- Offizieller Beitrag
Liebe Freunde,
danke für die Kommentare.
Erwin: auch ein schöner Beleg.
Viele Grüße
Michael
Liebe Freunde,
danke für die Kommentare.
Erwin: auch ein schöner Beleg.
Viele Grüße
Michael
Danke Michael
Liebe Sammlerfreunde, besonders die kleine Preußen-Fraktion,
ich habe folgende Frage:
Besitzt jemand Belege, die nur mit Kopfmarken Mi. 2 bis Mi. 4 frankiert sind , mit Nummernstempelentwertung, datierbar nach dem 31.3.1859.
Oder hat jemand solche Belege schon einmal gesehen?
Liebe Sammlerfreunde, nochmal zu #103, hat niemand solche Belege gesehen oder in seinem Besitz?
Lieber Erwin
der Brief wurde einfach wieder verwendet und zwar in Brod.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
das hatte ich auch gedacht, aber wo ist dann die neue Adresse?
Lieber Erwin
allgemein bestanden die Briefe aus einer Doppelseite und hier ist nur noch die Hälfte zu sehen. Er ist somit nicht mehr vollständig.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Erwin,
Besitzt jemand Belege, die nur mit Kopfmarken Mi. 2 bis Mi. 4 frankiert sind , mit Nummernstempelentwertung, datierbar nach dem 31.3.1859.
Oder hat jemand solche Belege schon einmal gesehen?
zumindest ein solcher Brief befindet sich in meiner Contra-Sammlung. Gesehen habe ich mehr, führe allerdings keine Registratur darüber.
Viele Grüße
Michael
Lieber Michael,
kannst du deinen Beleg mal zeigen?
Die Sammlung ist nicht hier vor Ort, wird was dauern.
Was interessiert dich so an diesen Briefen?
Viele Grüße
Michael
Lieber Michael,
in meiner Sammlung „Die Entwertung der Kopfausgaben „ will ich die Periode nach der Nummernstempelentwertungszeit zeigen. Da habe ich bisher nur Mischfrankaturen in Duplexentwertung. Was ich nun suche, sind Belege mit nur Marken von Michel 2-4, die mit Nummernstempel entwertet sind, aber nachweisbar aus der Zeit danach stammen.
Lieber Erwin,
es mag der Struktur deiner Sammlung entsprechen, Briefe nur mit einer Marke der Nr. 2-4 mit Nummernstempelentwertung ab dem 1.4.1859 zu suchen. Mindestens genauso anschaulich für diese Phase wären aber z.B. Briefe mit Nr. 2-4 neben einer Marke der 2./3. Ausgabe mit Duplex-Entwertung, da hier auf einem Beleg die Stempelvorschriften in ihrer Gesamtheit zu sehen wären.
Unabhängig davon: Diese Briefe gibt es - relativ selten, aber mit etwas Geduld beschaffbar.
Viele Grüße
Michael
Lieber Michael,
die Briefe, von denen du sprichst, habe ich. Es wäre halt nett (oder soll ich cool sagen) wenn ich Einzelfrankaturen der Mi. 2-4 ab dem 1.4.1859 bekommen könnte.
Ein ganz besonderes Schmankerl wäre auch ein Beleg mit Mischfrankatur 1. und2. oder 3. Ausgabe ab dem1.4.1859 und beides nur mit Nummernstempel entwertet. Aber ob man so etwas findet?
Wohl eher nicht.
liebe Sammlerfreunde,
ich komme noch mal auf #105 RE: Preußen Nr. 1-5 Marken und Briefe zu sprechen. Meiner Meinung nach kann ich diesen Belg doch in meinem Exponat zeigen. Hier erkennt man doch die Sparsamkeit der Preussen sehr deutlich. Was meint ihr?
Lieber Erwin,
der Begriff preußische Sparsamkeit trifft es hier meiner Meinung nach nicht so richtig.
Die Antwort zu einem brieflich erhaltenen Vorgang wurde direkt dazu notiert, da so bei einer Rücksendung (wie auch bei einer Ablage im eigenen Archiv) der Vorgang vollständig dokumentiert war. Bei der Rücksendung musste die dann empfangende Behörde also nicht erst heraussuchen, worum es eigentlich ging. Alles relevante lag bei Empfang des Antwortschreibens direkt vor.
Nach meiner Ansicht also ein pragmatisches Vorgehen der Bürokratie.
So was kann man sicherlich in einem Exponat zeigen, da es eben die übliche Vorgehensweise war. Ob Juroren diese Ansicht teilen, steht auf einem anderen Blatt ...
Viele Grüße
Michael
Danke Michael, deine Erklärung macht Sinn. Erstaunlich ist dann nur, dass es da nicht mehr entsprechende Belege gibt.
Lieber Erwin,
es stimmt, was Michael schreibt.Es ist ein amtliches Schreiben des Magistrats der Stadt Breslau an die Bezirkshauptmannschaft in Brod. Die Akten-Nummer befindet sich rechts über dem Orststempel.
Wir haben hier schon Belege gesehen, bei den von 5 verschiedenen Leuten oder mehr Vermerke angebracht wurden.
Das war einerseits sparsam, aber auch nützlich, wie Michael schreibt.
liebe Grüße
Dieter