abrixas - Lochungen sind mir bis jetzt nicht über den Weg gelaufen.
Von Interesse wäre zu wissen ob es die gleichen Lochungen auch auf MArken gibt?
abrixas - Lochungen sind mir bis jetzt nicht über den Weg gelaufen.
Von Interesse wäre zu wissen ob es die gleichen Lochungen auch auf MArken gibt?
Etwas, was mir wichtig ist:
Die von Erler - Norton verfassten Kataloge sind Spitze! Aber wie die Autoren richtig feststellten "Viele der Marken stellten sich als wesentlich seltener heraus, als noch 1980 angenommen wurde."
Dies war Anfang 2012 hinreichend für mich der Grund, aufbauend auf den Katalogen der Verfasser einen Neustart zu wagen.
Nun möchte ich in kleinen Einblicken das eine oder andere Zwischen-Ergebniss zeigen.
Wahrscheinlich selten, aber häufiger als die "Reichsmarken" mit Württembergstempel.
Wahrscheinlich selten, aber häufiger als die "Reichsmarken" mit Württembergstempel.
Da hast Du sicherlich recht. Kannst Du uns auch ein Beisiel zeigen?
Frachtstempel mit Aufdrucken des Saargebietes gibt es übrigens auch.
Kannst Du uns auch ein Beisiel zeigen?
Leider nein, gibt es aber bestimmt.
Liebe Sammlerfreunde,
im Bahnhof in Creussen bei Bayreuth (Bayern) waren anscheinend bayerische Fiscalmarken und solche vom Deutschen Reich, 1912, also zur selben Zeit vorrätig.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Frachtbrief mit Fiscalmarke der Preußisch - Hessischen Staatseisenbahn in Coburg von 1912. Warum diese Marke in Coburg verwendet wurde, kann ich nicht sagen.
zur Preußisch Hessischen Staatseisenbahn folgender Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9…ahngemeinschaft
Beste Grüße von VorphilaBayern
Das ist das Spannende an den Frachtbriefen. Und das Aufdröseln des Weges des Frachtgutes ist schon etwas herausfordernd. Da bin ich selbst gefordert. Eins ist schon mal sicher: Den Erlös der Frachtstempelmarken ging an den reichsdeutschen Fiskus. Die bayerischje Staatsbahn, die preußisch-hessische und die Großherzoglichen Staatsbahnen kassierten die Frachttransportgebühren. Da gings ums Gewicht (daher die Wägestempel). Fest steht, die Zeit die man aufwenden darf, um die ganze Dienstleistung zusammenfassen ist dann dem Sammelhobby geschuldet.
..Vorsicht! Kann süchtig machen!
Hallo Abrixas,
vielen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Frachtbrief aus Seubersdorf in der Oberpfalz über Nürnberg nach Creussen vom 30. Januar 1912. Bayerische Fiscalmarke 80 Pfg. der Kgl. Bayer. Staatseisenbahn. Verschickt wurde eine Kiste Schießmittel 45 kg. schwer.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Abrixas,
herzlichen Dank.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
wie die Auflistung von Abrixas zeigt, gibt es bei den Marken der kgl. bayer. Staatsbahnen viele verschiedene Farben. Bei der 30 Pfg. Marke sind es vier verschiedene. Hierzu zwei Frachtbriefe vom März - und September 1912 aus Pegnitz nach Creussen in Oberfranken.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Frachtbrief mit Fiscalmarke der Preußisch - Hessischen Staatseisenbahn in Coburg von 1912. Warum diese Marke in Coburg verwendet wurde, kann ich nicht sagen. ....
Hallo,
zum Frachtbrief kann ich folgendes ergänzen. Der Frachtbrief von Coburg nach Creussen, ausgestellt im Jahre 1912, hat eine 30 Pf Eisenbahnmarke der Preussisch - Hessischen Staatseisenbahn, da „Coburg“ erst 1920 dem Freistaat Bayern angegliedert wurde (siehe bei Wikipedia – Coburg). Coburg gehörte bis 1920 zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.
Die Eisenbahndirektion für das dortige Schienennetz war in Erfurt angesiedelt. Der Stempel der Versandstation hat die Inschrift (Kontrollbezirk Erfurt).
Info: die Eisenbahnmarken dienten zu Bezahlung der Dienstleistung (Transport …) der jeweiligen „Eisenbahngesellschaft“
Mit freundlichen Grüßen
Bayern Fiskal