Der Deutsche Krieg 1866

  • Lieber Ralph,
    hatte gar nicht gewagt zu hoffen, dass meine Idee der "Umschreibung" etwas anderes als Gelächter bewirken könnte...
    Nehmen wir mal an, dass der Geldbrief wirklich auf eine Zuwendung an einen im Feld stehenden Soldaten zurückzuführen war. Welche Umstände wären denkbar, so dass der ursprüngliche Postschein bei der Übergabe an die württembergische Feldpost (die dann an das Quartiermeisteramt des Regiments weiterleite), durch einen von der Feldpost neu ausgestellten ersetzt worden wäre?

    Beste Grüsse vom
    µkern

  • Lieber Wilfried,

    alles im Theoriemodus: Geldsendungen waren ja versichert - für den Betrag, der angegeben wurde. Kriegerische Handlungen gelten und galten als sog. "höhere Gewalt", für die die Postverwaltungen aller Länder stets die Gewährleistung = Ersatz bei Verlust abgelehnt haben.

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Verschickungen von Geld in die Kampfzonen zu Problemen geführt haben bzw. hätten führen können. Wäre es da nicht naheliegend, wenn man den Eingang bei der Feldpost als sequenziellen Abschluß des 1. Teils der Versendung ansehen würde, auf den sich noch die Gewährleistung bezogen hatte, während dann mit dem Erhalt und der Quittierung der Sendung bei der Feldpost die zweite = schwierige Phase des Postenlaufs begann, nämlich der Versuch der Zustellung an den Empfänger (der konnte ja tot sein, verletzt im Felde liegen, sich in einem der Spitäler befinden, desertiert sein, sich in Kriegsgefangenschaft befinden, verschollen sein und vieles mehr).

    Mit diesem Umschreibeverfahen wäre allen gedient: Der Absender wüsste, dass, so weit wie möglich, sein Geld bei der Feldpost schon mal eingegangen war und die württ. Post (oder irgend eine andere, die sich ein solches Verfahren zu eigen machte) hatte immer die Hand auf dem Geld/den Sendungen und konnte die Zustellung am besten bewirken. Im Falle von Problemen gäbe es keine Laufzettel, der Alptraum für jede Zivil- und Feldpost, denn der Absender hätte bei der Umschreibung ja Quittung erhalten und somit keinen "Quästions - Grund" mehr.

    Vlt. war es aber auch ganz anders - ist ja nur so ein Gedankenspiel von mir. ;)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo,
    das Pendant zum in post #401 gezeigten "Lazarettbrief" aus Sprendlingen stellt dieser Paketbegleitbrief von Lauterbach "An den Hülfsverein für verwundete Krieger" in Darmstadt vom 16. Juli 1866 dar. Das Paket enthielt zwei Ballen Leinen, wohl um Kleidungsstücke daraus herzustellen und war als "Lazarett-Sache" kostenfrei zu befördern.
    Detaillierte Ausführungen zum Thema sind unter post #401 zu finden
    Der Deutsche Krieg 1866

    Offenbar war der Hilfsverein bereits zwei Tage nach den Gefechten von Laufach und Aschaffenburg einsatzbereit und in der Lage, das ebenfalls innerhalb kürzester Zeit gespendete Material zugunsten der Verwundeten in der Landeshauptstadt zu empfangen.

  • Liebe Freunde,

    heute zeige ich einen Brief aus Halberstadt - Bahnhof vom 8.8.1866 nach München eines Syndikats zu Halberstadt, das ich leider nicht erkennen kann. Der Brief lief kurz nach dem Krieg und benötigte 2 Tage bis München. Man sieht, dass die Leitung wieder frei war.

  • Hallo Pälzer,

    top Job! Bei den Namen (Abs. und Empfänger) hätte ich auch selbst draufkommen können, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber bayern klassisch,
    dieser Brief ergänzt den in post #1029 gezeigten von Halberstadt nach München aus dem Juli 66 und unterstützt meine Hypothese, dass die Leitung via Frankfurt-München nach dem 5.8. wieder wie in Friedenszeiten regulär betrieben wurde.

    Beste Grüsse vom
    µkern

  • Lieber mikrokern,

    vielen Dank für dein Statement - dann sehen wir das genau so. :)

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Hallo,
    der hier gezeigte Brief vom nach dem Einzug der preußischen Truppen in Frankfurt dort stationierten preußischen Feldpost-Relais No. 33 vom 24.8.66 an die Königl. Lazareth-Commission in Miltenberg ist in mehrfacher Hinsicht interessant.
    Zum einen stammt er direkt vom Feldpost-Relais und instruiert, wie mit unzustellbaren Postsendungen umzugehen ist. In Form von Vordruckbriefen (Inkl. Angabe "Feldpost-Sache. Citissime!") gingen ähnliche Briefe wohl an viele verschiedene Lazarett-Commissionen; andernfalls hätte es keiner Vordrucke bedurft.
    Und auch das rückseitig abgeschlagene Dienstsiegel des FPR habe ich so noch nicht gesehen.

  • Lieber mikrokern,

    herzlichen Glückwunsch zu dieser Seltenheit - immer phantastisch, wenn man im Inhalt Anweisungen sieht, deren Kenntnis ohne solche Briefe verloren wäre. :P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo,
    einen (weiteren) Bareinzahlungsbrief zugunsten ausgerückter Soldaten aus Württemberg zeige ich hier, vom 27. Juli 1866 aus Plochingen an das "Königl. Württemb. Regimentsquartiermeisteramt 2. Inf. Reg." mit dem Zusatz "eingezahlt 8 fl." unter der Feldpost-Franchise.
    Einen ähnlichen aus Backnang hatte ich unter post #179 hier vorgestellt:
    Der Deutsche Krieg 1866

    Zum Inhalt:
    Königl. Württemb. Regimentsquartiermeisteramt des 2. Inf.Reg.
    Die bürgerl. Collegien hier, haben unterm 25. Juli d.J. beschlossen den im Feld stehenden Kriegern eine wöchentliche Unterstützung vom 1. Juli an mit 30x [Kreuzern] aus der Gemeindekasse zu geben. Die Beträge bis jetzt verfallen, und beygesetzt, folgen per Posteinzahlung mit der ergebensten Bitte, sie an die Betreffenden ausbezahlen zu wollen, und die Bescheinigung zurück zu senden.
    Hochachtungsvollst
    Plochingen den 27. Juli 1866

    Darunter haben 4 Soldaten verschiedener Einheiten des 2. IR den Empfang von je 2 Gulden mit ihrer Unterschrift quittiert.

    Noch interessanter wird die Geschichte, wenn man sich einmal den unter post #1 (und folgender Diskussion) von Minimarke vorgestellten Bareinzahlungsbrief ansieht:
    18660727_Bare Einzahlung Plochingen Ulm Feldpost

    In der Tat ein am selben Tag vom selben Absender in Plochingen abgegangener Brief - dort an das Quartiermeisteramt des 2. Reiterregiments.
    Man hat am 27.7. den Soldaten aus Plochingen, die in verschiedenen Regimentern dienten, die selbe Zuwendung von 30 kr. pro Woche, also pro Mann 2 Gulden für den Monat Juli, über das jeweilige Regimentsquartiermeisteramt zukommen lassen. Offensichtlich wurde meinem, mit der lfd. Nummer 2 aufgegebenem Brief von der Fahrpost die Nummer 175 zugeordnet, während man auf dem Brief von Minimarke die lfd. Nummer 5 und die Fahrpostnummer 178 erkennt. Es sollte also noch wenigstens 3 weitere Bareinzahlungsbriefe aus Plochingen vom 25.7. geben. Die Suche kann beginnen...

  • Hallo,
    hier ein Feldpostbrief aus Frankfurt in die Heimat nach Sülzenbrücken vom 8.8.1866 eines Soldaten des gothaischen Bataillons, das zum Infanterie-Regiment Sachsen-Coburg-Gotha unter Oberst v. Fabeck gehörte, welches bereits an der Schlacht von Langensalza am 27. Juni teilgenommen und in der Folge in der Kombinierten Division Fließ den Mainfeldzug mitgemacht hatte.
    Das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha nahm auf seiten Preußens am Krieg 1866 teil, wobei das gothaische Bataillon am 24.7. gegen badische Einheiten bei Hundheim im Gefecht gestanden war.
    Nach Ende der Kampfhandlungen wurden die Einheiten zu Besatzungsaufgaben herangezogen. Wie aus dem Brief hervorgeht, kam die 3. Kompanie, der der Musketier Schaarschmidt angehörte, über Lohr und Kleinostheim am 2.8. nach Frankfurt, wo eine Kaserne bezogen wurde. Im gezeigten Brief an seine Eltern schildert er seine körperliche Beeinträchtigung, Eindrücke von der Stadt, Verpflegung etc.
    Am 17.9. wurde das Regiment von Frankfurt zurück in die Heimat verlegt (aus: H. Kehnert: Die Kriegsereignisse des Jahres 1866 im Herzogtum Gotha und die gothaischen Turner zur Zeit des Treffens von Langensalza, Gotha 1899).
    Die Transkription des Briefes, den übrigens eine schöne Lithographie von Frankfurt aus der Zeit ziert, ist im letzten Anhang zu finden. Der Brief wurde leicht kupiert, weshalb einige Sätze nur fragmentarisch vorhanden sind.

  • Hallo,
    diesen Brief vom Lübeckischen Konsulat im russischen Taganrog nach Stuttgart hatte ich gestern bereits im "Hilfe"-thread vorgestellt, da mir einiges (Leitweg, Aufgabe, Datum etc) unklar war.
    Dank der Hilfe von Filigrana, bayern klassisch und Michael hat sich ein stimmigeres Bild ergeben. Ich erlaube mir, nachfolgend aus deren Antworten zu zitieren.
    Der Brief wurde am 4. 6.1866 (16. Juni unserer Zeitrechnung) in Taganrog aufgegeben und via Odessa im geschlossenen Transit durch Österreich (Galizien) nach Myslowitz (Preußen) und Breslau nach berlin spediert. Der vorderseitige Ra3-Stempel - ein kombinerter Eingangs- und Leitstempel - wurde ab 1860 vom Eisenbahnpostamt V auf den Strecken Myslowitz-Breslau und Myslowitz-Kandrzin geführt.Der Stempel aus Odessa vom 9. Juni (21.6. unserer Zeitrechnung) fungierte als Aufgabe- und Transitstempel (Odessa hatte einen Kartenschluß mit Preußen). Der Franco-Stempel stammt auch aus Odessa (Taganrog hatte einen mit Doppelkreis). Der Aufgabestempel von Taganrog ist rückseitig zu sehen.
    Inwieweit die Beförderungsstrecke und -dauer Odessa - Myslowitz durch den Krieg beeinflusst wurde, ist spekulativ. Da das Briefpaket in Odessa mit der preußischen Korrespondenz verschnürt und erst in Preußen weiter bearbeitet wurde, gibt es keinen Beweis für den Leitweg. Die Dauer für die Strecke Odessa - Myslowitz ist mit 19 Tagen (21.6. - 5.7) auffällig hoch und wahrscheinlich den Kriegsverhältnissen geschuldet. Der Brief traf ausweislich des rückseitig abgeschlagenen Distributionsstempels am 8.7.66 in Stuttgart ein.

    Die Übersetzung der ersten Zeile auf der Vorderseite lautet "Nach Deutschland Württemberg G. (Gorod) – Stadt Stuttgart"
    Der Brief kostete den Absender 2 Sgr., und es waren weitere 2 Sgr. an Preußen als Vereinsaufgabepost zu zahlen, also handelt es sich um eine 14 Kr. Frankatur. Das Weiterfranko wurde unten links notiert und man hat hier den PV Preußens mit Russland vom 13.1.1866 vor sich.

    Soweit die bisherigen Erkenntnisse.
    Stellt sich nun die Frage, wann der Brief in Berlin ankam und auf welchem Weg (üblicherweise Hannover-Frankfurt) er nach Stuttgart gebracht wurde. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass eine Beförderungsdauer von fast 3 Wochen den Kriegsumständen zuzuschreiben waren. Aber lässt sich der "delay" strecken- bzw. ortsmässig eingrenzen? Ich tippe auf Hannover-Frankfurt...

  • Lieber mikrokern,

    da ich auch viele Jahre Transite im DÖPV gesammelt habe (und teils noch sammle), kann ich dir sagen, dass die reguläre Route über Bayern (Hof - Nürnberg) nach Stuttgart verlief, da ich dergleichen Briefe im Dutzend gesehen habe.

    Diese Route kann der Brief aber kriegesbedingt nicht genommen haben, daher denke ich auch, dass er über FFM und wohl über Baden nach Württemberg geleitet wurde. An deiner Stelle würde ich bei der ARGE Württemberg hinsichtlich des Bahnpoststempels erkundigen, auf welcher Strecke dieser zum Einsatz kam. Hat man dann den Ursprung eruiert, wird sich die vorherige Strecke leichter deuten lassen, als das jetzt noch der Fall ist.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo,
    habe die Beschreibung in post 1094 um die letzten Erkenntnisse (aus dem "Hilfe"-thread) ergänzt, damit sie übersichtlich bleibt.
    Wenn man von unwahrscheinlichen Behinderungen bei der Beförderung durch Preußen absieht, so dürfte der "österreichische" Weg von Odessa durch Galizien zum preußischen Übernahme-Postamt in Myslowitz der Engpass und die Hauptursache für die Verzögerung im Transport gewesen sein.
    Kann jemand etwas zu Fahrplanänderungen/Unterbrechungen/Ausfall bei den Eisenbahnen (möglicherweise um diese österreichischen Truppentransporten zu Verfügung zu stellen) sagen?
    Die laut bayern klassisch standardmäßig verwendete Route Berlin-Leipzig-Hof-Nürnberg stand aufgrund des Ausfalls der Verbindung Leipzig-Hof von Mitte 1866 bis zum 2.8.66 nicht zur Verfügung, sodass wir getrost von der Leitung über Frankfurt ausgehen können.

    Beste Grüsse vom
    µkern

  • Hallo,
    hier ein Geschäftsbrief (9 Kr. im Postverein) von Mainz nach Wien vom 16.7.1866 mit interessantem Bezug auf die Tagespolitik.
    "Mainz 16. Juli 1866
    Wir beziehen uns auf unser Jüngstes vom 20.6., dessen Beantwortung wir sehr gerne gesehen hätten, und möchten Sie ersuchen, dieses bald zu thun.
    Die politischen verhältnisse scheinen vor der Hand auf keinen frieden schließen zu lassen, und bei uns steht es eben so schlimm wie dort [zwischen Preußen und Österreich], es kann jeden Tag der Fall eintreten, daß uns die Stadt geschlossen und wir blokirt werden.
    Wir glauben Sie darauf aufmerksam machen zu müssen, weil der Fall eintreten könnte, daß uns für Ihre Abgabe p. 7. August keine Gegenanschaffung zukommen kann, während wir nicht im Stande sind, dieselbe einzulösen.
    Möchte es nicht rathsam erscheinen, uns jetzt schon Anschaffung zu machen, um vor dem Zugehen der Stadt dieselbe zu discontieren und das Geld bereit zu legen.
    Freundschaftlichst zeichnen Strigler & Hager"

    Nach den verlustreichen Gefechten vom 13./14.7. bei Laufach und Aschaffenburg hatte das VIII. Bundeskorps Frankfurt vor dem Einmarsch der Preußen am 16.7. verlassen, um durch den Odenwald Richtung Taubertal zwecks Vereinigung mit den Bayern zu ziehen. Eine direkte Bedrohung von Mainz, das auch Bundesfestung war, schien offensichtlich. In der Tat wurde am 20.7. der Belagerungszustand verhängt, der bis zum 26.8. dauern sollte, als die Festung den Preußen übergeben wurde.


    Konnte im Internet nichts über die in Mainz ansässige Firma Strigler&Hager herausfinden; es wäre interessant zu erfahren, um welche Art "Anschaffungen" es da gegangen sein mag...

  • Hallo mikrokern,

    solche Belege finde ich deswegen erstklassig, weil man daran erkennt, dass Wirtschaft und Handel für die damaligen Verhältnisse offenbar recht geschickt versucht haben, die Wirren eines Krieges zu umschiffen.

    Zu Strigler & Hager / Mainz kann man leider nur selektiert im www etwas finden: Es gab dort einen Theodor Hager (1827-1909), der eingangs der Generalogie dieser Quelle:

    http://www.deutsche-biographie.de/sfz25351.html

    ...als Kaufmann und Fabrikant angeführt wird. Für was steht leider nicht dabei. Der Sache kommt man aber doch schon ein Stück weit näher, wenn man sich die nachstehenden Quellen zu Johann Strigler / Mainz anschaut, welcher dort in der Zeit als Spezereiwarenhändler und Geschäftsmann angeführt wird:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mainzer_Aktien-Bierbrauerei
    http://www.wirtschaftsgeschichte-rlp.de/a-z/m/mainzer-…erbrauerei.html

    Möglicherweise haben sich beide dann für den Betrieb eine Gewürzmühle zusammengeschlossen, aber das ist nur eine Vermutung.

    + Gruß !


    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

    Einmal editiert, zuletzt von Pälzer (31. Juli 2015 um 16:26)

  • Liebe Freunde,

    ich lese als Stand = Berufsbezeichnung "Margarether". Leider habe ich im Netz außer dummem Zeug nichts darüber gefunden, aber googlen ist halt auch nicht meine Stärke.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo bk,

    Du meinst jetzt den Adressaten Ludwig Fürth in Wien. Das darunter stehende Margarethen ist kein Stand, das ist ein Wiener Gemeindebezirk und dort findet sich dann auch die adressierte Siebenbrunnengasse.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…Wien/Margareten

    Vielleicht findet man in einem älteren Adressbuch den Stand des dort ansässigen Adressaten.


    + Gruß !

    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis