8.2.1852
Richterswil/Schweiz nach Nagold (Quelle: Philasearch):
Frankiert mit 45 Rappen. Lt.Tariftabelle vom 20.12.1851 waren dies 13 Kreuzer. Rückseitig 8x Weiterfranko notiert, also 5x Schweiz und 8x Württemberg. Ab 1.1.1852 war Vollfrankierung mit Marken erlaubt.
Bei frankierten Briefen aus der Schweiz wurde nach Wegstunden gerechnet, müssten hier eigentlich über 10-25 Wegstunden sein, also 4x. Warum 3 x 15Rp. verklebt wurden ist mir unklar, vielleicht war keine andere Marke vorhanden. 40 Rappen hätten gereicht.
Vorderseitig noch eine rote "1"...Bestellkreuzer?
LG
Christian