Weiter sind deshalb auch Tintenentwertungen von Grossstädten kaum bekannt (Ausnahme Luzern) jedoch vorhanden.
Dies aber einmal zu einem späteren Zeitpunkt.
Das Rautenobligatorium vom 7. Dezember 1854 bis 23. Mai 1857
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Hallo José
Ja die PP Stempel gibt es schon lange. Doch hier geht es darum das die Marken richtig entwertet werden mussten, damit die Marken nicht nachträglich, zum Schaden der Post, nochmals verwendet werden konnten.
Die Frankatur und der Inlandbrief, zeigen eigentlich, dass ein PP in diesem Fall kaum möglich war. Man hat diesen Stempel also zweckentfremdet.
Solche Nachentwertungen von bereits schlecht entwerteter Marken, könnte es auch mit der Raute geben, hab ich aber bisher leider noch nie finden können.Da Du doch gerne an Börsen gehst wäre das was für Dich als Schatzsucher.
Gruss Rene
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Hier eine, zum Schaden der Post, wiederverwendete Marke auf Brief. (Siehe Attest Hermann unter Besonderheiten).
Gruss Rene
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Ein paar Beispiele zum PP von St. Gallen per 1. Oktober 1850
Ersttag der offiziellen Einführung der Ortspostmarken und Rayon l+ll
5 Rp. Taxe im ersten Briefkreis.
Ebenfalls 1. Oktober 1850
7 1/2 Rp. für einen Brief von 1/2-1 Loth
Schöne Doppelentwertung
PP vom Postkreis IX (St. Gallen) sowie dem 2 Kreisstempel Gruppe 129
Ortspost vom sogenannten Ersttag 1. Oktober 1850 sind aktuell ca. 25 Stück bekannt.
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Solche Doppelentwertungen gibt es übrigens auch mit ausländischen Stempeln.
Eigentlich noch gut lesbarer 1 Kreis Stempel von St. Gallen 6. Mai 186? und trotzdem befand der Postangestellte es reicht nicht.
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Ja der ist mega cool, dann noch auf einer 30 Rp Marke. Wow !
Auf Brief wäre er schöner, aber so was muss man erst mal haben.
Gratuliere Dir.
Gruss Rene
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Übrigens hier noch ein Beispiel eidgenössische Raute und PP vom PK. IX (St. Gallen)
Vor allem aus dem Kanton Appenzell AR kenne ich Doppelentwertungen mit diesem PP.
Ob dieses Exemplar auch von dort stammt kann jedoch nicht geklärt werden.
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... freue mich darauf! Was für ein toller Thread.
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Vorsicht, ein großer Teil davon ist aber auch den Robots, Crawlern und Suchmaschinen zuzuweisen
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Nun zu den Stempelfarben bei Rauten, da hab ich immer besonders viel Freude, wenn ich was finde.
Ein Traum in Rot aus Ambri!
Nicht ganz so Toll aber immer noch ansprechend. blau auf rot.
Selbstverständlich gibt es auch blau in blau.
Dann noch einer rot (falsch eingestelltes Datum) und einer blau auf rot... eines meiner Lieblingsbelege.
Was ich leider nicht habe ist eine grüne Raute (zB. von Wangen) soll es auch geben.
Dafür Schwarz, so wie folgender Beleg, sollte entwertet werden.
Jede Marke einzeln abgestempelt.
und das war eigentlich Vorschriftswiedrig.
Gruss Rene
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Das Farbenspiel geht noch weiter.....
Brief vom 02.03.53 mit Stein ELO, Type 33 mit Plattenfehler Stecherzeichen von Diegten mit der bekannten und sehr seltenen braunen Raute von Buckten nach Liestal.
Quellennachweis
Honegger 2020 Los 291
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Wie wäre es mit grün?
Grosse Wertziffer, Type 2 mit der auf dieser Marke sehr seltenen grünen eidgenössischen Raute.
Quellennachweis
Honegger 200 Los 2222
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Oder gar einen Strubel...
Stempelseltenheit: grüne eidgenössische Raute. 22 A
Ebenfalls Honegger 2020 Los 2278
Ja die Postbeamten waren farbenfroh und wussten das dies eigentlich nicht erlaubt war, denn die vorgeschriebene Farbe war ja eigentlich Schwarz.
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Liebe Freunde,
wow, was für ein Feuerwerk an Farben und Besonderheiten. Wenn das kein Traum ist, dann weiß ich es auch nicht ...
