Lieber bk,
Danke für die Übersetzung.
Gruß Helmut,
der morgen nochmal weiterblättert.
Lieber bk,
Danke für die Übersetzung.
Gruß Helmut,
der morgen nochmal weiterblättert.
... und hier noch ein Brief aus Luxemburg nach Nürnberg vom 22.4.1913.
Portogerecht für einen Brief nach Deutschland mt 12,5 Centimes freigemacht.
Der Tarif galt vom 1.10.1907 bis zum 31.7.1916.
Gruß Helmut
Ein liebes Mitglied hier aus dem Forum hat meine Luxemburgsammlung vergrößert.
Eine Postkarte aus Luxemburg nach Küps vom 21.7.1898.
Entwertet mit dem großen Zweikreisstempel Type 32 (eingesetzt von 1882 - 1923) von Luxemburg Ville.
Tarif von Luxemburg nach Deutschland vom 1.4.1886 bis 30.09.1902 = 10 Centimes.
Eine zweite Postkarte aus Luxemburg nach Küps vom 15.2.1906.
Entwertet mit dem Zweikreis-Brücken-Gitterstempel Type 33 (eingesetzt von 1905 - 1946) von Luxemburg Ville I.
Tarif von Luxemburg nach Deutschland vom 1.10.1902 bis 30.9.1907 = 5 Centimes.
Danach wurden wieder 10 Centimes verlangt.
Gruß Helmut
Bescheidener Fund von der Börse von heute in Echternach:
Ganzsache mit Zusatzfrankatur ab Luxemburg nach München. Stempel Luxembourg-Ville von 3.8.97
Ankunft tagsdarauf gemäß dem Briefpost-Übernahmestempel MUENCHEN B.Ü 4 AUG 8-9 NM 97
Porto 10c , UPU Tarif vom 1.7.1892
Liebe Lulu,
schon interessant, dass ein Luxemburger einem in München schreiben musste, um simple Papierbögen von dort zu bekommen. Aber die Portokosten, die ihn dafür in der alten Zeit aufgefressen hätten, waren konsumfreundlich geworden, sonst gäbe es diese herrliche Karte erst gar nicht.
Hallo zusammen,
hallo Lulu,
und hier ein früher Brief an den guten Max mit einer Originalunterschrift auf der Rückseite. Er hatte kein Interesse an einem Muster für das er 9 Kreuzer zahlen sollte und verweigerte daher die Annahme.
Grüße aus Frankfurt, wo ich seit dem Wochenende wieder sein darf
hasselbert
Liebe Freunde,
Zunächst Gratulation zu den wunderschönen Belegen an Max Bullinger. Ohne jetzt irgendetwas nachgegoogelt zu haben, darf ich Euch doch mitteilen, dass Max Bullinger nicht irgendein Papierhänfler war. Das jetzt unter dem Namen Kaut-Bullinger firmierende Geschäft, dessen Inhaber dieser Max wohl damals zweifelsohne war, ist seit Jahrzehnten weit über die Grenzen Münchens hinaus bekannt und warb in meiner Jugendzeit sogar im Fernsehen, zumindest im Bayerischen, mit Werbespots. Ich bin sicher, da kann der Interessierte im Netz gar manches drüber finden.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber Peter,
Kaut-Bullinger macht im Internet Werbung, weil sie seit 222 Jahren schon existieren - wow, das hätte ich nicht gedacht. Da müsse es eigentlich zahllose Briefe und Poststücke geben, nicht nur die wenigen schönen, derer wir hier ansichtig werden durften. Vlt. kann man dort mal nachfühlen, oder es noch mehr gibt?
@ Maunzerle : tolle Sache, einige Unternehmen haben es echt drauf.
@ Heribert: schöner Beleg! Da ist auch wieder die Sache mit dem Seidenfaden (untere blaue Marke)! Und freut mich dass du wieder zuhause und wohl auf bist.
@ BK : siehst du ich bin lernfähig! Ein Bayer wird trotzdem nicht aus mir
@alle
was so eine Fundsache à 1€ zu Tage bringt. Ich hatte sie nur wegen 'Bayern' gekauft. Und nun einzig wegen Maunzerle(!) wollte ich etwas über den Absender erzählen und entdecke Unbekanntes. Der Absender Ch. Praum welcher eine Druckerei betrieb war der Herausgeber des "Moniteur des collectionneurs" unsere erste Philazeitschrift, das hat mir ein Kollege gestern erzählt. Nun habe ich gerade eben ein altes Inserat und ein Foto (1910) gefunden (Quelle Ons Stad nr 76-2004). Die Druckerei Praum hatte irgendwann im Laufe der Jahre ihre Niederlassung in der Fleischerstrasse (rue de la Boucherie) n° 11. Das war das Elternhaus von meinem Lieblingsbankier. Zufälle gibt es! Dieser Einkauf hat sich wieder einmal gelohnt.
--> Praum ist auf dem Foto drauf !
Liebe Lulu,
wie, für 1 Euro in der Kiste eine Karte LUX - Bayern gefunden? Bist du mit @Bayern Nerv verwandt oder verschwägert?
Glückwunsch zu dem Fang - so günstig würde ich auch mal gerne an solche bilateralen Belge kommen.
Hallo Lulu,
Dann kann man mal wieder sehen, was man für eine Euro auch heute noch alles bekommen kann und wieviel freudige Beschäftigung dann nachfolgen kann.Hallo Freunde,
Mir ist irgendwann in den letzten 24 Stunden plötzlich der damalige (1960er- oder 70er-Jahre) Werbeslogan der Firma wieder eingefallen. Ich glaube, er lautete: "Mit Kaut-Bullinger und Co., dann wird's so!" Dazu ein erhobener Daumen! Vielleicht interessiert das hier irgendjemanden.
Viele Grüße von maunzerle
Ich habe bei Köhler eine luxbemburger Vorphilasammlung gekauft, das Paket kam gestern. Beim auspacken ist mir gleich dieser Faltbrief mit Röteln aufgefallen. Es gibt wahrscheinlich attraktivere Belege - aber meine erster Bayern Brief.
Franco Grenzen ab Luxemburg nach Bliscastel. Geschrieben am 12 September 1824 französisch. Der Brief ist noch komplet, einzig das Siegel ist ab. Aktuelles Gewicht 7 Gr. Der Text im Inneren ist auf Französisch. Das Franco bis zur Grenze von 2 sol auf dem Verso. Grenzübergangsbüro war Trier. Das t'checke ich später noch in den Postinstrukionen nach
Ich habe versprochen den 'Neuling' vorzustellen, habe aber heute keine Zeit für weitere Recherchen (ob die fruchten würde?)
Hallo Lulu,
ein netter Brief - alles andere, als häufig!
2 Sols für LUX bis zur pr. Grenze. Preußen wog ihn mit 1 Loth oben links und taxierte ihn mit 2 Gutengroschen in rot. Nach dem PV Bayern - Preußen von 1816 waren Briefe bis 1 Loth noch einfach!
Bayern reduzierte diese in 8 Kreuzer - nur sehe ich einen bayerischen Anteil nicht?
Was bedeuten die 25 oben rechts?
lieber BK
ich habe mir die Postinstruktionen angesehen und ehrlich gesagt --> null Ahnung! Ich brüte mal noch eine Weile
Bayern reduzierte diese in 8 Kreuzer - nur sehe ich einen bayerischen Anteil nicht?
Hallo die Runde
Mein Tipp ist 2 GGr gestrichen und mit 14 Kr Rh ersetzt?
@Lulu - interessanter Brief
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
das glaube ich nicht - Preußen schrieb nicht in Kreuzern und Bayern nie in roter Tinte. Die Differenz von 6 Kr. wäre auch bei einem Brief, der nur wenig auf bayer. Gebiet lief, zu hoch. Vlt. gab es für Bayern hier gar nichts - ich müsste mal den1816er Vertrag lesen, ob es das in der Pfalz auch gab (Hof wäre so ein Beispiel).
"De Tour" steht oben, aber unten "p(er) F??" - kann einer den Ort interpretieren? Vlt. war er fehlgeroutet worden ("Forbach"?).
Ein sehr interessantes Stück!
Hier so meine Überlegung
wäre der Beleg auf Luxemburger Seite in Frankreich gelandet, wäre der Fehler gleich in Thionville entdeckt worden. Dann könnte der obere Vermerk auch für de Thionv stehen. Für Tour passt der obere kleine Strich nicht. Er wäre dann wohl in der Tat nach (à) Forbach weitergeleitet worden. Nur schrieben die Franzosen eigentlich auch nicht in Rot, die Schreibweise passt auch nicht und sie hätten meiner Meinung nach einen T.F transit par la France abgeschlagen. Andererseits steht im PV FR-BAY von 1821 dass bei Briefen im Transit eindeutig der Laufweg von wo bis wo vermerkt werden muss außer es geht eindeutig hervor wo der Abgabeort war. ?
Ich hatte die beiden roten Vermerke irgendwie ganz anders interpretiert, aber ich habe so meine Schwierigkeiten mit der Schreibweise und auf die Gefahr hin dass ich mich (wieder einmal) zum Narren mache... den oberen als de Trier und den unteren als à Francf. Aber wie gesagt
@ BK: Tour stünde für ? T&T ?
Liebe Lulu,
oben hast du Recht - de Trier steht da. Ein Franzose würde "de Treves" geschrieben haben - ich halte die Schrift für preußisch.
Unten knoble ich - Forbach liegt ganz nah an Bliescastel. Bei einem Paketschluß Trier - Forbach (gab es den - die Frage geht an unsere Preußen) wäre es naheliegend.
Thurn und Taxis lassen wir da mal ganz weg - die gab es ab Mai 1816 nicht mehr in der Pfalz.
Die 25 vorne sind luxemburgisch, oder?
@ BK
Die 25 vorne sind luxemburgisch, oder?
Bin mir da nicht so sicher. Die Schreibweise passt nur waren 25c oder 5d eigentlich viel zuviel für die Strecke Luxemburg Grenze zu Trier. Für mich ist die 2 auf dem verso Luxemburgisch.
Ich finde aber noch die Lösung, manchmal dauert es etwas bis der Groschen fällt
Paketschluß Trier - Forbach
Forbach lag aber doch auf der französischen Seite
@Lulu
Ja, Forbach war französisch, aber warum sollte Trier nicht einen Paketschluß zu Forbach gehabt haben?
25 können keine Kreuzer sein (schrieb man in Bayern so nie) und keine Gutegroschen - bleibt nach der Ausschlußmethode nur noch die luxemburgische Währung.