Firmenvorausentwertung auf der 1. Ausgabe von Österreich

  • Liebe Sammlerfreunde,

    kennt jemand die Hintergründe dieser Entwertung, die bei der ketzten Auktion der Fa. classicphil als Firmenvorausentwetung angeboten wurde?

    Los 3462 – classicphil GmbH

    Vielen Dank und viele Grüße von maunzerle

  • Lieber Peter,

    es wäre zu prüfen, ob der Abschlag eines nicht-postalischen Stempels automatisch einer postalischen Entwertung gleich kommt. Ich tendiere dazu, dass dies nicht so war und würde daher auch nicht von einer Entwertung sprechen, da der Wert der Marke ohne Postentwertung immer noch gegeben war.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Peter,

    eine Firmen-Vorausentwertung kann es nicht sein, da der Stempel auf die Papierunterlage übergeht. Allerdings benutzt der Verfasser des Attestes vor 42 Jahren den Begriff Vorentwertung. Jetzt kann man auch die Frage stellen, welche Begriffe man vor mehr als 40 Jahren in Österreich nutzte.

    Dieter

  • Lieber Dieter,

    bei Bayern ist es so, dass auf eine Vorentwertung (Ve) immer noch eine Nachentwertung folgte. Aber das Attest stammt ja tatsächlich aus grauer Vorzeit und das Sprichwort "Andere Länder, andere Sitten (in dem Fall "Termini") mag vielleicht auch gelten.

    Viele Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)