Hallo Jaroslav,
suche schon immer Briefe von - und nach diesen Orten. Habe aber noch nie Briefe mit diesen Stempel gesehen.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Jaroslav,
suche schon immer Briefe von - und nach diesen Orten. Habe aber noch nie Briefe mit diesen Stempel gesehen.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
im Band 171 "Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V." - Postgebührenablösung von Lothar und Jan Thieme, steht auf Seite 27 folgendes: Zwischen den Gemeinden der bayerischen Pfalz und der Postverwaltung bestand ein Abkommen, wonach gegen Zahlung einer jährlichen "Aversal-Portovergütung" Schriften, Acten und Geldsendungen jeglicher Art, welche innerhalb der Grenzen eines Bezirksamtes zwischen diesem und den dazugehörigen Gemeinden oder zwischen letzterem unter sich befördert werden ohne spezielle Taxberechnung an ihre Adresse abzuliefern.
Diese Sendungen waren mit dem Vermerk "Bezirks-Dienstsache" zu kennzeichnen. Dies ist einem Bericht der Generaldirektion vom 28.1.1864 zu entnehmen. Die Dauer dieser Vereinbarung ist nicht bekannt. Dazu ist ein Brief aus Bergzabern vom 28.7.1860 mit Ablösungsvermerk "B D S" abgebildet.
Ich kann hierzu in der bayerischen Verordnungen nichts finden.
Zeigen möchte ich einen Brief mit "B.D.S." von Böhl nach Speyer ohne Inhalt und Datum.
Kann hierzu jemand näheres berichten.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief aus Bayreuth vom 18. September 1849, nach Reuth bei Erbendorf, mit Ankunftsstempel "ERBENDORF 19.9.1849. In Erbendorf wurde am 1.10.1847 eine kgl. bayer. Postexpedition ohne Poststall eröffnet. Die Zustellung erfolgte von Erbendorf nach Reuth. Der Empfänger bezahlte 3 Kreuzer Porto.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu Ganzsache Deutsches Reich mit Absender aus Frankfurt nach Nürnberg, bei der Bahnpost aufgegeben. Von Frankfurt bis Würzburg und umgekehrt, war dies die kgl. bayer. Bahnpost. Aufgabestempel vom 5. Januar 1900.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Einschreibebrief mit Retourrecepisse (handschriftlich vermerkt) von München nach Ingolstadt. Brief - und Einschreibegebühr bezahlt. Der Brief dürfte nach dem Stempel "Jngolstadt II" zu urteilen, ein sehr früher Pfennigzeitbeleg sein. Stempel MÜNCHEN I vom 24. MAI.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Dieter,
vielen Dank. Muß mal bei Gelegenheit nachschauen, ob Belege mit "Frei lt. Avers. Nr.21" auch nach Orten im Wechselverkehr, einschließlich Österreich-Ungarn, Bosnien-Herzegowina und Liechtenstein, gesandt werden konnten. Oder hat jemand die Verordnung bei der Hand. Z.B. bei den Dienstausgaben in Bayern ab 1.8.1916 war dies zulässig.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Zustellungsurkunde "Frei lt. Avers. Nr.21" vom kgl. preuß. Amtsgericht Zehdenick, nach Vaduz (Fürstentum Liechtenstein), vom 29. September 1914. Nachgebühr 20 Heller (österreichische Portomarke). Warum, kann ich nicht sagen, denn Sendungen mit "Frei lt. Aversum", bzw. "Frei durch Ablösung" waren auch nach Liechtenstein zulässig.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Jürgen,
herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
in Abschnitt 24. zeigt Udo einen roten K.G.E. Stempel. Aus meiner Heimatsammlung kann ich hierzu folgendes zeigen: Erste Seite eines Frachtbriefes von Chemnitz, über Eger (Böhmen - Österreich) und Weiden nach Kemnath-Neustadt vom 25. August 1871 mit rote Stempel K.G.E WEIDEN und K.G.E. KEMNATH-NEUSTADT. Desweiteren eine Frankatur - Nota und ein Aufnahmsschein der Güter Expedition der Bayerischen Ostbahnen, jeweils mit roten Einzeiler "KEMNATH-NEUSTADT, jeweils vom 9. April 1872.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Jürgen,
herzlichen Dank. Galt die doppelte Taxe bei Portobriefen zwischen Sachsen und Thurn und Taxis immer, oder ab einen gewissen Datum ?
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief von Vilshofen nach Oberlauringen im Landgericht Hofheim vom 16. Mai 1848. Ankunftsstempel von Hofheim vom 18. Mai 1848. 15 Kreuzer Porto wurden vermerkt. Oberlauringen lag 15 km einfachen Fußweg von Hofheim entfernt, so daß der Empfänger zu den 15 Kreuzer Porto weitere 3 Kreuzer Botenlohn bezahlen mußte.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Michael,
herzlichen Dank.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus Ebmath im Vogtland vom 17. Februar 1865, Aufgabe im 10 km einfachen Fußweg entfernten Adorf (Sachsen) am 18. Februar 1865, als Portobrief nach Greiz (Fürstentum Reuß, Ältere Linie / Thurn und Taxissches Postgebiet) über Reichenbach (Sachsen). 6 Kreuzer Porto sind vermerkt, die in 2 Sgr. geändert wurden. Lt. Thurn und Taxis Spezialkatalog von Peter Sem gab es zwischen Adorf und Greiz (Luftlinie unter 5 Meilen) eine ermäßigte Grenzbereichstaxe. Mir kommen daher die 2 Sgr. sehr viel vor. Galt etwa diese ermäßigte Grenzbereichstaxe im Jahr 1865 nicht mehr ?
Liebe Grüße,
Hermann
Bei ebay ist derzeit folgender Brief mit Sofortkauf im Angebot:
Preussen 1858, K2 FRANKFURT A.D.O. auf Orts Brief m. Absender v. Berlin! | eBay
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Michael,
vielen Dank. Vielleicht hatte der Adressat ein Postfach und die Gebühren wurden gestundet ?
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
bei folgenden Brief ist es genauso, wie beim Brief von Michael. Kein Franko - oder Portovermerk. Ortsbrief aus ?, vom 14.7.1860 mit Aufgabe in Frankfurt an der Oder vom selben Tag. Ankunftsstempel von Frankfurt an der Oder, ebenfalls vom 14. Juli 1860. Kein Franco - oder Portovermerk.
Liebe Grüße,
Hermann
Hallo Jürgen,
herzlichen Dank. Sehr interessant.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
beide Fürstentümer Reuß (Thurn und Taxis) traten als erste Staaten des Thurn und Taxisschen Postgebiets dem DÖPV am 1. April 1851 bei. Hierzu folgender Frankobrief aus Gera (Fürstentum Reuß, jüngere Linie / Thurn und Taxissches Postgebiet), vom 24. April 1851, mit Aufgabestempel GERA 25. APR., nach Leipzig (Sachsen). Der Absender bezahlte 1 Sgr. bei der Briefaufgabe (Luftlinie 7 1/2 Meilen). In Leipzig fielen 5 Pfennig = 1/2 Neugroschen, Bestellgebühr an ?.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
eine sehr schöne Runde.
Ich war heuer leider verhindert, vielleicht klappt es im nächsten Jahr.
Liebe Grüße,
Hermann