Dienst MiNr. 1

Holla Volker

das hast Du sehr schön aufgetaktet - wenn ich Zeit habe hänge ich mich mit weiteren Beiträgen zum Bayern-Dienst mit rein. Tolle Sache in der noch viel Freude und Wissenwertes schlummert.

Gruß !

vom Pälzer

Auch dieses Jahr hat der Bundesrechnungshof die Zuviel-Ausgaben der schwarz-gelben Koalition in seinem Bericht 2012 angekreidet.
Der Bundesrechnungshof gibt in diesem Bericht Tipps, wo die Behörden künftig eine Menge Geld einsparen können.

Diese Steuerverschwendung war im Jahre 1910 nicht gegeben (oder zumindest gibt es heutzutage keine Kenntnisse darüber).

Ein Beispiel wie man Geld sparen konnte, stellt dieser Beleg dar:

War doch seinerzeit das Postkartenporto im Fernverkehr auf 5 Pfennig festgelegt, so nutzte der Absender die Möglichkeit 2 Pfennige
einzusparen, indem er die Postkarte kurzerhand zur Drucksache stempelte.

Hallo abrixas,

schönes Beispiel für die korrekte Umsetzung der Dienstesvorschriften.

Es gab sogar Fälle, da waren Drucksachen als Dienstsendungen portofrei, Briefe und Karten aber nicht. Der ganz normale Behördenwahnsinn eben ...

Liebe Grüsse von bayern klassisch

...kommt es mir so vor, als ob die D1 (ex Nr.60) aufgrund des rötlich erscheinenden Papieres eher zur Urmarke 60x als zu 60y tendiert. Weißes Papier ist es auf keinen Fall. Mir ist klar, dass dieser Scan zur Farbfindung nicht benutzt werden kann. Daher mal die Frage in die Runde: Kann es - Genauer gesagt: Könnte es eine E-gelochte 60x geben?

Hallo Abrixas,
nach meiner Meinung Aufdruck auf 60x ist nicht möglich. Aufdruck war im Jahr 1908 hergestellt - also 8 Jahre nach der Ausgabe der Marken auf y-Papier. Laut Sem Spezial - Auflagen 35,36,37 ( Auflage 60y - 27-37 ).
Ich kann auch eine nicht-Postkarte vom 28.11.1909 präsentieren. Farbe der Marke ist gleiche als deines Stück, auch Papier sieht nicht als y, trotzdem leider nur y .