Sachsen - Mecklenburg-Schwerin

  • Hier ein portofreier Brief von 1860 aus Leipzig nach Rostock an die dortige Universität. Absender ist gemäß Siegel Universität Gericht Leipzig. Weiß jemand, was das ist/war?

    Die Franchise lautet e.o. Univers. Sachen. (Was bedeutet e. o. oder c.o. ?)

    Der Brief wurde direkt auf Berlin kartiert und erhielt dort rs. den Stempel vom Anhalter Bahnhof. Bei Eingang in das Großherzogtum kam der Stempel vom Bahnhof Hagenow dazu und schließlich noch der Ausgabestempel vom selben Tag.

    NB: Erhielten Transitleister wie hier Preußen auch für portofreie Briefe eine Transitvergütung?

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

    Einmal editiert, zuletzt von Michael (1. August 2023 um 20:16)

  • Lieber Michael,

    e.o. lese ich auch - schon mehrfach gesehen, aber das wars auch schon.

    Portofreie Briefe zogen auch keine Transitgebühren nach sich.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,

    danke.

    NB: Für mich als Preußen-Sammler war der rs. Bahnhofsstempel der Grund, auf eine extra Pizza-Beilage zu verzichten.

    Es ist ein (für mich) interessantes Thema, was mit Stempeln, die nicht mehr als Aufgabestempel benutzt wurden, weiterhin passierte; und so oft habe ich einen Bahnhofsstempel noch nicht als Kartierungsstempel gesehen.

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Lieber Michael,

    da hast du wohl recht - schön ist er ja wirklich, alles gut gemacht. :) :)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.