Hallo zusammen,
im Jahr 1842 wird ein Teilfrankobrief von London nach Leipzig versendet, und zwar an die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn-Compagnie, über die sich beispielsweise hier detailliert informiert werden kann.
Der einfache Brief (= ein Bogen) wird mit 1sh./8d. bar bis zur Küste frankiert (Grenzfrankozwang). Die Niederlande erhebt für ihren Transit von Rotterdam bis zur preußischen Grenze in Emmerich 20 Cents. Preußen reduziert diese in 3 1/4 Sgr. (zumindest lese ich den Bruch so), schreibt aber seine eigenen Transitgebühren nicht an.
Danach verliessen sie ihn aber. Über wieviel zu entrichtendes Porto in Neugroschen durfte sich der Empfänger in Leipzig freuen? Ich lese bzw. rate oben rechts eine Taxe in Höhe von "28", bin ich mir aber alles andere als sicher. Wie setzt sich diese zusammen (Entfernung, Gewicht, etc.)?
Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen, bedankt sich schon im Voraus,
nitram