Pardon,
das hatte ich falsch im Kopf. Den blauen Würgauer gab es bei Deider in der 67. Auktion, Los 138.
Den habe ich da das erste mal gesehen. Aber schön war der nun wirklich nicht.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Pardon,
das hatte ich falsch im Kopf. Den blauen Würgauer gab es bei Deider in der 67. Auktion, Los 138.
Den habe ich da das erste mal gesehen. Aber schön war der nun wirklich nicht.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Den blauen Würgauer gab es bei Deider in der 67. Auktion
ein Bild hab ich leider nicht gefunden, aber den Preis und der war ganz ordentlich.
Mal abwarten, vielleicht gibt's bei Deider auch noch einen 2. Teil Fingerhüte. Ich hätte noch einige Lücken in der Sammlung, wie z.B. AU b. MÜNCHEN, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden in rot, Reichenhall, Kaufbeuren in grün, ........
Halt so die übliche Verächtigen.
viele Grüße von woodcraft
doch, ein Bild gab es im Katalog der 67. Auktion (4./7.11.2020) auf Seite 14.
Aber man braucht schon einige Fantasie, um den Stempel als "Würgau in blau" zu sehen. Ich habe ihn damals liegengelassen, obwohl es der einzige blaue war, den ich bisher gesehen habe.
Die anderen von dir genannten Stempel / Farben sind allemal selten bis sehr selten, aber ab und zu tauchen sie dann doch auf. Und manchmal muss man dann bei der Qualität auch Abstriche machen (habe ich z.B. bei Kirchheimbolanden und Landberg jeweils in rot machen müssen).
Ich weiss nicht, ab du Mitglied der Bayern-Arge bist. Aber im letzten Rundbrief (Nr. 77) habe ich ja einen längeren Beitrag zu den seltenen FH-Stempel der Vormarkenzeit geschrieben.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Ich weiss nicht, ab du Mitglied der Bayern-Arge bist.
ja, bin ich. Den Beitrag hab ich gelesen und der war sehr gut.
Es wäre toll, wenn es noch Fortsetzungen dazu gäbe.
muss man dann bei der Qualität auch Abstriche machen
das ist so ein Punkt der mich beschäftigt. Bei den ganz Seltenen muss man holen was man bekommen kann. Aber bei den Anderen bin ich mit den schlechteren Abschlägen nicht wirklich glücklich.
Hallo zusammen,
zur Bereicherung meiner Fingerhutstempelsammlung konnte ich diesen
Dienstbrief vom königl. Hauptzollamte in Reichenhall an die königl. General-
Zolladministration in München vom 2.6.1833 oder 34 erweben.
Bei häufigen Fingerhüten würde ich einen Stempel dieser Qualität wohl
eher nicht mehr haben wollen, aber in diesem Falle kann man froh sein, überhaupt
einen Beleg zu finden.
viele Grüße von woodcraft
Glückwunsch zu dieser Pretiose - die Postexpedition ist abgebrandt, glaube ich, und mit ihr dieser Stempel, gelle?
so ist es, abgebrannt am 9.11.1834. Bayern-Kreuzer hat es in #26 beschrieben.
Hallo woodcraft,
meinen Glückwunsch zum Kauf von dem sehr seltenen Fingerhutstempel von Reichenhall.
Ich hatte ihn auch gesehen, habe aber vom Kauf Abstand genommen, weil ich schon einen Reichenhaller habe.
Du hast völlig recht. Bei so seltenen Stempel kann man nicht ewig warten, bis sich mal ein Luxusabschlag findet. Den wird es von bestimmten Orten auch gar nicht geben (z.B. bei den roten Stempeln von Kirchheimbolanden oder Landsberg). Insofern hast du - auch vom Kaufpreis her - alles richtig gemacht.
Vielleicht interessiert dich, wo sich der Brief vorher aufgehalten hat:
- am 12.9.1995 in der Deider-Sonderauktion - Ausruf 2.800 DM, nicht verkauft
- am 14.11.1995 in der 14. Deider-Auktion - Ausruf 2.500 DM, nicht verkauft
- im Juni 1996 in der 60. Bauer-Auktion - Ausruf 2.400, ?
- am 18./19.10.2019 in der 65. Deider-Auktion - Ausruf 80 €, Zuschlag 220 €
- und im Juni 2022 bei Kirstein & Larisch
In einem Rundbrief der Bayern-Arge habe ich ihn schon mal gezeigt, im Forum glaube ich noch nicht.
Meinen absoluten Liebling von meinen Fingerhüten (auf den ich sehr stolz bin):
Kleinformatiger Privatbrief (9,8 x 5,3 cm) an adelige Adresse mit vollem, langem Inhalt vom 30.1.1834,
Doppelbogen, schönes rotes Lacksiegel
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
Lieber Wolfgang,
steht die 1 kopf?
richtig, lieber Ralph, und auch der ansonsten übliche Trennstrich zwischen Tag und Monat fehlt hier.
Das kommt ab und zu vor bei den FH-Stempeln.
Viele Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
ein Brief, ein abgebranntes Postgebäude, eine falsche Stempeleinstellung und ein hübsches Gesicht - was will man mehr?
Hallo bayern-kreuzer,
vielen Dank für die Infos und Glückwunsch zu deinem tollen Reichenhall-Brief.
viele Grüße von woodcraft
Hallo zusammen,
Windsheim gehört schon zu den nicht ganz so häufigen Stempeln, und wenn man ihn dann noch in guter Qualität bekommen kann, umso schöner.
Dieser Dienstbrief lief vom königlichen Landgerichte Windsheim zum königlichen Landgericht Uffenheim am 3.8.1834.
Doch zuvor, genau gesagt am 26 Juli 1843, wurde er von Hall nach Winsheim! an das dortige Landgericht verschickt.
Rückseitig sind 2 Trockensiegel zu sehen.
viele Grüße von woodcraft
Hallo woodi,
bei einer Jahreszahl hast du einen Dreher.
Dieter
Hallo Woodcraft,
ein sehr schöner Brief mit einem besonders schönen Stempelabschlag.
Der schwarze Windsheimer ist schon ein seltener Stempel (wenn auch nicht sehr selten), der meist auch in besonders guter Qualität daherkommt. Ich kenne ihn nur aus 1834 und habe ihn dort vom 16.1. bis 14.12. belegt. Aus 1833 habe ich noch keinen gesehen.
Ab 1835 wird´s dann bunt: blau, grün und rot.
Anbei mein erster vom 18.1.1834.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
Hallo,
der Stempel ist absoluter Luxus. Ich habe selten so einen sauberen gesehen.
Dieter
Hallo bayern-Kreuzer,
die Qualität deiner Belege ist topp
vor 34 kenne ich auch keinen, obwohl es ihn schon seit 32 geben soll??
viele Grüße von woodcraft
... und bei dem Windsheimer Dienstbrief hat man die Expeditions-Nummer bei R.S. vergessen, was die Aufgabepost hätte dazu veranlassen sollen, ihn als gewöhnlichen Portobrief zu taxieren (was aber de facto nur sehr selten passierte).
Aber ein tolles Stück - Luxus pur.
....und deine postgeschichtliche Aufarbeitung meines Beleges...Luxus pur