus meiner Slg.)

    Oldenburg Nr. 9 - 1/4 Groschen in orange (1. Aufl.) (rep.) mit blauem Ra2 "OVELGÖNNE 9/8" (Rauhut & Kruschel, 184. Auktion am 19.05.2018, Los-Nr. 764)

    Ortsbrief mit einer Oldenburg Nr. 11a - 1/2 Groschen in hellrotbraun mit dem blauen Ra2 "OVELGÖNNE 6/5". Der Brief wurde zunächst gestempelt, dann hat der Postbedienstete auf den Stempelabschlag die Marke aufgeklebt und dann mit dem gleichen Stempel entwertet. Hierdurch ergibt sich ein Bild als wäre hier die Marke doppelt gestempelt worden. (Auktion Gert Müller vom 24. bis 26.08.2023, Los-Nr. 3874) - aktuell ist dieser Brief beim Auktionshaus Müller im Angebot

    Oldenburg Nr. 12b - 1 Groschen - hellblau - mit dem blauen Ra2 "OVELGÖNNE 19/12" (aus meiner Slg.)

  • Es gibt mit den Ra2 "OVELGÖNNE 11/4" eine gestempelte (fleischfarbene) Probenmarke Oldenburg Nr. 17 P 3 (aus meiner Slg.). Außer durch die Farbe (fleischfarben kommt bei der Nr. 17A nicht vor), leuchtet diese Marke unter UV-Licht gelb- bis rotbraun, während die Nr. 17A unter UV immer violett erscheint. Diese Marke hat einen Durchstich, der das das untere Oval schneidet. Ich habe zwei weitere Probenmarken in der Sammlung mit Stempeln von "OLDENBURG" und "LOHNE", die exakt den gleichen (fehlerhaften) Durchstich haben und gehe daher davon aus, dass einer der beiden Probedruckbögen diesen Durchstich hat.

    4. Markenausgabe Juli 1862:

    Oldenburg Nr. 18A - 2 Groschen lebhaft ultramarin, Bfst. Nr. 17A - 1 Groschen rosa - mit dem Plattenfehler IV "weißer Fleck in dem B von OLDENBURG", Oldenburg Nr. 19A - 3 Groschen in hellgelbbraun, jeweils mit dem Ra2 von "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

    Bfst. Paar Oldenburg Nr. 16Ab - 1/2 Groschen rotorange mit Ra2 "OVELGÖNNE" (AAK Phila GmbH, 79. Auktion am 14.-16.09.2023, Los-Nr. 1838)

    Brief Oldenburg Nr. 17A - 1 Groschen in rot mit dem blauen "OVELGÖNNE 23/9" nach Rastede (aus der Slg. Heinrich Sanders, S.146)

  • Brief 2 x Oldenburg Nr. 16Aa - 1/2 Groschen in orange mit dem Ra2 "OVELGÖNNE 11/7" nach Rastede ( 159. Auktion Dr. Wilhelm Derichs vom 11.07.2020, Los-Nr. 1472)

    Paar Oldenburg Nr. 15A - 1/3 Groschen in grün mit dem blauen Ra2 "OVELGÖNNE 31/10" (Bernstein-Slg., 330. Schwanke-Auktion vom 14.05.2011, Los-Nr. 550)

    Spätestens ab August 1867 wurde in Ovelgönne von blauer auf schwarze Stempelfarbe umgestellt. Ohrt hat eine erste Verwendung schwarzer Stempelfarbe auf einem Beleg vom 18. August 1867 registriert (Ohrt, S. 242).

    Oldenburg Nr. 17B - weiter Duchstich in rosa mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE .../9" (1867) (Aix-Phila, 72. Briefmarkenauktion vom 8. bis 11.11.2023; Los-Nr. 433)

    Brief Oldenburg Nr. 17B - 1 Groschen rosa mit schwarzem Ra2 "OVELGÖNNE 6/9" (1867) nach Oldenburg (aus der Slg. Heinrich Sanders, S. 192)

  • Ohrt hat eine letzte Nachverwendung dieses Ra2 auf einem Beleg vom 2.1.1873 gesehen (Ohrt, S. 194).

    Nach dem Ende der Oldenburgzeit wurde der Ra2 "OVELGÖNNE" nach meiner eigenen Beobachtung bis zur Ausgabe Deutsches Reich "Pfennige", Ausgabe 1875 nachverwendet.

    Brief mit 2 x NDP Nr. 4 - 1 Groschen - mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE 23/10" nach Brake (aus meiner Slg.)

    NDP-Aufbrauchganzsache U 17, 1 Groschen mit Zusatzfrankatur NDP Nrn. 16, 1 Groschen und Nr. 18. 5 Groschen als Paketbegleitbrief mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE 22 12" nach Bremen (112. Lenz-Auktion vom 29.4. - 03.05.2024, Los-Nr. 5035)

    Norddeutscher Postbezirk Nr. 1, -1/4 Groschen, Nr. 16 - 1 Groschen, Nr. 17 - 2 Groschen, jeweils mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

    Ganzsache NDP U1 - 1 Groschen mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE 21/12" nach Brake (aus meiner Slg.)

    Deutsches Reich, 1. Ausgabe Januar 1872: Nr. 1 - 1/4 Groschen, Nr. 3 - 1/2 Groschen, Nr. 4 - 1 Groschen - jeweils kleiner Brustschild - mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

    Deutsches Reich Nr. 18, 1/2 Gr. großer Brustschild (kleine Marke) mit dem Ra2 "OVELGÖNNE" (aus meiner Slg.)

    Deutsches Reich Nr. 34a - 20 Pfennige mit dem schwarzen Ra2 "OVELGÖNNE 6/12" (frühestes Datum 1875) (aus meiner Slg.)