Hallo Sammlerfreunde,
ist jemandem etwas über die auf dem Brief genannte Adresse bekannt?
Was war dies für eine Einheit und wo war diese genau stationiert?
Wer war Leutnant La Roche?
Das Briefkuvert ist leider ohne Datum. Vielleicht kann anhand der Stempel oder der Marke einer unserer Spezialsammler das Verwendungsjahr eingrenzen.
Auf der Briefrückseite befindet sich ein Durchgangsstempel aus Neustadt a.d.H. 3/9 und ein Ankunftsstempel Pesth 6/9.
Gruß
bayernjäger
... und gerade die beiden letztgenannten Stempel müsste man halt auch sehen, um präzisere Auskünfte geben zu können ... 
Hallo bayern klassisch,
hier noch die Rückseite.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
dein Brief ist aus 1858 oder 1859, wobei ich eher letzeres annehme.
Hallo Sammlerfreunde,
ich habe mal etwas im net gesucht und bin auf diese Einheit gestoßen:
K.u.k. Galizisches Ulanen-Regiment „Kaiser“ Nr. 4
Standorte:
1857-59 Gyöngyös
1859-66 Keszthely
Beide Orte liegen in der Nähe von Budapest.
Hat jemand nähere Informationen?
Gruß
bayernjäger
Liebe Sammlerfreunde,
Österreich ist momentan angesagt.
Eine postgeschichtliche Spezialität kann ich nicht zeigen, aber einen optisch ansprechenden Brief von "20" Bamberg nach Wien vom 27.11.1853.
Der einfache Brief über 20 Meilen ist korrekt frankiert mit einer 9 Kreuzer grün. Die Marke in Typ II, Einfassung des linken oberen Ziffernquadrates oben beschädigt.
Gruss kilke
Lieber kilke,
ein herrlicher Brief - danke, dass ich ihn hier wiedersehen darf. 
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein früher Postvereinsbrief vom 31.8.1850 von München nach Coblenz poste restante.
Beim Grenzübertritt hat man drei Versuche benötigt bis der Ovalstempel BAYERN endlich lesbar angebracht war.
1. schwach und blass zwischen Chargé und Ortsaufgabestempel
2. farblich kräftiger aber ohne Text in der Briefmitte
3. endlich deutlich in der Briefmitte
Rückseits befindet sich nur der Ankunftsstempel COBLENZ 2/9.
Wo kam der Stempel BAYERN auf den Brief?
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
der Stempel "Bayern" kam in Koblenz auf den Brief, wohin München einen eigenen Kartenschluss hatte (Stempel ab 1838 bekannt).
Hallo bayern klassisch,
hatten die "alten" Stempel, wie hier der Ovalstempel Bayern, nicht mit der Einführung des Postvereins eigentlich ausgedient?
Viele Grüsse
Christian
Hallo bayern klassisch,
hatten die "alten" Stempel, wie hier der Ovalstempel Bayern, nicht mit der Einführung des Postvereins eigentlich ausgedient?
Viele Grüsse
Christian
Hallo Leitwege,
wir müssen uns trennen von dem, was neue Verträge brachten (hier: DÖPV) und was intern ablief. Intern kartierte die Pfalz immer noch über Bad Kreuznach - Rh. Baiern - Stempel nach Preußen auf andere Weise, als das "restliche" Bayern, also das Festland. 
Hierbei gab es stille Transite (Taxis!) und vieles mehr, was im internen Postdienst zu beachten war. Erst mit der internen Umstellung aller Kartierungen im Postverein 1854 wurden diese Stempel endgültig entbehrlich und eingemottet.
Hallo Sammlerfeunde,
den hier habe ich ein einem Sammlungslot gefunden.
5 aa vom 25.12.1850.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
schöner Brief. Entdeckt hatte ich den auch, aber leider das Auktionsende verpasst...
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Sammellosliebhaber,
manchmal kauft man ein Pöstchen Bayernbriefe, auch wenn für die eigene Sammlung nix drin ist, aber z.B. sowas wie unten gezeigt.
Wenn ich nicht ganz mit Blindheit geschlagen bin, sind das zwei verschiedene Farben!? Stimmt meine laienhafte Zuordnung 5c und 5d?
Danke und Gruß
Jürgen
Wenn ich nicht ganz mit Blindheit geschlagen bin, sind das zwei verschiedene Farben!? Stimmt meine laienhafte Zuordnung 5c und 5d
... an vollkommene Blindheit glaube ich nicht, aber es sind beides 5c, mal heller, mal dunkler, also aus 2 verschiedenen Bögen.
Trotzdem ein sehr attraktiver Brief und so etwas muss man erst einmal finden. Glückwunsch zu dem Schnuckelchen.
Danke, bk, für die Aufklärung!
Zwar schade, dass keine zwei Unternummern, aber trotzdem kommt das Schnuckelchen in die Kiste "Altersvorsorge" 
Hallo Jürgen,
so eng darfst du das nicht sehen.
Die 5d, die Massenfarbnuance der Marke, ist ja von 1851 (!!) bis 1862 (letzte Auflage) belegt. Würde dein Schema passen, also aa), a), b), c), d), das nur oberflächlich chronologisch wirkt, gäbe es 1851 gar keine 5d, weil es sie erst nach der 5c geben könnte. Aber die 5c habe ich schon 1853 mehrfach auf Briefen belegt (und von der grünen Päpstin Maria B. attestiert) und dein Brief ist ja später geschrieben worden.
Du musst dir das, was heute in den Unternummern zu kategorisieren versucht wird, weniger als wissenschaftlich haltbar betrachten, sondern vielmehr als den Versuch eine Klassifizierung Hunderter Grüntöne sehen. Auf deutsch: Eine 5c/5d Kombination ist genau so häufig oder selten, wie eine Verwendung unterschiedlicher Auflagen im Bereich der 5c/5c oder 5d/5d.
Bis auf die 5aa und 5b gibt es diese Nuancen von mehreren Auflagen/Bögen mehrfach auf Brief bzw. Briefstück.
Humormodus an: 5aa und 5d wären natürlich auch nicht schlecht, vor allem für die Altersvorsorge mit offenem BP - Stempel ... 
Hallo Ralph,
danke für deine, wie immer fachlich erschlagend fundierte, Darlegung.
Da ich Bayern Kreuzerzeit praktisch nur postgeschichtlich sammle, habe ich mich immer nur oberflächlich mit den Platten, Auflagen und Farben beschäftigt und mich dann z.B. geärgert, wenn hochdekorierte Sammler bei losen Marken für den MR mal einfach Mittelbexbach dranschreiben - da sehe ich sogar, dass es keine 2IV oder 2 V ist - siehe meinen entsprechenden Thread!
Zum Humormodus: wenn, dann bitte mit oMR 896 oder 915, damit es in meine Sammlung passt. Und von letzterem fehlt mir eh noch ein Brief 
Viele Grüße
Jürgen
Zum Humormodus: wenn, dann bitte mit oMR 896 oder 915, damit es in meine Sammlung passt. Und von letzterem fehlt mir eh noch ein Brief
Das könnte dir so passen - die Marken waren nur bis zum 31.8.1864 gültig, womit sie auf Brief belegten, dass sie außerhalb ihrer Gültigkeit verwendet worden wären ...
Ach Ralph,
du weißt doch, bis die Info über die Gültigkeit von Marken in der Hinnerpalz gewesen wäre........
Viele Grüße
Jürgen
