Hallo Bayern-Nils,
zum roten Abschlag Valenciennes des Belegs in Post 8: Das sieht mir - mit Verlaub - doch sehr stark nach 1863 aus.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Bayern-Nils,
zum roten Abschlag Valenciennes des Belegs in Post 8: Das sieht mir - mit Verlaub - doch sehr stark nach 1863 aus.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
war auch meine Vermutung ...
Hallo Nils,
dein Brief in der 3. Stufe kostete folglich 3 mal 8 = 24 Decimes.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Pälzer
Danke für den Scann.
Der Brief hat ausreichend viel Text um den Jahr 1853 fest zu stellen. Ausserdem war wohl Valenciennes in 1863 nicht mehr benutzt geworden bei Briefe von Österreich.
Viele Grüsse
Nils
Hallo bayern klassisch
Ja, so habe ich es auch gedacht.
Hier ein Brief aus Wien nach Bordeaux der in 1860 abgeschickt war. Eingangsort war laut Stempel jetzt Erquelines der zwischen 1858 und 1860 bevorzugt war.
Der Brief kostete 16 Decimes.
Viele grüsse
Nils
Hallo Nils,
dann müsste vor dem Vertrag vom Okt. 1857 zwischen Frankreich und Österreich 12 Decimes für den einfachen Brief das Porto gewesen sein, denn die Briefe von dir in der 2. und 3. Gewichtsstufe mit 16 und 24 Decimes kosteten 8 Dec. einfach, das passt schon.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Wenn es in 1857 ein neuer Vertrag kam, dann ist der zweite Brief mit 24 Decimes taxiert ist in die 2. Gewichtsstufe, und nicht 3 Loth wie ich es geschrieben habe. Ich habe die 2 als 3 gedeutet.
Danke für die Hilfe
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
der 1857er Vertrag sah, wie Bayerns Vertrag vom 1.7.1858 auch, 10g als einfache Gewichtsstufe vor. Du hast also einen Brief bis 20 und bis 30g (letzteres ist schon nicht so häufig).
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Hier ist es kein 30 Gram Brief. Die zwei vor 1857 waren bis 10 und bis 20. Der von 1860 ist 20 Gram.
Ich möchte gleichzeitig ein Autriche Strasbourg Stempel zeigen. Brief aus Bukarest nach Paris in 1861 geschickt. Hier kostete der Portobrief 10 Decimes. Bukarest war schon in Romania, aber der Brief war vom österreichische Postamt geschickt.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
sehr schöner Brief mit dem "A" für "Autriche" oder "Austria" von Wien - auch die Postämter außerhalb Österreichs hatten eigene Tarife (Levante, Tributfürstentum Walachei wie hier usw.). Hier waren es 10 Dec. = 1 Franken bis 10g. Alle Briefe liefen geschlossen über Bayern, Württemberg und Baden nach Strasbourg, so dass sie nie fremde Stempel tragen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Ja, der Laufweg hier ist einfacher zu bestimmen als bei die anderen, trotz dass die keine Hilfstempel haben ausser det Autriche Strasbourgstempel.
Viele Grüsse
Nils
Hallo die Runde
Bayern klassisch hat als erster Brief hier ein Brief mit dem Autrich 2 Culoz Stempel gezeigt. Hier kann ich ein mit dem Stempel Autriche 3 Culoz Stempel der laut van der Linden in Paris abgeschlagen war.
Dieser Brief ist in Venezia 5.1.1858 zum Post gebracht und von hier aus Richtung Bordeaux geschickt. Ein weiteren Laufweg ist nicht vor der Culozstempel sichtbar. Aber was man von die Rückseitigen Stempeln lesen kann, hat der Brief ein Parisstempel und der Culozstempel beide 8. Januar bekommen. Ankunft Bordeaux war 9. Januar. Also eine relativ schnelle Reise.
Der Brief ist nicht der schönste, aber passt gut zu meine Laufwegsammlung
Wert zu nenne ist dass der Brief die 2. Gewichtsstufe hatte und dass der Empfänger deswegen 16 Decimes bezahlen musste.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Noch einen Brief will ich hier zeigen. Der Brief lief von Bukarest in Romania mit dem Österreichische Post in 1857. Es war ein Portobrief so dass der Empfänger hier 16 Decimes bezahlen musste. Der Brief lief dann über Hermannstadt/Sibu (TA Stempel), Pesth nach französischen Grenze in Valenciennes, von dort weiter nach Paris und Reims. Der vorderseitige Stempel "Autriche 2 Valenciennes" war in Paris abgeschlagen.
Der Laufweg zwischen Pest und der französische Grenze kann ich nicht ganz beschreiben. Ich nehme an über Dresden-Leipzig aber von hier aus weiter?
Mit Rötel sind die österreichische Taxen (?) vermerkt, wie ich es vorher nicht gesehen habe. Vielleicht hat der Absender es vor zu frankieren?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
kenne ich so auch nicht - aber frankieren wollte hier keiner. Die Aufgabepost notierte 6x CM fürs Ausland und 29x CM für gewöhnliche Briefe von Frankreich nach Österreich. Offenbar rechnete jemand vorne aus, was ein Brief in Gegenrichtung gekostet hätte. Schon recht lustig ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nils,
ein wirklich schönes Stück!
Nach Fertigstellung der Bahn sind diese Briefe Ende 40er/Anfang 50er Jahre schon den direkten Paketschluss Wien-Berlin gelaufen, wurden dort umkartiert und gingen weiter nach Paris. Mich wundert in diesem Fall nur, dass er keinen Berliner Stempel aufweist - allerdings bin ich mir 1857 auch nicht mehr so 100 % sicher bzgl. des Leitweges.
Interessanter Brief - vielleicht kann Ungarn weiterhelfen?
Liebe Grüße, Ö-Transit
Hallo die Runde
bayern klassisch
Ich finde es etwas aussergewöhnlich wenn jemand eine Gegenrichtungsgebühr ausrechnen wollte, weil ich sehe der Vermerk als postalisch, vom österreichischer Hand.
Ö-Transit
Ab 1855 oder vielleicht schon früher gibt es seltener Briefe mit Leitwegsstempel, leider. Wahrscheinlich hatte die Post zu viel zu tun um jeder Brief zu stempeln. Und den Ausbau von den Bahn hat wohl auch die Leitwege geändert.
Ich zeige jetzt auch einen Brief aus Triest der auch in 1857 geschickt war. Nach Paris geleitet zeigt der Brief nur der französischen Eingangstempel aus Valenciennes ausser der Pariser Ankunftsstempel. Vielleicht gab es ein direkten Paketschluss Wien-Paris?
Hallo Nils,
Zitatbayern klassisch
Ich finde es etwas aussergewöhnlich wenn jemand eine Gegenrichtungsgebühr ausrechnen wollte, weil ich sehe der Vermerk als postalisch, vom österreichischer Hand.
wir meinen das gleiche - es gibt franz. Briefe nach Bayern und in Frankreich hat man sich die Gebühren aufgemalt, obwohl das nicht notwendig war. Hier war es wohl umgekehrt, also der Österreicher hat die Gebühren notiert, die ein franz. Brief nach Österreich gekostet hätte.
Ob das viel Sinn machte, kann ich nicht sagen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Ob das viel Sinn machte, kann ich nicht sagen.
Hallo bayern klassisch
Ja, eine gute Frage. Ich verstehe es nicht, aber hoffen das jemand mal vorbei kommt und gebe uns die Lösung
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Ich habe hier ein neuer Triest-Paris Brief gefunden.
Diesmal ist der Brief aus 1860 über Culoz geschickt. Der Laufweg über Culoz war für Briefe aus Österreich also wieder geöffnet.
Und wie so oft bei lag der Brief in der 2. Gewichtsstufe.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
galten nicht 10g Schritte zwischen Österreich und Frankreich?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nils,
galten nicht 10g Schritte zwischen Österreich und Frankreich?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Hier hast du wohl recht.
Es war wohl etwas schnell geschrieben
Ich nehme der Satz weg.
Danke
Viele Grüsse
Nils