Württemberg Mi. Nr. 30
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Hallo Volker,
ist der Brief auch in Stuttgart geschrieben worden?
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Hallo zusammen,
Marke ausnehmend attraktiv, sehr gut erhalten, sehr schöner Beleg ! Man sieht an ihm etwas, woran ich gerade an einem anderen Beleg rumgerätselt habe, woran das überhaupt liegt: Falzspuren auf der Brief-Vorderseite. An dem Beleg von Volker ist zu erkennen, dass Falze links, rechts und unten angebracht waren. Daran wird mir jetzt klar, dass man früher Briefe mit Falzen auf Albenseiten gehängt und dabei offenbar in Kauf genommen hat, dass die z.T. auf dem Beleg z.T, auf der Albenseite klebenden Falze voll zu sehen waren ...heutzutage kaum noch vorstellbar.
Grüße
Tim
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Hallo ihr Beiden,
@Ralph - leider ist das einzig Beschriebene die Vorderseite der Hülle, sonst leider nichts ....
@Tim - ich denke, teilweise wurden die Belege auf der Rückseite mit Falz(en) befestigt - ich habe hier auch auf der Rückseite 2 Falze vorsichtig entfernt - und wahrscheinlich noch zusätzlich vorne, damit der Beleg auch ganz sicher nicht aus dem Album rutscht.
Trotzdem ist die Optik des Briefes noch ganz ansprechend ..... und falls jemand das Stück brauchen kann, ist ja nicht mein Sammelgebiet, einfach melden.
Schöne Grüße
Volker
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Hallo Volker,
dass Belege auch falzsichtfrei mit Falzen nur von hinten in die Alben gehängt wurden, dabei z.T. auch mehrfach von verschiedenen Sammlern, ist mir natürlich geläufig. Ich konnte mir bislang nur nicht erklären, was das für einen Sinn macht, die von vorne mit Falzen zu bekleben. Jetzt ist`s mir anhand von Deinem Beleg (erst) klar geworden. Ansprechend ausgesehen wird sowas aber wohl eher nicht, deswegen war`s für mich bisher nicht vorstellbar.
Gruß !
Tim
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Hallo zusammen,
so etwas hatte ich auch schon auf dem Schreibtisch. Mir erschließt sich der Sinn auch nicht.
beste Grüße
Dieter
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Hallo Dieter,
es gab halt Zeiten, da hatten die Sammler zum präsentieren / archivieren von Briefbelegen nicht wie heute Fotoecken, Steckfolien, Steckalben zur Verfügung, da gab es nur Alben-Blancoblätter und Falz. Da haben dann offenbar "ganz Schmerzfreie" ihre Briefe mit Falzstreifen von vorn auf die Albenblätter geklebt, eine Hälfte auf dem Beleg, die andere auf dem Albenbatt. Trotz Transparenz der Falzstreifen muss das grausligst ausgesehen haben. Bei Postkarten aus - hinlänglich - stabilem Karton war es einfacher, da gab es schon sehr früh Steckalben, mit in den Albenseiten vorgefertigten Einsteckschlitzen (siehe Beispiel anbei).
Viele Grüße
Tim
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Morsche Tim,
kann da leider wegen nur 22 kb wenig erkennen ...