Hallo Francesco,
Telegramm frankiert von unserem lieben Heribert:
und danke Ralph!!! ich hatte mich schon gewundert hier keinen Thread zu den Telegrammen gefunden zu haben... hier ist er! merci!
Telegramme und Telegraphenmarken
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Hallo Francesco,
Gerd hat Recht - 3x blau ist relativ häufig, 3x rot (Nr. 9) ist sehr selten und ganz selten sind Nr. 9 auf blauem Kuvert, wie bei mir zu sehen im Thread, und Unikat ist 6x braun, wie ihn Karl Zangerle mal hatte.
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Danke Ralph, warum ist 6 Kreuzer so selten? Wäre es nicht, zumindest in den frühen 1850er Jahren, als es noch nicht so viele Telegrafenstationen gab, durchaus möglich, dass das Telegramm dann noch in die 2. Entfernung verbracht werden musste? Kommt mir doch nicht unwahrscheinlich vor, zumindest nicht so sehr, dass es davon nur ein Unikat gibt...
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Frage: sind auch FRANKIERTE Telegramme mit Trauerrand bekannt?
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Danke Ralph, warum ist 6 Kreuzer so selten? Wäre es nicht, zumindest in den frühen 1850er Jahren, als es noch nicht so viele Telegrafenstationen gab, durchaus möglich, dass das Telegramm dann noch in die 2. Entfernung verbracht werden musste? Kommt mir doch nicht unwahrscheinlich vor, zumindest nicht so sehr, dass es davon nur ein Unikat gibt...
... na ja, 12 Meilen waren 90 km, das war schon recht weit von der letzten Telegraphenstation zu einem Postort ohne Telegraphenexpedition ... ich kenne nur eines.
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#11 wegen Trauerrand
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... aber nicht frankiert, das ist das Problem. Mit Trauerrand gibt es sicher fast eine Handvoll, aber entweder dienstliche T., oder unfrankierte T..
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Unikat ist 6x braun, wie ihn Karl Zangerle mal hatte.
Lieber Ralph,
ist es das:
Das Stück gehört zu den bedeutensten Stücken der sächsischen Postgeschichte. Ich hatte nicht mitgeboten, weil es besser in die bedeutenste existierende Sammlung des sächsischen Telegraphenwesens passte. Dem Sammler wurde es aber zu teuer.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hallo Sammlerfreunde,
ich glaube Ralph meinte dieses hier aus dem Zangerle-Handbuch.
Gruß
bayernjäger
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Lieber Ralph,
ist es das:
Das Stück gehört zu den bedeutensten Stücken der sächsischen Postgeschichte. Ich hatte nicht mitgeboten, weil es besser in die bedeutenste existierende Sammlung des sächsischen Telegraphenwesens passte. Dem Sammler wurde es aber zu teuer.
Liebe Grüße
Jürgen
das ist ja ein Wahnsinns-Teil
Ist das Jahr identifizierbar?
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Hallo Sammlerfreunde,
ich glaube Ralph meinte dieses hier aus dem Zangerle-Handbuch.
Gruß
bayernjäger
ebenso hier: ist das Datum bekannt/lesbar?
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das ist ja ein Wahnsinns-Teil
Ist das Jahr identifizierbar?
Der Abschlag des Altenburger Stempels ähnelt sehr Abschlägen aus 1852. Mit Sicherheit läßt sich das allerdings nicht sagen.
In 1852 bestand in Altenburg bereits eine Telegraphenstation. Das Telegramm ist vermutlich deshalb mit der Bahn nach Altenburg spediert worden, weil die Altenburger Telegraphenstation bereits geschlossen hatte oder das zumindest in Hof vermutet wurde.
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Lieber Jürgen,
das Stück kannte ich in der Tat noch nicht - also: Streiche 6x Unikat und setze 2 Stücke zu 6x Weltbestand.
Das dieses Stück kein Schnäppchen werden konnte, ist auch klar. Meiner Meinung auch eines der Spitzenstücke überhaupt, wohl dem, der es jetzt hat.
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Der Abschlag des Altenburger Stempels ähnelt sehr Abschlägen aus 1852. Mit Sicherheit läßt sich das allerdings nicht sagen.
In 1852 bestand in Altenburg bereits eine Telegraphenstation. Das Telegramm ist vermutlich deshalb mit der Bahn nach Altenburg spediert worden, weil die Altenburger Telegraphenstation bereits geschlossen hatte oder das zumindest in Hof vermutet wurde.
ist da auf der Rückseite der Stempel von Altenburg vom 29.4.1852?
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ist da auf der Rückseite der Stempel von Altenburg vom 29.4.1852?
Von der Abschlagsähnlichkeit her (aus Ende März 1852 und Mai 1852 habe ich Belege mit ähnlich verdrückter "2") besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, weitere Indizien gibt der Umschlag nicht her.
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Vielen Dank für das Zeigen dieses tollen Beleges!
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Das dieses Stück kein Schnäppchen werden konnte, ist auch klar. Meiner Meinung auch eines der Spitzenstücke überhaupt, wohl dem, der es jetzt hat.
Lieber Ralph,
der Zuschlag war der mit Abstand höchste, den ich jemals von einem Telegramm mit Sachsenbezug registrieren konnte.
Es ist nicht auszuschließen, daß weitere Umschäge dieser Art auftauchen. Bevor das Altenburger Archiv (u.a. wohl von Schalck-Golodkowski) geplündert wurde, existierten dort nach Aussage eines Kenners weit über 100 Telegramme mit Umschlägen, darunter auch "viele" mit Markenfrankatur. Von Zeit zu Zeit taucht eines davon auf, nachdem sich herumgesprochen hat, daß für solche Taten im Einigungsvertrag eine Amnestie vereinbart worden ist.
Liebe Grüße
Jürgen
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Lieber Jürgen,
darf man fragen, wie hoch der Zuschlag für dieses Traum-Telegramm war?
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Hallo Francesco,
das Telegramm von München nach Ansbach sollte von 1851-53 datieren, also ein Frühes sein. Man müsste mal heraussuchen, wann Ansbach eine Telegraphenstation bekommen hatte - dann wäre es vor diesem Termin.
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Hallo Francesco,
Zangerle schreibt in seinem Buch 9. DEC. 1851.
Dazu führt er weiter an, dass Ansbach erst am 13.1.1852 eine Telegrafenstation für den Privatverkehr erhielt.
Gruß
Udo
