... könnte sein, aber ohne Inhalt ...
Auslandsbriefe aus und nach Württemberg von 1850-1853
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...vielleicht meldet sich noch ein Schweiz-Spezialist
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Reklamation = Laufzettel. Nachforschung für nicht an den Adressaten gelangte Einschreiben, Wertsendungen oder Pakete.
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Hallo Valesia,
vielen Dank für die Info. Kannst Du die Gebühren auf der Reklamation erklären?
LG
Christian
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Hallo zusammen,
und noch ein 51er...
3.9.1851
Portobrief Schaffhausen nach Gunningen bei Tuttlingen. (Quelle: altpostgeschichte.de)
2x Schweiz Schaffhausen-Grenze und 3x bis Tuttlingen (Wü war seit dem 1.9.1851 im DÖPV) = 5x + 2x Bestellgeld macht insg.7x.
Ab 10.7.1852 (PV Schweiz-Wü) hätte der Brief im Grenzrayon nur noch 3x insgesamt gekostet.
LG
Christian
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Lieber Christian,
wenn Basel-Grenze war das Baden - dann hätte Baden 9x als Aufgabepost im DÖPV bekommen. Sehen wir die Siegelseite?
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Lieber Ralph,
Rückseite hab ich leider nicht...du spekulierst auf einen badischen Bahnpoststempel?
Aber du hast sicher Recht, von Basel bietet sich Baden an.
LG
Christian
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zu #308: dann ist der Brief von Schaffhausen nach Tuttlingen sicher auch über Baden gelaufen?
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Lieber Christian,
ja, das ist sicher. Württemberg hatte m. W. nur die Verbindung über den See nach Friedrichshafen. Basel im offenen Transit über Baden, oder im geschlossenen Transit nach Bayern.
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Lieber Ralph,
interessant, dann hat Baden bei Briefen aus der Westschweiz immer die PV-Gebühr kassiert.
LG
Christian
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Lieber Christian,
ja, bis Mitte/Ende der 1850er Jahre, wie auch immer, Württemberg es geschafft hat, dass die Briefe nach Württemberg selbst und später auch über Württemberg in den DÖPV via Friedrichshafen liefen, was bedingte, dass die CH-Bahnen ihre Pläne geändert haben mussten. Ich denke, das lief alles unter der Hand und Baden hatte nur intern konstatieren müssen, dass ihm weite Teile der Korrespondenz so abgingen, i. d. R. mit einem erheblichen Umsatzverlust, weil ja praktisch jeder Brief mit 9x je Loth zu Buche schlug.
Aber Baden hatte praktisch nur die Nord-Süd-Route, wie das Land halt eben am Rhein ausgerichtet war, während von Württemberg aus eine Leitung schnell in alle Richtungen verfügbar war.
Suche doch mal spaßeshalber aus den 1850er Jahren einen CH-Brief über Württemberg nach Preussen ... viel Glück!
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Ich lese als Empfangsort Assamstadt, das großzügig bei Heilbronn verortet wurde, aber in Baden liegt.
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Ich lese als Empfangsort Assamstadt, das großzügig bei Heilbronn verortet wurde, aber in Baden liegt
...man sollte immer sorgfältig recherchieren
Suche doch mal spaßeshalber aus den 1850er Jahren einen CH-Brief über Württemberg nach Preussen ... viel Glück!
wie hoch sind meine Erfolgschancen? ich schau mal, ob sich was finden lässt.
LG
Christian
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Hallo Christian,
siegelseitig ist leider nichts.
Beste Grüße,
Hermann
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Lieber Christian,
rechne doch mal die Wegstunden um von der Aufgabepost Richtung Friedrichshafen und dann Richtung Basel - bei 2x = 1. Entferngungsstufe müsstest du zu einem Ergebnis kommen (bis 48 km = 10 Wegstunden).
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