• Hallo Bayernfreunde,

    zum Auftakt der Mi-Nr. 79 hier ein Exemplar der Type Ia (dunkelpreußischblau) mit einer markanten Druckzufälligkeit: weißer Keil zwischen der "12" von "12 Maerz 1911". Auffällig auch der Rollenstempel Ludwigshafen, welcher dermaßen hart und scharf abgeschlagen hat, dass er sich regelrecht ins Markenbild "eingegraben" hat.

    + Gruß vom Pälzer

  • ..sieht zwar etwas billig aus (der Layout), aber das Arrangement stammt aus der Zeit, als es noch keine PCs gab, aber IBM's System 370, und das tat es ja auch. :D
    Und ich war, ehrlich gesagt, zu faul, eine neue Seite in Word zu erzeugen. Was zu sehen ist, ist erkennbar. ;)

  • Hallo abrixas,

    der Leimfleck kommt schon ganz schön spektakulär rüber, Danke für`s zeigen ! :thumbup:

    + Gruß

    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Sammlerfreunde,

    anbei ein - wie ich meine - recht ansehlicher R-Beleg aus dem Jahre 1911 gelaufen in die Türkei. Schön wäre noch ein von dort aus erfolgter Ankunftsabschlag gewesen, aber damit hat man es wohl nicht so genau genommen.

    Dafür ist das optisch hervorstechende Siegel des Absenders, der Süddeutschen Disconto Gesellschaft in Landau ein guter Ausgleich. Die mit insgesamt 40 Pf für den Auslands-R-Brief portogerechte Frankatur besteht aus den Mi-Nrn. 61y, 77I, 78I und 79I.

    Kurz noch ein wenig zur Historie des o.a. Absenders: Per Gesellschaftsvertrag vom 25. Januar 1905 wurde das von der Firma W. H. Ladenburg & Söhne in Mannheim betriebene Bankhaus in die Süddeutsche Disconto-Gesellschaft AG überführt.

    Danach kam es hpts. in Baden zu zahlreichen Filialgründungen, linksrheinisch zunächst in Landau. Schwerpunkt war neben dem Kontokorrentkredit die Finanzierung des Tabak- und Getreidegroßhandels, 1929 fusionierte das Unternehmen schließlich (mit) zur Deutschen Bank.


    Schönen Gruß

  • Hallo Pälzer,

    das nenne ich mal Luxus - und eine gute Destination dazu! "Social Philately" ist die Zukunft, jedenfalls wenn man sie so nahe gebracht bekommt. :)

    Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo bk,

    wie man sieht, der - für mich jedenfalls endgültig weichenstellende - Vortrag von Wilfried Berger auf dem ArGe-Treff in Zweibrücken zur social philately hinterläßt erste Spuren ;) Und wie er schon sagte: Man muss letztendlich selbst entscheiden, wie weit man es dabei bei jedem Einzelstück treibt. Ich hoffe mich weiter oben so einigermaßen Rahmen gehalten zu haben (wohlwissend, dass der sich selbstverständlich noch deutlich erweitern ließe).

    Gruß !

    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Sammlerfreunde,

    lange haben wir in diesem thread nichts mehr zu sehen bekommen. Dafür kann sich der nachstehende Beleg jetzt wohl aber umso mehr sehen lassen. Portogerechtes Einschreiben vom - heute noch bekannten - Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB (Fernbrief über 20 gr - 250 gr, 20 Pfennige / Einschreibegebühr 20 Pfennige / Portoperiode 01.01.1913 - 01.08.1916). Postgeschichte Kemser sei für die Organisation dieses wirklich herrlich anzuschauenden Stücks nochmals recht herzlichst gedankt ! :thumbup:

    + Gruß

    vom Pälzer