Liebe Sammlerfreunde,
im Bereich der Thurn und Taxis'schen Post wurden zuerst 1832 in Frankfurt am Main offiziell Stadtbriefe zugelassen. Gleichzeitig wurden dort Briefkästen aufgestellt, in denen Portobriefe eingeworfen werden konnten. In Frankfurt am Main kostete der Ortsbrief 1 Kreuzer zuzüglich 1 Kreuzer Bestellgeld, also 2 Kreuzer Porto. Hierzu folgender Brief: Portobrief aus Erbach im Odenwald vom 4. Juli 1847, der nach Frankfurt am Main gebracht - und dort in einen der Briefkästen gelegt wurde. Aufgabestempel Frankfurt am Main vom 9. Juli. Der Empfänger bezahlte 2 Kreuzer. Dazu noch eine Briefhülle aus Frankfurt am Main vom 6. März 1848. Der Empfänger bezahlte 2 Kreuzer. (Quelle: Entstehung und Entwicklung der Postgebühren vom 16. Jahrhundert bis 1918 von Konrad Schwarz).
Beste Grüße von VorphilaBayern