Kaiserliche Reichspost in der Kurpfalz

  • Hallo miteinander,

    Der folgende Brief zeigt einen späten Abschlag des ersten Stempels von Kaiserslautern.

    24.o9.178o, Kaiserslautern nach Mannheim

    Beide Orte lagen in der Kurpfalz. Die Adresse lautet ´An Lit: Herrn / Herrn Secretarius Pöppen / in / Mannheim´. Das Porto von 4 Kreuzer bezahlte der Empfänger.

    Geschrieben wurde der Brief von Johann Daniel Weber in Wolfstein. Weber übernahm 1779 die Leitung des Quecksilberbergwerks “Pfälzer Muth” in Wolfstein. Nach einem Konflikt mit dem dortigen Steiger Franz Jung kündigte er seinen Dienst als Bergverwalter in Wolfstein. 1782 heißt es, er sei “in fremde Länder abgereiset."

    Der Empfänger (Heinrich) Pöppen war Secretarius der Kurpfälzischen Bergamts=Commißion.

    Briefinhalt mit der Grußformel "Glückauf!"

    Meine Frau und ich haben den Briefinhalt zu gut der Hälfte transkribiert, der Inhalt gibt aber nicht viel her, da er Bezüge zu Sachverhalten nimmt, die nur die Beteiligten kennen.

  • vozimmer 14. Januar 2024 um 23:36

    Hat den Titel des Themas von „Die Kaiserliche Reichspost in der Kurpfalz“ zu „Kaiserliche Reichspost in der Kurpfalz“ geändert.
  • Hallo Volker,

    feines Stück - kleiner Tippfehler: Es muss heißen "Tit." statt "Lit." in der Anrede.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Volker,

    so ist es - zwar nur eine Floskel, aber zur korrekten Transkribierung dienlich.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.