Beiträge von TAXIS107

    Hallo, aus Sindelfingen 2019 die besten Grüße an diejenigen, welche nicht hier sind.

    Das Wetter ist super, die Halle gut gefüllt, der Streß am heutigen Tag läßt uns kaum zur Ruhe kommen. Nun gehts zum Festabend und morgen hat das Warten auf die Posthörner den Höhepunkt um die Mittagszeit. Mal sehen, ob wir dazugehören . . .

    Bis dann

    Gruß Taxis107:)

    Hallo, ich bin in Sindelfingen von Mittwoch mittag (Aufbau) bis Samstag (Abbau) anwesend, meistens am DASV-Stand und natürlich bei Postgeschichte live und dem Symposium sowie der Preisverleihung am Samstag anwesend.

    Gruß aus dem etwas kühlen Frankfurt von Taxis 107

    Hallo Erwin, vielen Dank für die Hinweise.
    Nur, wie sollen die Nutzer, die erst gar nicht mit einem alternativen Zugang ins Forum reinkommen, ihre Erfahrungen mitteilen?
    Derzeit geht es mit Firefox nicht, mit Opera geht es, wenn VPN aktiviert ist. Die meisten sind nicht in der Lage sich mit der Technik auseinanderzusetzen, bzw. ihre Zeit mit endlosen Versuchen zu vertreiben. Also lassen die Betroffenen es, sich im Forum zu beteiligen.
    Vor kurzem unterhielt ich mich mit einem befreundeten Sammler, der seit Ende Mai noch nicht mal zum Lesen ins Forum kommen kann, also läßt er es, vermutlich für immer.
    Wenn etwas nicht funktioniert, dann läßt man es sein . . .
    Gruß Taxis 107

    Hallo, seit Wochen ist es nicht möglich sich anzumelden, lediglich das Mitlesen ist möglich. Daher ist es kein Wunder, wenn viele Fragen unbeantwortet bleiben.
    Warum ich jetzt mal wieder gefahrlos mich anmelden kann, ist nicht ersichtlich.
    Ein Dauerzustand ist das nicht.
    Gruß Taxis 107

    Nun es geht in der Tat, aber wie. Das gespeicherte Passwort ist ellenlang, lösche ich den Kram und melde mich erneut mit dem richtigen Passwort an, komme ich zwar ins Forum, aber nicht alle Teile werden aufgeführt. Gerade hier bei "Hife und sowas" habe ich an mehreren Geräten und mehrfach Anmeldung benötigt, um dieses hier zu schreiben.
    Geschrieben auf einem MacBookPro mit Firefox. Auf dem Iphone ist das so wie gewonnt – nur sich dort anzumelden ist etwas für sehr feinfühlige . . .
    Gruß aus dem sonnigen Frankfurt von Taxis 107.

    Hallo, hier zeige ich eine Paketkarte, die für eine Sendung nach America benutzt wurde über die Spedition von Christian Württenberger (Hinweis: das Königreich schreibt sich Württemberg).
    Da werden neben den Brustschildausgaben der Reichspost, nun die Silbergroschen-Brustschildmarken für den Innendienst verwendet. Wieder der gleiche Absendeort Nidda.
    Auffallend ist, dass die Kreuzerangaben wiederum mit einem roten Stift geschrieben wurden. Das fehlende Porto hingegen ist nun in blauer Farbe gekennzeichnet.
    Ob es da irgendeine Verfügung für die Fahrpost gab, wie diese Angaben anzuwenden waren, das wäre dann vermutlich die Lösung . . .
    Gruß von Taxis107

    Die Taxtabellen des NDP zeigen die folgenden Angaben:
    für das eine Paket über 26 bis 27 Pfund: unter Sgr 4 1/2, bei xr 15 9/12
    für das andere Paket über 56 bis 57 Pfund: 9 1/2 Sgr, bei xr 33 3/12
    Das sind die Taxabgaben, die auf volle Beträge für die einzelnen Pakete aufgerundet wurden, dann zusammengerechnet die eigentliche Taxe von 50 xr ergeben.
    Ob nun in Friedberg bei der Packkammer, in rot die Angaben in Kreuzer und daneben die Angaben in blau für Sgr erfolgte, das dürfte ja kein Zweifel aufkommen lassen.
    Es geht um die Frage warum dies nun so erfolgte, also beide Währungen so darzustellen.
    Ich habe noch einen weiteren Brief, von Gedern nach Nidda, mit 3 Paketen dazugestellt – warum ist dies hierbei nicht erfolgt?
    Was gab es für Anweisungen, Instruktionen usw. für den Fahrpostverkehr bei der Kenntlichmachung der Taxen auf den Begleitbriefen?
    Das ist die Nuß, die es zu knacken gilt. Nicht die einzelnen Angaben, die etwas für Verwirrung sorgen.

    Gruß aus dem sonnigen und kühlen Frankfurt von Taxis107

    Hallo, vielen Dank für die Anregungen. Angefügt ist ein weiterer Brief von 1868, Fahrpost für 3 Pakete, gleiches Gebiet in der Provinz Oberhessen, nun ohne extra die Silbergroschen anzugeben . . .
    Auch hier werden die drei Pakete einzeln in rot berechnet, die drei Ergebnisse jeweils auf volle xr erhöht und zusammen ergeben sie dann 22 xr.

    Gruß Taxis107

    Hallo, Ralph,
    den Beitrag habe ich ins Form für Fahrpost von Preußen gestellt, da es sich um eine preußische Marke handelt, die zu Zeiten des Norddeutschen Postbezirkes verwendet wurde.
    Der Beleg wurde im ehemaligen TT-Gebiet verwendet und ist lt. dem "Post- und Telegraphen-Handbuch 1868" – Norddeutscher Postbezirk – richtig austaxiert. Dort steht für das eine Paket 16 und für das andere 34 Kreuzer, die in den Tabellen zutreffen. Zusammen ergibt dies 50 Kreuzer. Nun kann man in Unkenntnis der Tarife bei NDP nicht einfach von Tarifen für TT-Orte ausgehen, die aus den alten TT-Zeiten stammen.
    Eigentlich geht es auch gar nicht um die Tarife, sondern um die leider nur leicht lesbaren Zahlenangaben 16/34 in rot für die Gesamt-Summe der Kreuzer gelten und die blauen Zahlen daneben 5/10 das gleiche bedeuten, nur halt für die Währung Silbergroschen.

    Was noch gar nicht bescrieben wurde: die 10 Sgr.-Marke wurde nicht handschriftlich entwertet, sondern durch den Ortsstempel Friedberg.
    Daher nochmal die Frage nach der doppelten Währungsangabe, ob dies schon mal jemanden bei Belegen aus der Zeit von 1868/69 bei ähnlichen Belegen aufgefallen ist und was der Grund dafür ist.
    Vielen Dank.
    Taxis107

    Freude der Postgeschichte, hier mal etwas spannendes zur Fahrpost im NDP von 1868
    Fahrpostbegleitbrief für zwei Seile in grauem Leinen verpackt. Mischfrankatur der preußischen Innendienstmarke zu 10 Silbergroschen mit Marken der ersten Freimarkenausgabe der Norddeutschen Post. Diese Kombination war nur von Ende Dezember 1866 bis 28. Februar 1869 möglich. Das Paket wurde von Friedberg nach Salzhausen (Entfernung 2½ Meilen) mit der nachmittags abgehenden Postkutsche am Freitag, 30. Oktober 1868 befördert. In Friedberg wurde der Ortsstempel (Groteskschrift) zur Markenentwertung verwendet, während in der Packkammer weiterhin der thurn und taxissche Ortsstempel (Antiquaschrift) mit kopfstehenden Stundenangabe zum Einsatz kam. Nach dem Tarif von 1868 waren für Paketsendungen ohne deklarierte Wertangabe von 25 Pfund/15 Loth = 16 Kreuzer und für das zweite Paket mit 56 Pfund/15 Loth = 34 Kreuzer, zusammen 50 Kreuzer zu zahlen. Der Brief trägt zwei kleine Abschnitte der preußischen Taxquadratzettel aus Friedberg. Der Empfänger, Obersteiger Carl Plock, war am Bergamt in Salzhausen tätig.
    Neben den Angaben des Gewichts der Seile ist in rot eine 16 und eine 34, daneben ist noch eine blaue Angabe mit 5 / 10 zu finden.
    Das eine ist die Angaben der Taxe in Kreuzerwährung (rot 16/34) und das andere die gleiche Angabe in blau (5/10) für Silbergroschen. Nur, warum erfolgte dies? Beide Orte lagen im ehemaligen Thurn und Taxisgebiet, in dem die Kreuzerwährung galt. Gibt es eine Vorschrift darüber, warum dies so in in rot und blau erfolgen mußte? Lag es eventuell daran, dass die 10 Sgr.-Innendienstmarke aus der preußischen Zeit noch verwendet wurde?
    Hat jemand Ideen, was dabei eine Rolle gespielt hat?
    Vielen Dank für die Antworten. Gruß Taxis107

    Hallo, hier sind 2 Belege aus meiner Sammlung, die auf die Situation eingehen. Der Bahnbetrieb war u.a. auch deshalb unterbrochen, da die Preußen ihre Kampftruppen, die Frankfurt besetzt hatten ausgetauscht haben, daher war auch der Bahnverkehr, außer für Truppentransporte, unterbrochen. Leider gibt es keine genauen Angaben in Form einer Tabelle, wo die genauen Daten hervorgehen. Lediglich aus den Tageszeitungen und aus Belegen, die aussagefähig sind kann dies erkannt werden.
    Gruß Taxis 107