Hier noch ein Beispiel
Bei den anderen Stadtpost-Expeditionen SPE II, IX, XI und XII gab es, zumindest in der Nummernstempel-Zeit, keinen solchen Stempel mit Punkt.
Hier noch ein Beispiel
Bei den anderen Stadtpost-Expeditionen SPE II, IX, XI und XII gab es, zumindest in der Nummernstempel-Zeit, keinen solchen Stempel mit Punkt.
In dem Zusammenhang fiel mir noch ein, dass ich einen solchen Punkt (bei den 3zeiligen Rechteckstempeln) gesehen habe:
die Aufgabestempel der Berliner Stadtpost-Expeditionen. Die Verwendungszeit bei all diesen Stempel ist (mit Ausnahme der Stadtpost-Expedition Nr. I) auf jeden Fall die Nummernstempelzeit. Bei der SPE I wurde der entsprechende R3 mit Punkt ca. von 1857 bis Ende 1858 verwendet. Genaueres findet sich bei Kuphal.
Bei der gerade beendeten Rauhut-Auktion habe ich gerade einen Paketbegleitbrief aus Elberfeld erhalten. Die 3-Silbergroschen-Marke wurde mit einem Nummernstempel entwertet, der der vorgestellten Type entspricht. Zumindest stimmen die Ringgrößen überein.
Der Brief selbst ging in den Postverein in das Herzogtum Sachsen-Altenburg, dass von der sächsische Post mit versorgt wurde. Wenn ich das richtig sehe, so wurde die Gebühr bis zur Grenze mit der Freimarke, der Rest der Gebühr (1 Silbergroschen) bar entrichtet.
Hallo Preussenfan
ich bin stolz, Dir einen neuen Stempel in der genannten Form (mit Punkt nach der Ortsbezeichnung) präsentieren zu können. Es ist der Rechteckstempel von Elberfeld Bahnhof.
Und wieder sind die Ziffern für das Datum und die Uhrzeit unterschiedlich.
Und weil es so schnell ging:
Ein Brief eines Hauptmann (?) Avril der 1.Division des 4.Corps der GRANDE ARMEE vom 18.Nanuar 1808, stationiert in Angermünde. Die Poststelle No. 22 befand sich zu dieser Zeit in Stettin.
Könnte ich etwas mehr über den Inhalt erfahren?
Ergänzung am 18.2.2016:
Ich habe die beiden Seiten jetzt einzeln eingestellt.
Hallo Vals59,
vielen Dank für die Erklärung des Briefes.
preussensammler
Hallo,
ich benötige für das folgende Dokument ein wenig Hilfe bei der Übersetzung:
Es handelt sich um einen Brief aus Prenzlau nach Angermünde aus der Zeit der französischen Besetzung.
@bk
Spontan fällt mir noch die Taxe nach Schweden ein: 2 Sgr. (z.B. von Berlin an nordwärts) + 2 1/2 Sgr. Seeporto + 2 1/2 Sgr. für Schweden
Ansonsten wären da diverse Kombimationen bei Wertbriefen (Hauptverwendungsart der Ganzsachen) bzw. Paketbegleitbriefen.
@Dieter
Jede Postanstalt (auch die in Cleve) hatte von jeder Wertstufe der Ganzsachen entsprechend dem Bedarf einen Vorrat zu führen (der im übrigen täglich geprüft werden mußte). Wenn man sich die Verbrauchszahlen in Handbuch der preußischen Ganzsachen ansieht, wird klar, dass es durchaus vorkommen kann, dass eine der Oktogon-Ganzsachen heute nur noch einmal mit dem Stempel CLEVE existiert. Aber daraus ein Unikat zu machen ...
Ich habe die Unterlagen gestern beim bayerischen LV gefunden und werde mich mit der Postgeschichte der PE Passow beteiligen.
Außerdem steht seit kurzem fest: Die zweite Runde der German Team Challenge findet ebenfalls bei der Benedikt Phila statt (da ist mein Objekt Briefe in den Postverein dabei). Außerdem gibt es die öffentlichen Präsentationen der Briefmarkenausgaben "1.200 Jahre Benediktiner Abtei Münsterschwarzach" und "Tag der Briefmarke" mit dem Thema Liebesbriefe
Hallo,
vor Weihnachten gelang es mir, den folgenden Beleg aus der Bucht zu fischen:
Ein Paketbgleitbrief an den Minister August von der Heydt (der u.a. auch für die preußische Post verantwortlich zeichnete).
Interessant ist außerdem, dass als Aufgabestempel der Packkammer-Stempel von Elberfeld verwendet wurde. Weiß jemand, ab wann dieser Stempel eingesetzt wurde?
Ich habe außerdem eine Verordnung von von der Heydt aus dem Jahr 1849 hinzugefügt. Ein Nachdruck der Vorschrift zum neuen Expeditionsverfahren ist übrigens bei der Arge Preußen als Jahresgabe erschienen. Dieser Nachdruck kann bei der Arge Preußen erworben werden.
Hallo Michael,
ab dem 1.Januar 1864 wurden in Berlin die Pakete direkt an die Empfänger ausgeliefert. Es sei denn, dass der Empfänger anderes mit der Post vereinbart hatte. In diesem Fall musste auch der Begleitbrief abgeholt werden. Der rückseitige Stempel stammt nach HOFMANN (Preußenstudien Nr. 81) vom Berliner Paket-Postamt. Er kommt auch in Blau vor (siehe Preußenstudien Nr. 143 - leider noch nicht Farbe).
Bemerkenswert ist auch bei diesem Paket/Paket-Begleitbrief die kurze Laufzeit (Plathe 21.5.1864 4-5 nachmittags -> Paket-Postamt 22.5.1864 11-12 vormittags).
Grüne Farbe ist bei den Paket-Begleitbriefen in Berlin nicht unüblich. Es hat meiner Ansicht etwas mit der Ausgabe des Pakets zu tun (siehe Nr. 17 und 18 in diesem Thread)
Selbst die kleine Postanstalt von Angermünde hatte einen Fingerhutstempel. Etwa von 1837 bis 1840 wurde dieser als Aufgabestempel verwendet. Er löste der vorher verwendeten L2 ab. Nach dem Fingerhut-Stempel wurde dann ein K2 als Aufgabestempel gestempelt.
Interessant ist, dass ab 1857 genau dieser Fingerhutstempel als Paketausgabestempel wiederverwendet wurde.
lieber Michael,
schön, dass du den Brief datieren kannst. Die meisten meiner Nierenstempelbriefe sind ohne Inhalt und leider nicht in der Jahreszahl festzulegen.
Einen weiteren Dirschaubrief zeige ich hier (leider nicht datierbar)
viele Grüße
Erwin W.
Hallo,
so wie dieser Stempel aussieht, würde ich ihn auf jeden Fall nach 1837 datieren. Die Ausbrüche der Rahmenlinie sind ja auch bei anderen dieser Stempel bekannt.
hallo Preussensammler,
vielleicht hilft dir Folgendes weiter. Es sind die Seiten 74-75 aus dem Buch "Portotaxen und Stempel der Grande-Armee in Deutschland 1805 - 1813" von Rolf-Dieter Wruck
viele Grüße
preussen_fan
Erwin W.
Hallo preussen_fan
vielen Dank für die Literaturstelle. Obwohl der Brief aus dem Januar 1808 stammt, denke ich schon, dass dann Stettin als Station richtig ist.
Übrigens stammt der abgebildete Brief aus der gleichen Korrespondenz wie mein Brief.
Hier noch ein Brief aus der Sammlung.
Könnte mir jemand bei der Übersetzng helfen?
Außer würde ich gern wissen, was der Stempel "No 22 Grande-Armee" bedeutet?
Hallo,
bei Felzmann habe ich vor kurzem eine Sammlung zur Postgeschichte von Angermünde ersteigern können.
Unter anderem habe ich den folgenden Brief aus der Zeit der französischen Besetzung erhalten.
Leider kann ich kaum Französisch. Wäre jemand in der Lage. mir eine kurze Zusammenfassung des Inhalts zu erstellen?
Auch einen herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Aussteller von mir.
Mit meinem Posttarife-Objekt werde ich wohl in Heidelberg nicht dabei sein können (das Objekt ist für Rang 2 jetzt disqualifiiziert). Vielleicht klappt es mit einem anderen Objekt, dass jetzt am Wochenende in Harburg (Rang 3) ausgestellt ist.
Ich wünsche allen Ausstellern viel Erfolg.
Hallo,
meiner Meinung nach handelt es sich um das vorausbezahlte Bestellgeld für die Landpostbestellung.
Als Erklärunge für die sehr konkrete Anweisung der Bestellung könnten schlechte Erfahrungen dienen, denn eigentlich hätte frei incl. Bestellgeld ausgereicht.
Leider hat die OPD Potsdam für Wusterhausen kein Verzeichnis der Orte für die Landbriefbestellung herausgegeben.
Erst einmal Glückwunsch an alle anderen erfolgreichen Teilnehmer an der Ausstellung.
Dann herzlichen Dank an die Gratulanten.
Ich hatte mit Groß-Vermeil für das Objekt gerechnet und ein wenig mit Gold "geliebäugelt"...
Ich war doch sehr überrascht über die gute Bewertung im Vergleich zu den vorhergehenden Ausstellungen.
Und eigentlich schade, dass ich jetzt für Rang 2 disqualifiziert bin ...
Da ich noch parallel bei der Team Challenge teilgenommen habe, kann ich ein weiteres Gold für mein neues Objekt "Briefe in den Postverein" vermelden. Die Bewertung erfolgte als Rang-3 und ich habe für 2 Rahmen 77 Punkte erhalten. Unser Team, die Märkischen Sandmämmer, kam immerhin auf Rang 5 und ist somit für die nächste Runde in 2017 qualifiziert.