Danke für den link, in der Tat übersetzt sich "Principi Episcopo" mit Fürstbischof. Hast du für die XVIII eine Erklärung (scheint dieselbe Tinte wie "Da Roma" zu sein).
Österreich-Kirchenstaat
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Hallo,
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j…1,d.bGg&cad=rja
denke...
LG F -
eine interessante Kombination
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Was anderes ergibt kein Sinn – oder?
LG F -
... und jetzt in Deutsch für die, die nicht Italiener sind oder mit einem Italiener verheiratet bitte ...
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Bitte diese Link bei Interesse mit Übersetzer durchlesen.
Wir müssen hier abwarten, weil falls mein Vorschlag richtig ist müssen wir die Suche von It. Seite fortsetzen. Ich hab hier keine Kenntnisse und mein Italienisch reicht nicht aus, Altitalien muss diese Stadtgliederung in Jahr 1852 finden.. Leider weiß ich nicht ob die Deutsche Wikipedia hier übereinstimmt..
LG F -
nun, ich denke die Information war gut gemeint, wird aber nicht zum Ziel führen (Filigrana meinte es könnte mit der Lage des Postamtes von Rom im 18. Stadtbezirk zusammenhängen). "Roma XVIII" ist vielleicht von derselben Feder wie die 17 Kr CM (wieso eigentlich 17?), also Laibacher Amt, entweder hängt es mit dem Fürstbischof und seiner Postzustellung zusammen, oder es ist von einer anderen Hand als die 17 geschrieben, vom Archivar des Bischofs, und ist einer Kartierung. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
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Liebe Freunde,
vorab muss ich conzidieren, dass ich ein wenig suchen musste, ehe ich den folgenden Brief letztlich dann doch hier eingestellt habe.
Geschrieben wurde er am 7.6.1856 in der Villa Alwind. Lt. google müsste es die hier sein:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j…wMXu3LMkA9HVFQQ
Demnach befanden wir uns in Bayern und der Absender, Herr Georg von Gruber, unterzeichnete auch diesen Brief.
Er gab ihn aber nicht in Lindau auf, sondern in Bregenz, wo eine 9x CM Marke das Franko bis Triest abdeckte, wo er am 11.6.1856 auch eintraf.
Aber die Besonderheit Nr. 2 liegt in der Anschrift, denn dort lesen wir: "Herrn Gradmann Reitz & Co. - für Herrn Joh. Jacob Gradmann in Ancona", so dass wir hier eigentlich einen Brief in den Kirchenstaat vor uns haben, der aber nur als innerösterreichischer Brief bis 20 Meilen frankiert worden war und von der Firma Gradmann Reitz & Co (im Netz war leider nichts zu dieser Firma für mich zu finden) dann später unter Umgehung des Postzwangs in den Kirchenstaat verbracht wurde, wo er am 14.6. ankam und am 20.6. auch beantwortet wurde.
9x CM entsprachen paritativ ca. 11x rheinisch - bei einer Aufgabe in Lindau wäre er mit 9x rheinisch ca. 2x rh. günstiger gewesen, hätte aber einen anderen Weg nehmen müssen (über München wegen der neuen Bahnroute und dann weiter über Salzburg).
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Ist nicht viel zum finden..
https://www.archivportal-d.de/item/ESZUHTHRZ…65&hitNumber=18
LG A -
Hallo Filigrana,
über dich kann ich immer nur wieder (positiv!) staunen. Vlt. sollte ich dir den Brief übermachen ...
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Hallo Ralph,
lieber nicht...in meinem Händen wehre es nur ein „Brief“...ich hätte hier nicht weiter gesammelt, und das wehre sehr schade..(ich hoffe du verstehst mich).Aber ich kann dir gern meine Wunschliste schicken
LG A -
Aber ich kann dir gern meine Wunschliste schicken
Wie lange habe ich Zeit?
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Las mich bitte jeden Tag was von Briefkasten holen!!!
Spaß, mir reicht schon das es dich gibt..
LG A -
Liebe Freunde,
20.2.1856 von Triest nach Ferrara für 9 Kr. CM - leider ist hinten nur der AK - Stempel von Ferrara zu sehen.
Kann mir jemand das max. Gewicht des Briefes (unvollständig heute) sagen und den Laufweg (über die Adria oder über Land) belegen?
What was the maximal weight of the letter (uncomplete today) and which route it took?
Vielen Dank im voraus.
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Hallo
Österreich Wiener Loth – 17 ½ Gramm
Kirchenstaat 14 5/6 Denari aufgerundet auf 15 Denari – 17 ½ GrammEntfernung bis 10, über 10 einschließlich 20 Deutsche Mailen (10 Deutsche Mailen – 40 Italienische)
9 Kreuzer – 7 2/5 Bajocchi aufgerundet auf 8
Ich weiß leider nicht ob über See die Verbindung nur zwischen Triest bist Ancona gab. 2/5 geht dann an Seeporto.
LG A -
Hallo Adriana,
also galt im ÖIPV das Wiener Loth? Das war ja mehr als das Zollloth und mehr als die halbe Unze.
Den Laufweg müssten wir noch hinbekommen. Sind das nicht schöne Briefe?
Danke für deine Antwort.
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Ralph,
der Postvertrag ist von Jahr 1852, Entschuldigung hab ich vergessen zum erwähnen, ob sich da nach was endete weiß ich leider nicht..Ob es nicht schöne Briefe sind? Sehr schön und sehr interessant
LG A -
Wenn ich es richtig verstehe, galt hier noch diese PV – in Alte Loth. Der Neue Loth kam erst ab Mai 1856.
LG A -
Hallo Adriana,
wundert mich, wie im ÖIPV die ganz unterschiedlichen Gewichte auf einen Nenner brachte (Grammen, Lothe, Denari ...).
Ich habe mal einen lieben Freund gebeten, mir einen Link in deutscher Sprache zum Gerüst des ÖIPV heraus zu suchen, wenn es einen gibt, dass man ihn hier vorstellt.
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Hallo bayern klassisch,
ab dem 01.10.1852 trat der Kirchenstaat dem IÖPV bei.
Damit war für deinen Brief ein Vereinsporto von 9 KreuzerCM nach dem Kirchenstaat fällig.
Zum Laufweg: Entweder auf dem Land oder mit dem Schiff nach Venedig, dann weiter auf dem Land nach Ferrara, Kosten 9xCM.
Wäre er über Ancona mit dem Lloyd gelaufen hätte er 15xCM gekostet.
LG
Christian -