Hallo in die Runde,
ein kurioses Stück möchte ich nachfolgend zeigen, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es tatsächlich vorschriftenkonfrom war:
Postkarte des Kieler Briefmarkenhändlers Rossman (Anfrage wegen Sammlungsverkauf) vom 16. Dezember 1906, frankiert mit 2x5 Pfg. Germania und adressiert nach Harcinelle (eigentlich Marcinelle) bei Charleroi mit angenähtem (!!!) 10 Pfg. Germania Ganzsachen-Antwortteil. Die Karte ist handschriftlich zweisprachig ergänzt, um den UPU-Vorschriften zu genügen.
Man muss schon sagen "Gott-sei-Dank" wurde die voradressierte Antwortkarte nicht benutzt.
Ergänzung:
Für eine tatsächliche Beförderung spricht übrigens der (zart abgeschlagene) belgische Briefträgerstempel zwischen den beiden Kieler Tagesstempeln.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Auslandskarten mit Antwortteil "im Eigenbau"
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Hallo zusammen,
interessanter Beleg und interessante Verordnung, aber welche ist das ind von wann ?
Schönen Gruß
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Postordnung 22. Dezember 1921
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Danke
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Vielen Dank für die ergänzenden Hinweise bzw. die Abbildung aus der Postordnung.
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Sehr interessant, daß Antwortkarten im Eigenbau möglich waren.