Brustschild-Belege nach Bayern

  • ... Brunnengäßlein nächst der Neubaustraße ... hübsch!

    Lieber ralph,

    hättest du nicht wenigstens so tun können als wenn es schwer zu entziffern ist???? ;)....nun stehe ich ja echt wie ein blinder da.....grins.

    Danke dir,schaue gleich mal nach wo das gässlein ist.sagt mir auf Anhieb nichts.

    Gruss von pappnase andreas

  • :love: :love: ein Rosine!!!

    Danke dir andreas,....hatte mit so etwas in ulm nicht gerechnet, bin dem händler heute noch dankbar für sein entgegenkommen. Zumal ich ihn bis dato nicht,und er mich auch nicht kannte.leider war damit mein budget nach 30 minuten messe mehr als aufgebraucht 8o

  • Hallo zusammen,

    Ich kann hier weitere Belege nach Unterfranken (Bayern) zeigen. Nun geht es von der Stadt in den Landkreis Würzburg.

    Als Erstes eine Drucksache mit der 1/3 Gr. ,entwertet mit dem R3 Frankfurt Hanauer Bhf vom 23.5.74 nach Üttingen, an den bekannten Empfänger Zorn. Inhalt eine Preisliste für Stahlstifte....

    Liebe grüsse von der pappnase

    Einmal editiert, zuletzt von Admin-M (3. September 2023 um 10:57)

  • Von Oberweissbach nach Geisslingen bei Aub lief dieses Einschreiben, frankiert mit 3x und 7x grosser Schild, mein einziger Beleg in welchem in der Anschrift das Wort Unterfranken auftaucht.Rückseitig Durchgangsstempel von Ochsenfurt und Aub.

    Einmal editiert, zuletzt von Admin-M (3. September 2023 um 10:58)

  • ... sehr schön - und der "Recommandirt" - Stempel hätte auch eher rot sein sollen, oder?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Nun geht es weiter in den Landkreis Kitzingen. Zuerst wieder eine Drucksache aus Mannheim nach Kitzingen an die Henninger Brauerei. Meine Nachforschungen ergaben keinen Bezug zu dem berühmten Namensvetter. Frankiert mit 1x, irritiert war ich bzgl. des vielen Textes, aber dieser scheint gedruckt zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Admin-M (3. September 2023 um 11:00)

  • An dieselbe Anschrift lief ein Brief von der Saar, aus Friedrichsthal ,entwertet mit dem Preussen K2 ,am 24.5.1872,frankiert mit 1 Gr....Siegelseitig ist der blaue K1 von Kitzingen abgeschlagen..

  • Lieber Andreas,

    gab es denn im Reich eine zeitlich fixierte Umstellung von rot auf schwarz bei den Recommandirt-Stempeln?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Andreas,

    gab es denn im Reich eine zeitlich fixierte Umstellung von rot auf schwarz bei den Recommandirt-Stempeln?

    Lieber Ralph,lieber Andreas,

    Aufgrund der von meinem Namensvetter gefundenen Verfügung habe ich mal etliche Spezialauktionen BS durchforstet.Nach der Hälfte der Kataloge stimmte dies mit der Verfügung überein, zumal in rot abgestempelt nicht sehr häufig vorkommt.Dann fand ich jedoch einige späte belege,mit violett vom 23.5.73,in rot 2 belege aus Frankfurt vom 10. Und 15.mai 73, dazu 2 aus Worms vom 25.2 und 14.9.1874....und der späteste datiert vom 14.11.1874 aus wasselnhein (mit zusätzlichem Versuchs-R Zettel im mäander Muster.

    Liebe grüsse von der pappnase Andreas

  • Lieber Freunde,

    danke für die Regelung - dürfte bei Bayern ähnlich gewesen sein, zumal ja schon der NDB seine Regularien Baden, Württemberg und Bayern "aufdrängte".

    Schön, wenn es Ausnahmen gab - sie sind immer das Salz in der Suppe, das es zu suchen und finden gilt.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    eine gewöhnliche Postkarte aus Herborn (ganz in der Nähe meiner Grundausbildungszeit bei der BW) wurde am 05.10.1872 adressiert an die Herren Gebrüder Reubold im Weilbacher-Eisenwerk bei Miltenberg, wo sie am Folgetag ankam und den blauen Miltenberger Halbkreisstempel erhielt - allerdings oben links vorne, wo die Reichspost selbst keinen Abschlag von Ankunftsstempeln vorsah, die bayer. Postkarten allerdings schon.