Liebe Sammlerfreunde,
wieder ein Brief an die Firma Kinkelin in Romanshorn, vom 5. Juli 1868. Hier mit der 3 Kr Wappen-Ausgabe und rückseitigem Ankunftsstempel.
Passend zur Markenfarbe der Absenderstempel von D.Schielin in rot.
Viele Grüsse
kantonal
Liebe Sammlerfreunde,
als neues Mitglied war ich zum ersten Mal dabei. Ich möchte mich bei allen ganz herzlich für die freundliche Aufnahme in die ArGe bedanken.
Es war eine tolle Veranstaltung, hervorragend organisiert und mit erstklassigen Vorträgen und Vorlagen. Wenn das immer so läuft bei euch,
dann wird mich irgendwann noch der Bayern-Virus erwischen und ich ein neues Sammelgebiet anfangen.
Viele Grüße
kantonal
Hallo,
ich bitte um Eure Hilfe bei folgender Anschrift:
dem Grafen Max von Kag... in Rig.... , Großherzogtum Baden
Vielen Dank im voraus und viele Grüße
kantonal
Hallo,
ich freue mich auf neue Bekanntschaften.
LG kantonal
Anwesend werden sein:
Freitag 29.04.: bayern klassisch ab frühem Nachmittag, weite Welle
ebenso, Erdinger ab ca. 15.30 Uhr, kilke, bayern-nerv ab nachmittags, kantonal ab nachmittags
Samstag 30.04.: bayern klassisch ganztags, weite Welle ebenso, VorphilaBayern, Erdinger, kilke, Filigrana, bayern-nerv, kantonal
Sonntag 01.05.: bayern klassisch bis zum Ende der JHV, weite Welle ebenso, Erdinger, kilke, bayern-nerv, kantonal
Hallo Sammlerfreunde,
für einen einfachen Brief aus dem 3.vereinsländischen Rayon in den 1.Schweizer Rayon waren 12 Kr erforderlich. Die 9 Kr auf dem Brief vom 30. November 1858 deckten nur die Taxe bis zur Grenze ab. Das wurde auf badischer Seite erkannt und in rot vermerkt - kein Weiterfranko. Auf Schweizer Seite wurde das jedoch übersehen, denn es fehlt die Notierung von 10 Rappen (= 3 Kr), die der Empfänger noch hätte zahlen müssen.
Unterfrankaturen, die gänzlich unbemerkt blieben, findet man ab und zu. Aber eine fehlende Nachtaxierung trotz erkannter Unterfrankierung dürfte eher selten sein.
Rückseitig sind übrigens zwei verschiedene Bahnstempel (30.11. und 1.12.) abgeschlagen.
Viele Grüße
kantonal
Hallo bayern klassisch,
danke für die Erklärung. Wie wäre denn der Sachverhalt gewesen, wenn der PD-Stempel nicht abgeschlagen wurde? Der war doch bei Briefen in die deutschen Staaten keine Pflicht, oder doch?
Viele Grüsse
kantonal
Hallo bayern klassisch,
da habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry. Ich glaube auch, dass die Schweizer den Verlust zu tragen hatten. Sie hätten 3 Kr als Weiterfranko notieren müssen.
So aber schaute der Brief für Bayern ja ganz normal aus.
Ob der PD-Stempel von Burgdorf oder von Zürich war, weiß ich auch nicht.
Viele Grüsse
kantonal
Hallo Sammlerfreunde,
auf den ersten Blick schaut der Brief vom 15. März 1864 ganz gewöhnlich aus. Aber der Brief ist um 10 Rappen zu wenig frankiert. Burgdorf liegt im 2. Schweizer Taxrayon.
Deshalb blieb für Bayern nur ein Weiterfranko von 3 Kr übrig. Das wurde anscheinend in der Schweiz nicht bemerkt. Bayern notierte für sich 6 Kr für den 2. vereinsländischen
Rayon.
Viele Grüsse
kantonal
Hallo,
diesem Minibrief vom 2. Oktober 1859 konnte ich nicht widerstehen. 3 Kr für Baden und 3 Kr Weiterfranko für die Schweiz.
Viele Grüsse
kantonal
Hallo Bayern Social,
Handbuch der Schweizer Vorphilatelie 1695-1850
von Jean J. Winkler
Viele Grüße
kantonal
Hallo Bayern Social,
Zürich hatte viele Stempel, die teilweise auch parallel verwendet wurden. 1842 erfolgte wohl der Wechsel von schwarz auf rot. Folgende Angaben zu den Zürich-Stempeln sind dem Winkler-Handbuch entnommen.
Großer 2-Kreisstempel in schwarz, Durchmesser 30 mm
1833-1842 mit Wappen (auf meinem Brief oben)
1841 mit Stern statt Wappen
Kleiner 2-Kreisstempel
1842 in schwarz, Jahr 2-stellig, Monat als Ziffer
1842-1845 in rot, Jahr 2-stellig, Monat als Ziffer
1843-1845 in rot, Jahr 2-stellig, Monat als Ziffer, mit Buchstaben links/rechts V und M (für Vormittags) bzw. N und M (Nachmittags)
1846 in rot, Jahr 4-stellig, Monat als Ziffer, mit Buchstaben links/rechts V und M (für Vormittags) bzw. N und M (Nachmittags)
1846-1850 in rot, Jahr 4-stellig, Monat in französischer Sprache, Vormittag/Nachmittag ausgeschrieben, Zürich mit u
1847 in rot, Jahr 4-stellig, Monat in französischer Sprache, Vormittag/Nachmittag ausgeschrieben, Zürich mit ü
Hallo bayern klassisch,
danke, deine Vermutung klingt plausibel. Ist auch nicht verwunderlich bei den vielen, verschiedenen Gebühren. Die Postler hatten es damals wirklich nicht einfach.
Dann halte ich mal Ausschau nach einem Brief aus Passau in die Schweiz mit korrekten 14 Kr., es muss ja kein Einschreiben sein.
Viele Grüße
kantonal
Hallo Sammlerfreunde,
ein Brief in die Gegenrichtung. Der Werteindruck von 10 Rappen deckt nur das Inlandsporto bis zur Schweizer Grenze. Ab der Grenze war die Beförderung portofrei.
Obwohl der Umschlag arg mitgenommen ausschaut, bin ich sehr froh, das ich ihn erwerben konnte.
Viele Grüße
kantonal
Hallo Sammlerfreunde,
das Einschreiben an den Bürgermeister von Passau ist leider nur ein Umschlag. Mit Inhalt wäre es perfekt. Zürich berechnete bis zur Grenze 6 Kr., die nicht vermerkt wurden.
Mit dem in rot notierten Weiterfranko von 16 Kr. für Bayern ergibt sich eine Summe von 22 Kr. Seit der Währungsumstellung 1836 wurde in Zürich in Rappen kassiert.
22 Kr. x 2 2/3 = 58,6 Rappen, die auf 60 Rappen aufgerundet und in schwarz vermerkt wurden. Die Charge-Gebühr wurde separat erhoben.
Aber: Die 16 Kr. waren in Bayern die Taxe für eine Entfernung 42-48 Meilen, also mindestens 315 km. Die Entfernung Lindau - Passau beträgt Luftlinie 300 km.
Hat der Schweizer Postbeamte hier zu viel berechnet oder habe ich was falsch interpretiert?
Viele Grüße
kantonal
Hallo,
ein Brief vom 18. November 1809, nur einen Monat später als der letzte von oben. Basel notierte nur 6 Kreuzer im Auslagestempel.
Viele Grüsse
kantonal
Hallo bk,
Glückwunsch zu dem feinen Stück. Ich wage mal einen Versuch.
Nach dem Tarif vom 1.9.1868 kostete ein Brief bis 1 Loth 25 Rappen = 7 Kreuzer.
Da unterfrankiert, wurde das doppelte, 14 Kreuzer berechnet. Abzüglich der Frankatur
von 5 Rappen - abgerundet 1 Kreuzer - ergeben sich die notierten 13 Kreuzer.
Viele Grüsse
kantonal
Minimarke Do-Sa. Donnerstabend JA
bayern klassisch Mi-Sa. Donnerstag Abend Nein (zu müde)
Michael Do-Sa. Donnerstag Abend Nein (kann ich zumindest noch nicht zusagen)
Pälzer Do-Sa.
nitram Do-Sa
Preussen_fan Sa
Filigrana Do (so lange BK es aushalten kann.. 
)
Plattenfehler Do-Sa (volles Programm )
weite welle Do
Italienfreund Mi - Sa
Zockerpeppi Do (PM) - Sa (AM)
hasselbert Mi - Sa
bayern-nerv Do - Sa
kantonal Do - Fr
Viele Grüße
kantonal
Hallo Sammlerfreunde,
die damaligen Formulierungen im Einladungsschreiben - eine ganz normale Drucksache vom 24.5.1899 aus Zürich - sind ein Genuss.
Das Vergnügungskomitee hat sich energisch in Bewegung gesetzt
"Dampfschwalben" wurden die Schiffe der um 1890 gegründeten Zürcher Dampfboot-Gesellschaft genannt. Die kleinen Schwalben konnten 40 Personen, die großen bis zu 100 Personen aufnehmen.
Viele Grüsse
kantonal
Liebe Aussteller,
wow - was für ein tolles Ergebnis. Auch von mir herzliche Glückwünsche.
Ich fürchte 2016 wird der Urlaub nicht reichen, um die genannten Ausstellungen alle zu besuchen. Aber gut, schon mal die Termine zu wissen.
@Kevin: Ich freue mich ganz besonders für dich. Ich hoffe, wir sehen uns wieder beim ArGe-Schweiz-Treffen in Sindelfingen.
Viele Grüsse
kantonal
Hallo zusammen,
bin nun auch wieder zu Hause angekommen. Es war ein schönes Forumstreffen mit interessanten Gesprächen, danke dafür.
Danke auch für die vielen Glückwünsche hier. Mit den 78 Punkten im ersten Versuch auf Rang 2 habe ich trotz neuer Gliederung und dem Ausbau von 3 auf 5 Rahmen
meine Bewertung von Rang 3 wiederholen können und bin daher sehr zufrieden.
Viele Grüße
kantonal
Hallo,
ich bin ja hier im Forum mehr lesend als schreibend vertreten, weil ich noch im Anfängerstadium bin und selten etwas beitragen kann.
Ob ich nun hier schon was dazugelernt habe, wird sich in Erlensee herausstellen. Ich darf dort mein Exponat (Rheineck und Thal) ausstellen.
Der Ausbau von bisher drei auf nun fünf Rahmen war jedenfalls eine große Herausforderung für mich.
Ich freue mich auf eure Exponate und auf ein Treffen.
Gruss kantonal
