lieber Ralph,
es ist wie es ist
lieber Ralph,
es ist wie es ist
... man muss nur damit leben können Erwin, dann passt es schon.
ja, da hast du recht. Belege mit Ganzsachenausschnitten, die mit Nummernstempel entwertet sind, findet man aber auch nicht so häufig.
findet man aber auch nicht so häufig.
Seit neigst du dazu, so kräftig zu untertreiben?
Das Amt habe ich jetzt herausbekommen. Es ist das königliche Hütten-Amt
... Marine Sache lese ich ...
danke Ralph,
Marine Sachen könnten ja mit einem Hüttenwerk bzw. Hüttenamt kommunizieren. Leider finde ich in meinem dicken Portofreiheiten-Wälzer nichts über Marine-Sachen.
Lieber Erwin,
wenn wir alles einfach nur nachblättern könnten, wären wir doch im Hobby "arbeitslos".
Liebe Sammlerfreunde und an Stempeln mit Punkt Interessierte,
heute konnte ich meiner Liegnitzer-Sonderform-Sammlung einen Beleg aus STRASSERHOF zuführen, da habe ich mich sehr gefreut . Diesen Stempel habe ich bisher nur einmal gesehen und zwar in unseren letzten Preußen-Studien. Dort waren zwei Paketbegleitbriefe aus dem Ort abgebildet. Nach Kontaktaufnahme mit dem Sammler, fand sich bei ihm noch ein dritter Briefumschlag, den er mir abtrat.
Den Stempel hatte ich nicht in meiner Liste, weil ich ihn im Münzberg übersehen habe, wo er groß und fett abgebildet ist.
Bis auf Weiteres fehlt mir jetzt wirklich nur noch der Stempel von DLOTTOWEN
liebe Sammlerfreunde,
ich konnte für meine Liegnitzer Sammlung folgende zwei Belege aus gleicher Korresponden bekommen. Die Firma Daniel Lenssen aus Wassenberg versendet Rechnungen an den Wollhändler Louis Wohmann in Rennerod.
Brief 1:
Versandt am 23.8.1855
Entfernung Wassenberg – Rennerod = 18 Meilen = 2. Entfernungsstufe = 2 Sgr. = 6 Xer
Bei unfrankierten Briefen in den Postverein wurde ein Zuschlag von 1 Sgr. = 3 Kreuzer erhoben.
Somit 9 Xer in Wassenberg in Blau ausgeworfen und vom Empfänger zahlbar. Links oben in Schwarz 9/1 vom Postboten notiert = 9 Xer Porto und 1 Xer Bestellgeld erhalten.
Rückseitig der zweizeilige Stempel als Ankunftsstempel von Rennerod, sowie ein unleserlicher Zweikreisstempel von Limburg an der Lahn.
In der Rechnung geht es wohl um gelieferte Stoffe (Bi(e)ber)
Der zweite Brief lief am 7.11.1856. Gleiches Porto. Wobei mich das wundert, weil oben links ein Gewicht von, ich lese 1 ??? Loth steht. Dann hätte es doch ein doppelt schwerer Brief mit entsprend höherem Porto sein müssen. Oder ist die Angabe links oben keine Gewichtsangabe.
1. Wer hilft weiter.
2. Wer erklärt die Aufgabe des Stempels von Limburg?
Lieber Erwin,
ich vermute, daß 9 / 1 der zu zahlende Gesamtbetrag ist. da Rennerod Kreuzer-Gebiet war. Also 9 Kr Postverein + 1 Kr Zustellgebühr. Ich habe 2 Briefe nach Rennerod, die beide über Limburg geleitet wurden.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Erwin,
Der zweite Brief lief am 7.11.1856. Gleiches Porto. Wobei mich das wundert, weil oben links ein Gewicht von, ich lese 1 ??? Loth steht. Dann hätte es doch ein doppelt schwerer Brief mit entsprend höherem Porto sein müssen. Oder ist die Angabe links oben keine Gewichtsangabe.
1. Wer hilft weiter.
2. Wer erklärt die Aufgabe des Stempels von Limburg?
bei dem Brief sehe ich keine Gewichtsangabe. Links oben steht 9 / 1 (Kr.), wie von Dieter beschrieben.
Limburg war schon vor dem Postverein ein T&T-Kartierungspostamt gegenüber Preußen, diesen Status hat es beibehalten.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
mit wem hatten die Kartenschluß? Köln oder Koblenz?
Dieter
Hallo Dieter,
etwas komplexer waren die Verbindungen schon, hier aus einer älteren Liste:
Altenkirchen
Coblenz
Cöln
Deutz
Düsseldorf
Ehrenbreitstein
Emmerich
Mühlheim a.Rh.
Siegburg
Uckerath
Wetzlar
Weyerbusch
In den Zeiten des Postvereins und der Eisenbahn mag es da diverse Änderungen gegeben haben.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
vielen Dank für die Auflistung. Die großen Städte und die näher liegenden kleinen Orte am Rhein erstaunen mich nicht. Für Emmerich als Grenzübergang ist ein Schluß mit Limburg auch naheliegend. Allerdings bin ich über Weyerbusch und Altenkirchen erstaunt, da die beiden Orte nur wenige Kolometer entfernt waren.
Wie man sieht ist Preußen immer für Überraschungen gut.
viele Grüße
Dieter
bei dem Brief sehe ich keine Gewichtsangabe. Links oben steht 9 / 1 (Kr.), wie von Dieter beschrieben.
Lieber Michael,
die Erklärung zu der 9/1 hatte ich ja schon am Anfang gegeben, das hat Dieter nur wiederholt. Leider habe ich wieder geschusselt und bei der Gewichtsangabe die beiden Briefe verwechselt.
Schau dir mal den oberen Brief vom 23.8. an. Was steht da links oben?
Lieber Erwin,
könnte das auf den geöffneten Brief geschrieben worden sein? Hinten geht der Text weiter - zeige den Brief doch mal ganz aufgeklappt.
lieber Ralf,
beschämt muss ich zugeben, dass du ein Genie bist. Das habe ich übersehen, es stammt vom Beschreiben des geöffneten Briefes. Kannst du lesen, was da steht?
(Aber in den letzten Tagen habe ich schon andere Schusseleien begangen. Die letzte war, dass ich ich beim iPhone meiner Frau das defekte Display wechseln wollte, aber beim Bestellen nicht richtig geschaut habe und das Display für das kleinere Gerät bestellt habe.)
Lieber Erwin,
ich bin vom Genie soweit entfernt, wie ein Eisbär von der Antarktis ...
Es ging um einen Rechnungsposten - nichts Philatelistisches, braucht also nicht von dir kommentiert zu werden, wenn du mal ausstellst.