Hallo Männer,
freut mich das euch dieses Brief gefehlt..
Vielen dank Nils, das du hier korrigiert hast und mir die richtige Richtung zeigst diese Brief zum verstehen.
LG Adriana
Hallo Männer,
freut mich das euch dieses Brief gefehlt..
Vielen dank Nils, das du hier korrigiert hast und mir die richtige Richtung zeigst diese Brief zum verstehen.
LG Adriana
Hallo,
hier ein später Brief von J.M.v.Seutter aus dem Jahr 1800.
Cramer u. v.Seutter war zumindest eine Zeit lang gleichzeitig tätig.
Grüsse von liball
Hallo Filigrana
Ich habe mal nachgeschaut wie es vor 1801 war. Laut Pietz (DASV Rundbrief 501, 2014) war der Regel in ganzen und grossen Auswechslungspunkt Rheinhausen. Nur in Ausnahmen ist Kehl benutzt geworden. In frühen Vertragszeit war es auch Cannstadt benutzt geworden, was man ab und zu später durch Franco Cannstatt sehen kann. Aber also der Regel Rheinhausen.
Hier zeige ich einen Brief der auch reinpasst. Hat aber leider nichts mit Cramer und Lindau zu tun. Ich habe keine andere bei mir gefunden die durch Cramer oder Sutter gelaufen war.
Hier also ein Brief aus Augsburg der 9./12. September 1806 geschrieben war. Auf ersten Blick sieht es auch dass der Brief ohne postalische Vermerke war, aber oben links sieht man ein schwach gezeichnete 4. Also hat der Empfänger 4 Kreuzer bezahlt. Von Augsburg aus sieht man ab und zu Briefe ohne Abstemplung obwohl die Post Stempel hatte.
Viele Grüsse
Nils
Guten Abend zusammen,
endlich komme ich da zu sich für die Heute gezeigte Briefe und zugefügte Antworten sich bedanke – Danke sehr!
1,Johann Michael v. Seutter/ Anderas Cramer – in Lindau haben zum ende 18 und Anfang 19 Jhunder 23 Speditionsfirmen Konzession. (Ich hab vor mir noch paar Hundert Seiten zum lesen was der Handel allgemein in der Zeitpunk betrifft, wenn was konkretes zur berichten ist was es diese zwei Firmen angeht, werde ich es gern tun...)
„Es ist auf jeden Fall durchaus möglich, aber um sicher zu sein braucht man harte Quellen.“ hat mir Nils geschrieben und hat Recht..
2,Augsburg/Kempten – bei mir sind es Briefe ohne Stempel aus der Jahr 1801 vorhanden. Hier fang ich lieber mein Gedanken Wasserfall gleich bremsen : bei die Menge nicht alle abgestempelt, abgenutzte Stempel wo man ersetzten muss, Sparsamkeit...? Hier muss einer große Menge an Belegen zur Verfügung haben, und sich Zeit für Postprotokolle nehmen die Details nachzulesen..usw.
LG A und nochmals Danke
Hallo zusammen,
zur Post 218 ein kleines Vergleich: Außer das diese Brief nach Memmingen und von anderen Absender lief – ist in Inhalt dieses Briefes Franco Ulm erwähnt.
LG A
Hallo Filigrana
Wenn man Franco Ulm schreibt wie hier, heisst es dass der Gütertransport bis Ulm bezahlt ist. Also kein postalischen Franco. Ich denke aber dass es interessant ist rein geschichtlich solche Vermerke zu achten weil man dann auch ein Bild bekomme wie die Transporte gelaufen sind. Indirekt hat man dann auch ein Laufweg für mehrere Vermittlungsbriefe wenn zB aus Strasbourg ausserhalb der Post geschickt.
Interessant ist auch dass man Stift Kempten als Ortsbezeichnung benutzt hat. Wenn ich Heute Abend Zeit habe, zeige ich auch einen Brief mit Adresse Stift Kempten (Post 218).
Viele Grüsse Nils
Hallo Filigrana
Wie versprochen zeige ich einen Brief der nach Stift Kempten gerichtet war. Der Brief war 1795 geschrieben, und der Stift gab es ja noch.
Ein Besonderheit hat der Brief, der nicht so einfach zu sehen ist. Der Brief war in Hof in preussischen Fürstentum Bayreuth. Die 8 Kreuzer Porto war aber nicht ein Porto von Hof aus. Der Brief lief postalisch ab Nürnberg und war von Vermittler Heinlein in Nürnberg gebracht geworden. Und wie man sieht hat man auch nicht immer in Nürnberg ein Stempel abgeschlagen.
Ich finde auch der Handschrift sehr schön.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
also so eins aus Hof hab ich nicht ...kombinierte Versand durch Forwader.
Warum der Absender ein Forwader sein Brief übergab, hat mit Grenze und geringere Porto zu tun.
Falls er Franco Nürnberg durch Post Versand hätte, hätte wehren es 6x gewesen nähme ich an.
Danke schön fürs zeigen.
LG A
Hallo,
dieser Wertbrief vom 2. Juni 1784 aus Wangen wurde nicht mit der Post sondern von einer Privatperson befördert.
Angebracht wurde jedoch der Vermerk "Per Amici" (durch einen Freund).
Grüsse von liball
Guten Abend,
genau Heute hab ich über Textilhandel gelesen, unten anderen Wangen..
Wie es für mich zum erwarten war, obwohl in Allgäu selbst eine Leinen und Baumwolle Herstellung gabst wird sie von Schweiz gedrückt. Schweiz kauft hier das Rohstoff ein, verarbeitet weiter und liefert an Italien Österreich Frankreich..In Allgäu hergestellte Stoffe entsprechen Qualitativ nicht der Ansprüchen, die Fabriken durch der Ausverkauf der nötige Rohstoffe oft in Schwierigkeiten lassen die Arbeiter mit nicht bezahlte Lohne leiden (Spinnerei Arbeiter Jahres Lohn ca 5f 30x ende 18Jahrhundert) ..
Kempten selbst liegt sich in Weg auch, hier des Stadt in zwei Teile (Städte) geteilt Konkurriert gegenseitig..
Obwohl man in Memmingen und Kempten keine Fremde Händler wie Zumsteins haben wollte, ist diese Situation für dehne vorteilhaft.
(Von mir nur ein kleine Übersicht, wie ich es verstehe, jeder Historiker hätte bestimmt meine Ohren lang gezogen ..)
Liball – hab ich so noch nicht gesehen – per amici (durch Freunde), vielen dank das du dir Zeit genommen hast dieses Brief zum scannen.
LG A
Hallo Filigrana,
ich habe mich einige Zeit lang mit Löhnen und Kosten der Neuzeit auseinander gesetzt, aber 5 Gulden 30 Kreuzer als Wochengehalt eines einfachen Arbeiters im 18. Jahrhundert kann ich schwerlich glauben. Bist du da sicher?
Danke schön das aufgepasst hast – in Jahr.
(Schon das erste Ohren ziehen )
LG A
Hallo zusammen,
vor ich hier ein Fehler mache – ich würde gern die Notierungen von Vorbesitzer radieren, frage ich lieber euch:
Ein Brief von Krumbach nach Kempten hätte 4x gekostet. Hier sind 4 notiert, aber mit Bleistift. So weit ich weiß wahr an die Post kein Bleistift in Ansatz, vermutlich auch nicht erlaubt (?)
Danke schön A.
Hallo Filigrana
Bitte nicht die 4 x radieren. Es sieht für mich sehr ok aus, aber ich kann die Echtheit nicht garantieren da ich nicht dabei war
Es kann durchaus möglich sein, ob erlaubt oder nicht. Man sieht es auch ganz selten.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Filigrana,
ich würde die 4x auch lassen - sieht für mich gut aus und aus der Zeit.
Die anderen Bleistift - Notizen können besser weg.
Üblicherweise gab die Post keine Bleistift - Taxen ab; aber es können ja auch andere Taxen sein bzw. Kostenvermerke (hier muss man den Begriff "Gebühren" vermeiden, weil das staatliche Preise sind).
Vielen dank, eure Rat werde ich natürlich folgen.
Zweites Briefchien aus Krumbach zu Kimpten
Gleiche Absender bei beiden Briefen, aber der Name kann ich nicht mit Sicherheit lesen: Fröshle? (Der Siegel sagt mir M. F.)
Danke schön A.
Hallo,
dieser Begleitbrief mit der Kartierungsnummer 4 über eine Geldsendung von 62 fl. 56 Kr. aus Wangen nach Memmingen vom 11.1.1773 wurde mit 8 Kr. austaxiert.
Rechts unten wurde der Brief mit dem Schutzzeichen und Abkürzel "Gott ergeben" gekennzeichnet. Damit wurde der Brief symbolisch dem Schutze und Geleite Gottes empfohlen.
Grüsse von liball
Hallo Filigrana,
Matthias Fröschle hieß der Abender. Schönes Stück!
Liball,
wo hast du plus dieses Brief vor mir versteckt :
„Schutzzeichen und Abkürzel "Gott ergeben" „ - die Kürzel von Sammler kaum geachtet, obwohl sie so damals wichtig wahren...
Danke dir fürs zeigen.
LG A
Danke Ralph,
jetzt kann ich googeln.
Liballs Brief geht nach Mi(m)ming, dieses nach die Weiterleitung nach Mem(m)inga!
(zwar ist diese Brief von VB, dem ich dieses Brief verdanken habe, schon in Forum gezeigt worden aber hier passt er auch..)
LG A