Lieber Hermann,
ein Superbrief.
Lieber Hermann,
ein Superbrief.
Lieber Ralph,
vielen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) vom 17. August 1806, nach Fichtelberg (Königreich Bayern), mit Vermerk "p. Thumbach" = über Kirchenthumbach (Königreich Bayern). Außerdem Portovermerk mit derselben Tinte "9 Kreuzer". Ich denke, daß der Brief von da über Bayreuth (preußisches Fürstentum Bayreuth) nach Fichtelberg ging (weiteres Porto von 6 Kreuzer für das Fürstentum Bayreuth). Evtl. wurde der Brief auch mit einen Boten von Kirchenthumbach nach Fichtelberg befördert. Botenlohn 6 Kreuzer.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß im Jahr 1808 Fichtelberg mehrmals die Zugehörigkeit gewechselt hat (Fürstentum Bayreuth oder Königreich Bayern - zum Schluß blieb es wieder im Königreich Bayern).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
vlt. eher 6x Porto und 3x Botenlohn?
Lieber Ralph,
vielen Dank.
Das könnte die wahrscheinlichste Möglichkeit sein.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) vom 23. März 1806, franko Frankfurt am Main (9 Kreuzer bei der Briefaufgabe bezahlt), über Wetzlar nach Laubach. Der Empfänger bezahlte 3 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayen
...... und noch ein Brief:
Dienstbriefhülle aus Cham (Kgr. Bayern) nach Regensburg (Fürstentum Regensburg) mit Präsentiertvermerk vom 13. Dezember 1806.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobriefumschlag mit Vermerk innen: 28.4.1803, von Regensburg (Fürstentum Regensburg) nach Münster in Westphalen (gem. Reichsdeputionshauptschluß vom 25.2.1803 zu Preußen - ab 27.4.1803 rechtskräftig). Taxierung 6 - und 8 ? (evtl. 8 Gute Groschen Porto ?).
Beste Grüße von VorphilaBayern
....... und noch ein Brief nach Münster in Westphalen:
Brief aus Regensburg vom 14. August 1808, franko Frankfurt am Main, nach Münster in Westphalen (seit Januar 1808 zum Großherzogtum Berg).
Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 16 Kreuzer bis Frankfurt - und der Empfänger von da bis Münster 4 1/2 Batzen ?.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
toller Brief und 4 1/2 Batzen ab FFM sind sicher richtig, die dann in 4 1/2 Gutegroschen korrekt reduziert wurden.
Hallo Freunde
Einen aus Regensburg kann ich auch zeigen.
Regensburg nach Neustrelitz, Mecklenburg in August 1807 geschickt.
Zu dem Laufweg kann ich nichts sicheres sagen. Es scheint aber dass der Brief über Berlin gelaufen war, soll man den Vermerk glauben. Aber dann von Berlin und Neustrelitz vorbei nach Hamburg vor der Brief wieder Richtung Ost gelaufen war?
Die Taxierung hilft mir auch wenig, vorläufig. Habe wenige Briefe in dieser Richtung.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
ein Traumbrief - "per Hof & Berlin" steht da - was darunter gestrichen ist, weiß ich nicht sicher - Hamburg? Normalerweise lief die Post nach M-Strelitz immer über Preussen - warum hier Hamburg im Spiel ist, weiß ich nicht. Vlt. war es 1807 dem Umständen geschuldet? Die kenne ich leider nicht.
Briefe von Bayern nach M-Strelitz sind Raritäten.
Hallo zusammen,
der gestrichene Ort könnte Nürnberg sein. Der erste Buchstabe gleicht sehr dem ersten des Zielortes Neustrelitz. Die Adresse und der Vermerk links unten zeigen die gleiche Handschrift. Im Gegensatz zur Zeit der Eisenbahn wird man im Jahr 1807 den kürzeren Weg über Hof gewählt haben. Oder gab es im Raum Nürnberg Kämpfe, durch die die andere Route notwendig wurde?
beste Grüße
Dieter
Hallo Nils,
gratuliere recht herzlich zu diesen Brief aus dem Fürstentum Regensburg nach Mecklenburg-Strelitz.
Habe ich bisher noch nicht gesehen. Ein sehr ungewöhnlicher Laufweg über Hof nach Berlin und nach Mecklenburg-Strelitz. Normal war das nur aus dem Fürstentum Bayreuth.
Franko Nürnberg wieder gestrichen. Wenn mich nicht alles täuscht, verschickte Regensburg täglich geschlossene Briefpakete nach Nürnberg und Frankfurt am Main.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo die Runde
Besten Dank für die Antworte
Warum nicht ein Transit über Nürnberg hier nicht gewählt war ist mir vorläufig rätselhaft.
Nach Frieden in Tilsit 9. Juli 1807 gab es wohl keine grosse Schlachten.
Vielleicht war der Weg über Hamburg gar nicht so gedacht aber irgendwo auf den Weg so spediert geworden. Bewusst oder zufällig so geworden. Ich nehme an dass ein normaler Brief der nur nach Hamburg geschickt war nicht über Berlin spediert wäre. Aber hier gibt es grosse Lücken in meinem Wissen.
Viele Grüsse
Nils
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Dienstbrief von Regensburg (Fürstentum Regensburg) vom 29. Juli 1803, an das churbayerische Landgericht Haydau in Pfatter (Bayern).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Hermann
Dein Brief hat oben links ein Blindstempel. Wohl von vorne abgeschlagen. Oder ist es etwas anderes?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
ja, ist von vorne auf dem gefaltenen Brief durchgedrückt. Ist aufgefaltet 8 mal zu sehen.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Hermann
Weiss du was für einen Stempel es sein kann?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
leider nicht,
kann nichts am Abdruck erkennen.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo
sieht aus wie geprägte amtliche Kontrollstempel..
LG A