Kann sich jemand die blaue Notierung erklären?

Baden - Thurn und Taxis
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Hallo guy69
ich würde sagen, dass es ein Brief der 2. Gewichtsstufe ist und damit unterfrankiert.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo guy69,
der liebe Magdeburger hat Recht - 9x wurden für einen einfachen, unter 1 Loth wiegenden Brief über 20 Meilen frankiert. Er wog offensichtlich 1 Loth bis knapp unter 2 Loth, so dass 9x für die 2. Gewichtsstufe und 3x Portozuschlag = 12x angesetzt wurden. Dazu kam im Nenner der Bestellgeldkreuzer von Taxis, so dass der Empfänger 13x zahlen durfte.
Keine häufige Mischfrankatur übrigens!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Vielen Dank für die Antworten. Leider ist der Brief qualitätsmässig Schrott.
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Das Thema ist zwar alt, dennoch versuche ich über diesen Weg Informationen, Abbildungen etc. zum Thema Fahrpost Baden - Thurn und Taxis von 1805 bis 1811 zu erhalten. Wer kann helfen?
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Beleg: Postschein aus Bretten (Großherzogtum Baden) vom 5. September 1806.
Alter kaiserlicher Schein (Thurn und Taxis) mit Inschrift: "Kaiserl. Reichs=Posthalterei". "Kaiserl. Reichs" durchgestrichen und in "Großherzogliche" geändert.
Liebe Grüße,
Hermann
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Admin-M
20. Juli 2023 um 16:00 Hat das Thema aus dem Forum Baden Auslandsbriefe nach Baden in die deutschen Staaten verschoben. -
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Gebührenfreiheitsbeleg aus Baden (Großherzogtum Baden) vom 26. August 1863, an ihre Hoheit der Frau Landgräfin zu Hessen Philipsthal zu Philipsthal in Kurhessen mit Gebührenfreiheitsvermerk links unten. Brief mit Inhalt, die Mutter schrieb an ihre Tochter.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
vor allem die letzte Seite ist Postgeschichte pur - und allein dadurch schon ein Traum!